Drucksachen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Studierendenrat
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 358: Zeile 358:
| Antrag
| Antrag
| Rob W.
| Rob W.
| Antrag auf Änderung der Geschächtsordnung, Antragsfrist Version 2
| Antrag auf Änderung der Geschächtsordnung, Antragsfrist
| [[Media:XVI_42_Antrag_auf_Änderung_der_Geschäftsordnung.pdf|PDF-Datei]]
| [[Media:XVI_42_Antrag_auf_Änderung_der_Geschäftsordnung.pdf|PDF-Datei]]
| abgelehnt
| abgelehnt
Zeile 372: Zeile 372:
| XVI/44
| XVI/44
| Bericht
| Bericht
| 30.04.2014
| [[AStA]]
| [[AStA]]
| AStA-Rechenschaftsbericht
| AStA-Rechenschaftsbericht
Zeile 378: Zeile 379:
|-
|-
| XVI/45
| XVI/45
| 30.04.2014
| Bericht
| Bericht
| [[AStA]]
| [[AStA]]
Zeile 385: Zeile 387:
|-
|-
| XVI/46
| XVI/46
| 30.04.2014
| Bericht
| Bericht
| [[AStA]]
| [[AStA]]
| Wirtschaftsprüfbericht 01.04.2013 bis 26.06.2013
| Wirtschaftsprüfbericht 01.04.2013 bis 26.06.2013
| Auf Anfrage verfügbar
| Auf Anfrage verfügbar
|
|-
|-
| XVI/47
| XVI/47
| 30.04.2014
| Antrag
| Antrag
| [[AStA]]
| [[AStA]]
Zeile 398: Zeile 403:
|-
|-
| XVI/48
| XVI/48
| 30.04.2014
| Antrag
| Antrag
| [[AStA]]
| [[AStA]]
| {{Beschlusstext|Bestimmung eines Wirtschaftsprüfunternehmens|Für die Prüfung der Wirtschaftsführung des AStA im vergangenen Haushaltsjahr wird das Wirtschaftsprüfunternehmen „Willer, Kettenburg & Heyduck GmbH“ beauftragt.}}
| {{Beschlusstext|Bestimmung eines Wirtschaftsprüfunternehmens|Für die Prüfung der Wirtschaftsführung des AStA im vergangenen Haushaltsjahr wird das Wirtschaftsprüfunternehmen „Willer, Kettenburg & Heyduck GmbH“ beauftragt.}}
| [[Media:XVI 48 Bestimmung eines Wirtschaftsprüfunternehmens.pdf|PDF-Datei]]
| angenommen
| angenommen
|-
|-
| XVI/49
| XVI/49
| 30.04.2014
| Antrag
| Antrag
| Rob W.
| Rob W.
Zeile 411: Zeile 419:
Email beim SR-Präsidium eingehen. Das SR-Präsidium verschickt die fristgerecht eingegangen Anträge bis spätestens 24 Stunden vor der Sitzung an die SR-Mitglieder.
Email beim SR-Präsidium eingehen. Das SR-Präsidium verschickt die fristgerecht eingegangen Anträge bis spätestens 24 Stunden vor der Sitzung an die SR-Mitglieder.
(4) Der Studierendenrat kann Anträge, die nicht in der Frist aus (3) eingereicht wurden, mit einer 2/3-Mehrheit zulassen.}}
(4) Der Studierendenrat kann Anträge, die nicht in der Frist aus (3) eingereicht wurden, mit einer 2/3-Mehrheit zulassen.}}
| [[Media:XVI 49 Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung.pdf|PDF-Datei]]
| abgelehnt
| abgelehnt
|-
| XVI/51
| 21.05.2014
| Bericht
| [[AStA]]
| AStA-Rechenschaftsbericht über die ablaufende Legislatur
| [[Media:XVI_51_AStA-jahresabschlussbericht1314_Version_4.pdf|PDF-Datei]]
|
|-
| XVI/52
| 21.05.2014
| Antrag
| [[Campus Grün]]
| {{Beschlusstext|Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung, Protokoll |§9 (10) der Geschäftsordnung des Studierendenrates wird folgendermaßen geändert:
Über jede Sitzung ist ein Protokoll zu erstellen. Der*Die Präsident*in des SR kann hierfür zu jeder Sitzung eine*n Protokollführer*in benennen.
Das Protokoll enthält Angaben zu Zeit, Ort, Anwesenden und Beschlussfähigkeit der Sitzung sowie über Beschlüsse. Das Protokoll soll den wesentlichen Verlauf der Sitzung wiedergeben. Das Protokoll darf darüber hinaus weitere Angaben enthalten.
Der*Die Präsident*in des Studierendenrates fertigt das Protokoll aus und veröffentlich es mit dem Vermerk "vorläufig". Das Protokoll wird mit der Einladung zur darauffolgenden Studierendenratssitzung versandt und durch Abstimmung in dieser beschlossen.
Der*Die Präsident*in des Studierendenrates ersetzt das als "vorläufig" gegenzeichnete Protokoll durch das beschlossene.}}
| [[Media:XVI_52_Geschäftsordnungsantrag_Protokoll.pdf|PDF-Datei]]
| angenommen
|-
| XVI/53
| 21.05.2014
| Antrag
| [[Campus Grün]]
| {{Beschlusstext|Stellungnahme zum Wissenschaftsplan 2020|Folgende Stellungnahme wird beschlossen und damit offiziell vom Studierendenrat
unterstützt. Die Stellungsnahme wird mit Annahme des Antrags durch das SR-Präsidium als
Pressemitteilung des SR veröffentlicht und der Presse zugesendet.
Stellungnahme des Studierendenrates der Universität Bremen zum Wissenschaftsplan 2020 der Senatorischen Behörde für Bildung und Wissenschaft
Am 13. Mai 2014 wurde die vorläufige Fassung des Wissenschaftsplanes für die bremische Wissenschaftslandschaft veröffentlicht. Der Wissenschaftsplan wurde von der Senatorischen Behörde für Bildung und Wissenschaft verfasst und beinhaltet ihre Vorstellungen für die
Entwicklung der bremischen Wissenschaftslandschaft bis 2020. Auch die Studierenden der Universität Bremen werden von der Umsetzung des Wissenschaftsplans direkt betroffen sein, weshalb der Studierendenrat (SR) als gewähltes Parlament der verfassten Studierendenschaft im Folgenden Stellung zum Wissenschaftsplan 2020 nimmt. Weitgehend positiv bewertet der SR, dass die schwierige Studiensituation im Bachelor-
Master-System thematisiert wird und verbessert werden soll. Die Elemente der Bologna-Reform, die den Studienalltag entzerren, sollen konsequenter umgesetzt werden. Die stoffliche Überladung der sechs oder acht Semester, die die Regelstudienzeit vorsieht, soll
verringert werden. Außerdem soll es weniger kleinteilige Module geben, sodass weniger Modulabschlussprüfungen erbracht werden müssen. Prüfungsvorleistungen und Studienleistungen sollen größtenteils abgeschafft werden und Modulabschlussprüfungen zu Anfang des Studiums häufiger unbenotet sein. Außerdem soll der Wahlpflicht- und Wahlangebotsbereich ausgebaut werden, wodurch Auslandsaufenthalte, Praktika und fachfremde Veranstaltungen leichter wahrgenommen werden können. Diese Anpassungen sieht der SR im Sinne der Studierendenschaft als positiv an. Der Hinweis jedoch, häufiger von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, mehrere Module mit einer einzigen Abschlussprüfung abschließen zu können, kann leicht ins Gegenteil eines entschlackten BA-Studiums umschlagen. Auf diese Weise erhielte eine einzelne Prüfung wieder deutlich mehr Gewichtung und der Druck auf Studierende würde gesteigert, weshalb der SR diese Empfehlung zurückweist.
Begrüßenswert ist außerdem die Empfehlung des Wissenschaftsplanes, dass mehr Menschen ohne Abitur ein Studium an den bremischen Hochschulen ermöglicht werden soll, indem die „Grenze zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung“ durchlässiger gestalten werden soll. Dieses Vorhaben ermöglicht mehr Menschen einen frei gewählten Bildungsweg und baut stückweise Hürden zur Partizipation an universitärer Bildung ab. Auch die Betonung des Bachelors als berufsqualifizierender Abschluss wird vom SR unterstützt. Das jedoch darf kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern der Bachelor muss auch von Arbeitgeber*innen als solcher anerkannt werden. Des Weiteren will der Wissenschaftsplan elektronische Selbstlernangebote fördern, da diese zeit- und ortsunabhängiger sind. Diese Entwicklung können wir in sofern begrüßen, als dass sie das Studium für Studierende mit Familie oder ein berufsbegleitendes Studium erleichtern könnte. Allerdings darf es durch ein verstärktes elektronisches Lernabgebot nicht zu einem Abbau "klassischer" Lernangebote - zum Beispiel in Form von Seminaren - kommen. Lebens- und Lernqualtät ensteht auch durch das gemeinsame Lernen mit- und voneinander. Neben den genannten Aspekten, die Überschneidungen mit den Interessen von Studierenden haben, kritisiert der SR die folgenden Punkte grundlegend: Die räumliche Situation der Hochschulen des Landes soll in den nächsten Jahren laut Wissenschaftsplan nicht verbessert werden. Nur der jetzige Bestand wird durch Sanierungen erhalten. Somit wird es in Zukunft weiterhin überfüllte Seminare und Vorlesungen geben und Veranstaltungen aus den Räumen der Hochschule müssen wieder in angemietete Räume wie Hotels ausgelagert. Die Verfasste Studierendenschaft lehnt den starken Fokus der Universität auf die Drittmittelakquise ab. Diese schränkt einerseits Kreativität ein und beansprucht andererseits eine hohe Zahl an Ressourcen (Zeit, Personalkapazitäten), die sonst anderer Stelle - zum Beispiel in der Lehre - eingesetzt werden könnten. Die Abhängigkeit von und der Wettbewerb um Drittmittel führt zu einem Konkurrenzdruck unter den einzelnen Disziplinen der Universität. Die Forschung steht damit immer mehr unter dem Aspekt der Verwertbarkeit und dem Nutzen für die Wirtschaft. Eine echte Freiheit der Forschung wird so ganz bestimmt nicht erreicht. Daher kritisiert der SR, dass im Wissenschaftsplan wiederholt positiv auf die zahlreichen erworbenen Drittmittel Bezug genommen wird. Diese sind sogar als Kriterium für neue Forschungsbereiche angeführt, obwohl an anderer Stelle eingestanden wird, dass ohne eine Erhöhung der Grundfinanzierung durch das Land Bremen eine Erhöhung der
Drittmittel keine weitere Verbesserung in Lehre und Forschung bewirkt. Der Wissenschaftsplan empfielt zudem den Abbau von Überschneidungen in der Hochschullandschaft. Dies heißt nichts anderes als die Schließung von Studienangeboten im Hochschulsystem. Weiterhin gefördert werden sollen Studienfächer, die dem Profil eine Hochschule oder den Wissenschaftsschwerpunkten des Land Bremen entsprechen.
Ebenfalls erhalten bleiben soll Studienfächer, wenn "regionaler Bedarf nach dem Studienangebot seitens des Arbeitsmarktes besteht" oder diese eine gute Kosten/Nutzen-Effizienz aufweisen. Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einer Universität, welche von Wirtschaftsinteressen gelenkt wird und ein weiterer Schritt weg vom Ideal einer unabhängigen, vielfältigen Bildungseinrichtung.
Weiterhin ist zu lesen, dass die Universität Bremen eine - gemessen an der dürftigen Zahl der Lehrpersonen - überdurchschnittlich hohe Zahl von Studierenden zum Abschluss ihres Studiums führt. Dies wird als Erfolg gewertet. Außgeklammert wird dabei, dass sich durch
diese schlechte Betreuungsrelation die extrem prekären Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen verschärfen. Im Angesicht dessen erscheint dies also als ein mehr als zweifelhafter Erfolg. Dazu ist zu bedenken, dass bis zum Jahr 2020 weitere
Stellen in der Lehre wie auch in der Verwaltung abgebaut werden sollen. An der Universität Bremen sollen bis 2020 ingesammt 65 Vollzeitäquivalente gekürzt werden. Hierbei handelt es sich um eine Stelle bei den Hochschullehrer*innen, 33,5 Vollzeitäquivalente im Akademischen Mittelbau und 30,5 Vollzeitäquivalente im Dienstleistungbereich. Dies bedeutet eine weitere Verschlechterung der hauptsächlich vom Akademischen Mittelbau getragenen Lehre, sowie eine Verschlechterung der Situation in der Verwaltung der Universität. Dies ist nicht zumutbar! Das Land Bremen hat sich die fünf Wissenschaftsschwerpunkte Meereswissenschaften, Materialwissenschaften, Informations- und Kommunikationswissenschaften, Sozialwissenschaften und Gesundheitswissenschaften gegeben. Vor diesem Hintergrund ist
es schwer nachzuvollziehen, dass durch eine externe Prüfung kontrolliert werden soll, ob die gesundheitswissenschaftlichen Bereiche der Universität mit denen der Hochschule zusammengelegt werden sollen. Dieses Vorhaben steht außerdem im Widerspruch zu einer
der anderen Vorgabe des Wissenschaftsplans, dass die in die Wissenschaftsschwerpunkte des Landes einbezogen Fächer nicht zur Disposition gestellt werden sollten. Noch dazu ist einer der drei Kernbereiche der Jacobs-University "Gesundheit. Systemimmanent argumentiert ist dieser Kernbereich als Stärkung des Wissenschaftsschwerpukts des Land Bremen zwar zu rechtfertigen. An einer öffentlichen Universität allerdings Studienmöglichkeiten in Frage zu stellen, während eine private Universität vom Land bezuschusst werden muss, um ebenfalls im Bereich Gesundheit zu lehren und zu forschen, wird vom SR stark Kritisiert und ist nicht hinnehmbar.
Der Studierendenrat der Universität Bremen fordert:
• Eine vollständige Ausfinanzierung des bremischen Bildungssystems. Dies beinhaltet nicht nur die Universität und die Hochschulen, sondern auch die Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im Land Bremen.
• Eine Abschaffung der Schuldenbremse auf Landesebene sowie eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der Bildung. Dies kann nur durch eine Abschaffung des Kooperationsverbots im Grundgesetz geschehen.
• Keine weitere Förderung der privaten Jacobs University. Vor dem Hintergrund der prekären Situation der öffentlichen Bildungslandschaft ist diese nicht hinnehmbar. Zudem führt eine Förderung von privater Bildung zu einer Hierarchisierung von Lernenden und einem erschwerten Bildungszugang für alle.
• Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von akademischen Mitarbeiter*innen an den Hochschulen. Dazu gehört eine bessere Bezahlung sowie größere Sicherheit durch flächendeckende unbefristete Verträge.
• Eine ernsthafte Fortführung der geplanten Gleichstellungspolitik. Gerade im Bereich der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sind Frauen* noch stärker von prekären Arbeitsbedingungen betroffen.
• Keine Abschaffung des Studiengangs Psychologie. Stattdessen sollte eine Stärkung dieses beliebten und wichtigen Studiengangs durch eine Sicherung und Neubesetzung der bestehenden Professuren ermöglicht werden.}}
| [[Media:XVI_53_Antrag_Stellungnahme_Wissenschaftsplan_2020.pdf|PDF-Datei]]
| angenommen
|-
|-
|}
|}

Version vom 30. Mai 2014, 10:16 Uhr

Im Folgenden sind die Drucksachen des Studierendenrates aufgeführt, sortiert nach Legislaturperioden. Drucksachen, die im Studierendenrat beschlossen wurden, finden sich hier.

Hinweise:

  • Antragsteller können nur der AStA oder natürliche Personen sein. Aus Datenschutzgründen werden jedoch keine Klarnamen genannt bzw. bei Listenmitgliedern der Name der Liste, der sie angehören. Die tatsächlichen Antragsteller können den PDF-Versionen entnommen werden.
  • Nur die PDF-Versionen der Protokolle sind von offiziellem Charakter.
  • Die Zuordnung Antrag/Beschluss dient nur der Übersicht und ist nicht offiziell festgeschrieben.

Drucksachen der Legislaturperiode 2013/2014

Nr. Datum Art Von Bezeichnung und Inhalt Download Sonstiges
XVI/01 15.08.2013 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: BeauftragteR für studentische Beteiligung: 200,00 €
PDF-Datei zurückgezogen
XVI/02 15.08.2013 Antrag AStA
Erhöhung der Aufwandsentschädigung für ReferentInnen
Die Aufwandsentschädigung der ReferentInnen wird von 401€ auf 451€ erhöht. Grund ist die Erhöhung der Minijob-Grenze
PDF-Datei angenommen
XVI/03 15.08.2013 Antrag Hochschulpiraten
Übertragung der SR-Sitzungen per Livestream
1. Ab der nächsten Sitzung werden alle Studierendenratssitzungen per Stream Live ins Internet zu übertragen. 2.Der AStA wird beauftragt sich um die Anschaffung von Technik zur Übertragung eines Video-Livestreams zu kümmern.
PDF-Datei zurückgezogen
XVI/04 16.10.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XVI/05 16.10.2013 Bericht AStA Hochschulgruppenanträge PDF-Datei
XVI/06 16.10.2013 Bericht AStA Geldfluss HHH 01.04.-30.09.13 PDF-Datei
XVI/07 16.10.2013 Bericht AStA Geldfluss HHH 27.06.-30.09.13 PDF-Datei
XVI/08 16.10.2013 Bericht AStA Zuwedungen 27.06. - 30.09.13 PDF-Datei
XVI/09 16.10.2013 Antrag AStA
Bestimmung eines Wirtschaftsprüfunternehmen
Für die Prüfung der Wirtschaftsführung des AStA gem. § 47 Abs. 3 BremHG für das Rumpfhaushaltsjahr vom 01.04.2013 bis zum 26.06.2013 wird das Wirt-schaftsprüfunternehmen „Willer, Kettenburg & Heyduck GmbH“ beauftragt.
PDF-Datei angenommen
XVI/10 16.10.2013 Antrag Hochschulpiraten
Übertragung der SR-Sitzungen per Livestream
1.Ab der nächsten Sitzung werden alle Studierendenratssitzungen per Videostream live übertragen. 2.Die Übertragung findet via (a)Internet oder (b)Intranet statt. 3.Über ein uni-internes Intranet sollen Studierende auf die vergangenen Sitzungen zugreifen können. Für die Speicherung der Aufzeichnungen ist eine Frist von einem Jahr vorgesehen.
PDF-Datei angenommen, aktualisierte Version von XVI/03
XVI/11 16.10.2013 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: Beauftragter für Stugenarbeit: 200,00€
PDF-Datei abgelehnt
XVI/12 06.11.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XVI/13 06.11.2013 Bericht AStA Zuwendungen 01.10.-29.10. PDF-Datei
XVI/14 06.11.2013 Bericht AStA Übersicht AStA Haushaltsposten PDF-Datei
XVI/15 16.10.2013 Antrag AStA
Erklärung des Studierendenrats zu den anstehenden Stellenkürzungen
Der Studierendenrat unterstützt die Forderungen und Handlungen des Studierendenplenums und des Aktivenplenums des wissenschaftlichen Mittelbaus der Universität Bremen. Deshalb unterstützt der Studierendenrat den offenen Brief an alle Lehrenden.

Der Studierendenrat solidarisiert sich mit den Menschen, die direkt von den Kürzungen be-troffen sind. Er tritt aktiv gegen den Stellenabbau ein. Den Plenen werden durch den AStA Mittel zur Verfügung gestellt, um die Proteste kreativ auszugestalten. Wir, die Mitglieder des Studierendenrates, sehen die Protestwoche nur als Startschuss für einen länger anhaltenden Protest gegen die Kürzungen im Bildungswesen.

Das Rektorat wird aufgefordert, sich in einer öffentlichen Stellungnahme gegen die im HEP V beschlossenen Kürzungen auszusprechen und sich aktiv an den Protesten zu beteiligen. Der Studierendenrat ruft den Rektor auf, sich im Land Bremen gegen die Weiterfinanzierung der Jacobs University zu engagieren. Darüber hinaus fordern wir den Rektor auf, sich sowohl in die Haushaltsplanberatungen, als auch in die Erstellung des nächsten HGP im Sinne der Forderungen der Protestierenden einzubringen.
PDF-Datei angenommen
XVI/16 16.10.2013 Antrag Nelson J.
Veröffentlichung einer Präsentation zum Bericht des Wissenschaftsrates
Der Studierendenrat möge beschließen,… …die als Tischvorlage eingereichte Präsentation „Das Wissenschaftsratsgutachten“ als SR zu veröffentlichen. Dazu wird das Logo des SR eingefügt und der AStA wird beauftragt die Präsentation über seine Verteiler zur Verfügung zu stellen. Jede ande-re Gruppe/Einzelperson steht die Veröffentlichung und Verbreitung frei. Als Kontakt-adresse wird die Mail Adresse des SR Präsidiums eingefügt und die eingehenden Mails werden dem SR weitergeleitet.
PDF-Datei angenommen, Präsentation hier verfügbar, Rückfragen an studrat@uni-bremen.de
XVI/17 03.12.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XVI/18 03.12.2013 Bericht AStA Geldfluss HH 01.04.-25.11. PDF-Datei
XVI/19 03.12.2013 Bericht AStA Geldfluss HH 01.04.-25.11. Einzelplan PDF-Datei
XVI/20 03.12.2013 Antrag AStA Nachtragshaushalt PDF-Datei angenommen
XVI/21 03.12.2013 Diskussionsgrundlage AStA Datenschutzkonzept zur Drs. XVI/10 PDF-Datei
XVI/22 03.12.2013 Antrag AStA
Stellungnahme zum erneuten Bruch der Zivilklausel
Der Studierendenrat ist schockiert über den erneuten Verstoß gegen die Zivilklausel. Forschungsaufträge müssen im Lichte der Interessen der dahinter stehenden Geldgeber*innen bewertet werden. Folglich können Aufträge, die von der Rüstungsindustrie oder dem Militär bezahlt werden, nicht als unab-hängige Grundlagenforschung betrachtet werden. Militärische Geldgeber*innen, insbesondere wie im konkreten Fall das Pentagon, und Geldgeber*innen aus der Rüstungsindustrie sind kategorisch abzulehnen. Die Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung und die kritische Auseinandersetzung mit Forschungszielen, auch bei Grundlagenforschung, muss in den Vordergrund gestellt und gefördert werden. Zivile Universitäten sind ziviler Forschung verpflichtet.

Der SR fordert das Rektorat zu einer lückenlosen und transparenten Aufklärung des aktuellen Falles und einer umfangreichen Überprüfung auf Einhaltung der Zivilklausel anderer Forschungsprojekte auf. Des Weiteren stellen wir uns gegen Diffamierungen von Menschen, die eine Forschung in gesellschaftlicher Verantwortung fordern, als „militante Hass-Pazifisten“ und verurteilen Veranstaltungen, die eindeutig dazu dienen, reaktionären Kräften ein Forum an der Universität Bremen zu bieten.

Der aktuelle Vorfall hat wieder einmal gezeigt, dass die Selbstverpflichtung auf Einhaltung der Zivilklausel nicht ausreicht. Für den SR muss die Konsequenz hieraus die Verankerung der Zivilklausel im Bremischen Hochschulgesetz sein.
PDF-Datei angenommen
XVI/23 03.12.2013 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: Beauftragte für Stugenarbeit : 200,00€
PDF-Datei angenommen
XVI/24 08.01.2014 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XVI/25 08.01.2014 Bericht AStA Geldfluss 1.4. bis 30.12. PDF-Datei
XVI/26 08.01.2014 Bericht AStA Geldfluss Haupthaushalt 26.11. - 30.12. PDF-Datei
XVI/27 08.01.2014 Bericht AStA Zuwendungsliste Dezember PDF-Datei
XVI/28 08.01.2014 Antrag AStA Nachtragshaushalt zurückgezogen
XVI/29 08.01.2014 Antrag AStA Änderung der Beitragsordnung PDF-Datei angenommen
XVI/30 26.02.2014 Antrag SR-Präsidium Änderung der Wahlordnung PDF-Datei angenommen
XVI/31 26.02.2014 Bericht AStA Wirtschaftsprüfbericht 01.04.12-31.03.13 PDF-Datei Passwort auf Anfrage
XVI/32 26.02.2014 Antrag AStA Haushalt 2014_2015 PDF-Datei nicht behandelt, verschoben auf 12.03.
XVI/33 26.02.2014 Antrag AStA Stellenübersicht Februar 2014 PDF-Datei Aus Datenschutzgründen nicht verfügbar
XVI/34 26.02.2014 Antrag Campus Grün
Änderung Pressekonzept
Neufassung des Pressekonzepts, siehe PDF-Datei
PDF-Datei abgelehnt
XVI/35 26.02.2014 Antrag Die PARTEI
fzs-Austritt
Der Studierendenrat möge beschließen: Den Austritt auf dem freien Zusammenschluss der StudentInnenschaften e.V. (fzs) zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
PDF-Datei angenommen
XVI/36 26.02.2014 Stellungnahme AStA-Personalrat Stellungnahme des Personalrats zum Haushaltsentwurf 2014/2015 Auf Anfrage verfügbar
XVI/37 12.03.2014 Stellungnahme AStA-Finanzreferent Stellungnahme zur Haushaltsbeurteilung durch den Personalrat Auf Anfrage verfügbar
XVI/38 12.03.2014 Stellungnahme AStA-Personalrat Weiterer Diskussionbeitrag zum Haushaltsentwurf Auf Anfrage verfügbar
XVI/39 12.03.2014 Antrag Campus Grün
Änderungsantrag zum Haushalt
Änderung des Haushaltsplanentwurfs

Unter Ausgaben ist der Haushaltsposten Kauf Fahrzeug(e) (542) von 0,00 Euro auf 40.000,00 Euro zu erhöhen. Dafür ist der Haushaltsposten Allgemeine Rückstellungen Semesterticket (996)von 639.200,00 Euro auf 599.200,00 Euro zu senken.Außerdem ist unter Einnahmen der Haushaltsposten Verkauf Fahrzeug(e) (134) auf 5.000,00 Euro zu erhöhen. Diese 5.000 Euro wiederum sind dem Posten Allgemeine Rücklagen (993)

zuzuführen.
PDF-Datei angenommen
XVI/40 26.03.2014 Antrag Die PARTEI
Einführung einer hochschulpolitischen Phrase des Jahres
Hiermit stellen wir als Liste den Antrag, zukünftig im Studierendenrat eine im Rahmen der hochschulpolitischen Arbeit gefallene Aussage zur „Phrase des Jahres“ zu küren. Dabei kann es sich sowohl um einen einzelnen Begriff handeln, als auch um einen ganzen Satz. Als einziges Kriterium für Wahlvorschläge gilt, dass diese fünf Wörter oder fünfzig Zeichen nicht überschreiten dürfen. Die Einreichenden übernehmen die Verantwortung für alle Vorschläge und sind demnach bei Bruch von Verschwiegenheitsklauseln etc. des SR anstatt vor Gericht zu zerren.
PDF-Datei abgelehnt
XVI/41 26.03.2014 Antrag AStA Haushaltsentwurf, 2. Version PDF-Datei angenommen
XVI/42 26.03.2014 Antrag Rob W. Antrag auf Änderung der Geschächtsordnung, Antragsfrist PDF-Datei abgelehnt
XVI/43 30.04.2014 Bericht Autonomes Feministisches Referat Tätigkeitsbericht des FemRefs PDF-Datei
XVI/44 Bericht 30.04.2014 AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XVI/45 30.04.2014 Bericht AStA Geldfluss 01.03.2013 bis 31.04.2014 PDF-Datei
XVI/46 30.04.2014 Bericht AStA Wirtschaftsprüfbericht 01.04.2013 bis 26.06.2013 Auf Anfrage verfügbar
XVI/47 30.04.2014 Antrag AStA Nachtragshaushalt PDF-Datei angenommen
XVI/48 30.04.2014 Antrag AStA
Bestimmung eines Wirtschaftsprüfunternehmens
Für die Prüfung der Wirtschaftsführung des AStA im vergangenen Haushaltsjahr wird das Wirtschaftsprüfunternehmen „Willer, Kettenburg & Heyduck GmbH“ beauftragt.
PDF-Datei angenommen
XVI/49 30.04.2014 Antrag Rob W.
Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung, Antragsfrist Version 2
die Geschäftsordnung des Studierendenrates wird folgendermaßen geändert:

in §8 wird (3) und (4) eingefügt: (3) Anträge an den Studierendenrat müssen 48 Stunden vor der Sitzung per Email beim SR-Präsidium eingehen. Das SR-Präsidium verschickt die fristgerecht eingegangen Anträge bis spätestens 24 Stunden vor der Sitzung an die SR-Mitglieder.

(4) Der Studierendenrat kann Anträge, die nicht in der Frist aus (3) eingereicht wurden, mit einer 2/3-Mehrheit zulassen.
PDF-Datei abgelehnt
XVI/51 21.05.2014 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht über die ablaufende Legislatur PDF-Datei
XVI/52 21.05.2014 Antrag Campus Grün
Antrag auf Änderung der Geschäftsordnung, Protokoll
§9 (10) der Geschäftsordnung des Studierendenrates wird folgendermaßen geändert:

Über jede Sitzung ist ein Protokoll zu erstellen. Der*Die Präsident*in des SR kann hierfür zu jeder Sitzung eine*n Protokollführer*in benennen. Das Protokoll enthält Angaben zu Zeit, Ort, Anwesenden und Beschlussfähigkeit der Sitzung sowie über Beschlüsse. Das Protokoll soll den wesentlichen Verlauf der Sitzung wiedergeben. Das Protokoll darf darüber hinaus weitere Angaben enthalten. Der*Die Präsident*in des Studierendenrates fertigt das Protokoll aus und veröffentlich es mit dem Vermerk "vorläufig". Das Protokoll wird mit der Einladung zur darauffolgenden Studierendenratssitzung versandt und durch Abstimmung in dieser beschlossen.

Der*Die Präsident*in des Studierendenrates ersetzt das als "vorläufig" gegenzeichnete Protokoll durch das beschlossene.
PDF-Datei angenommen
XVI/53 21.05.2014 Antrag Campus Grün
Stellungnahme zum Wissenschaftsplan 2020
Folgende Stellungnahme wird beschlossen und damit offiziell vom Studierendenrat

unterstützt. Die Stellungsnahme wird mit Annahme des Antrags durch das SR-Präsidium als Pressemitteilung des SR veröffentlicht und der Presse zugesendet. Stellungnahme des Studierendenrates der Universität Bremen zum Wissenschaftsplan 2020 der Senatorischen Behörde für Bildung und Wissenschaft Am 13. Mai 2014 wurde die vorläufige Fassung des Wissenschaftsplanes für die bremische Wissenschaftslandschaft veröffentlicht. Der Wissenschaftsplan wurde von der Senatorischen Behörde für Bildung und Wissenschaft verfasst und beinhaltet ihre Vorstellungen für die Entwicklung der bremischen Wissenschaftslandschaft bis 2020. Auch die Studierenden der Universität Bremen werden von der Umsetzung des Wissenschaftsplans direkt betroffen sein, weshalb der Studierendenrat (SR) als gewähltes Parlament der verfassten Studierendenschaft im Folgenden Stellung zum Wissenschaftsplan 2020 nimmt. Weitgehend positiv bewertet der SR, dass die schwierige Studiensituation im Bachelor- Master-System thematisiert wird und verbessert werden soll. Die Elemente der Bologna-Reform, die den Studienalltag entzerren, sollen konsequenter umgesetzt werden. Die stoffliche Überladung der sechs oder acht Semester, die die Regelstudienzeit vorsieht, soll verringert werden. Außerdem soll es weniger kleinteilige Module geben, sodass weniger Modulabschlussprüfungen erbracht werden müssen. Prüfungsvorleistungen und Studienleistungen sollen größtenteils abgeschafft werden und Modulabschlussprüfungen zu Anfang des Studiums häufiger unbenotet sein. Außerdem soll der Wahlpflicht- und Wahlangebotsbereich ausgebaut werden, wodurch Auslandsaufenthalte, Praktika und fachfremde Veranstaltungen leichter wahrgenommen werden können. Diese Anpassungen sieht der SR im Sinne der Studierendenschaft als positiv an. Der Hinweis jedoch, häufiger von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, mehrere Module mit einer einzigen Abschlussprüfung abschließen zu können, kann leicht ins Gegenteil eines entschlackten BA-Studiums umschlagen. Auf diese Weise erhielte eine einzelne Prüfung wieder deutlich mehr Gewichtung und der Druck auf Studierende würde gesteigert, weshalb der SR diese Empfehlung zurückweist. Begrüßenswert ist außerdem die Empfehlung des Wissenschaftsplanes, dass mehr Menschen ohne Abitur ein Studium an den bremischen Hochschulen ermöglicht werden soll, indem die „Grenze zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung“ durchlässiger gestalten werden soll. Dieses Vorhaben ermöglicht mehr Menschen einen frei gewählten Bildungsweg und baut stückweise Hürden zur Partizipation an universitärer Bildung ab. Auch die Betonung des Bachelors als berufsqualifizierender Abschluss wird vom SR unterstützt. Das jedoch darf kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern der Bachelor muss auch von Arbeitgeber*innen als solcher anerkannt werden. Des Weiteren will der Wissenschaftsplan elektronische Selbstlernangebote fördern, da diese zeit- und ortsunabhängiger sind. Diese Entwicklung können wir in sofern begrüßen, als dass sie das Studium für Studierende mit Familie oder ein berufsbegleitendes Studium erleichtern könnte. Allerdings darf es durch ein verstärktes elektronisches Lernabgebot nicht zu einem Abbau "klassischer" Lernangebote - zum Beispiel in Form von Seminaren - kommen. Lebens- und Lernqualtät ensteht auch durch das gemeinsame Lernen mit- und voneinander. Neben den genannten Aspekten, die Überschneidungen mit den Interessen von Studierenden haben, kritisiert der SR die folgenden Punkte grundlegend: Die räumliche Situation der Hochschulen des Landes soll in den nächsten Jahren laut Wissenschaftsplan nicht verbessert werden. Nur der jetzige Bestand wird durch Sanierungen erhalten. Somit wird es in Zukunft weiterhin überfüllte Seminare und Vorlesungen geben und Veranstaltungen aus den Räumen der Hochschule müssen wieder in angemietete Räume wie Hotels ausgelagert. Die Verfasste Studierendenschaft lehnt den starken Fokus der Universität auf die Drittmittelakquise ab. Diese schränkt einerseits Kreativität ein und beansprucht andererseits eine hohe Zahl an Ressourcen (Zeit, Personalkapazitäten), die sonst anderer Stelle - zum Beispiel in der Lehre - eingesetzt werden könnten. Die Abhängigkeit von und der Wettbewerb um Drittmittel führt zu einem Konkurrenzdruck unter den einzelnen Disziplinen der Universität. Die Forschung steht damit immer mehr unter dem Aspekt der Verwertbarkeit und dem Nutzen für die Wirtschaft. Eine echte Freiheit der Forschung wird so ganz bestimmt nicht erreicht. Daher kritisiert der SR, dass im Wissenschaftsplan wiederholt positiv auf die zahlreichen erworbenen Drittmittel Bezug genommen wird. Diese sind sogar als Kriterium für neue Forschungsbereiche angeführt, obwohl an anderer Stelle eingestanden wird, dass ohne eine Erhöhung der Grundfinanzierung durch das Land Bremen eine Erhöhung der Drittmittel keine weitere Verbesserung in Lehre und Forschung bewirkt. Der Wissenschaftsplan empfielt zudem den Abbau von Überschneidungen in der Hochschullandschaft. Dies heißt nichts anderes als die Schließung von Studienangeboten im Hochschulsystem. Weiterhin gefördert werden sollen Studienfächer, die dem Profil eine Hochschule oder den Wissenschaftsschwerpunkten des Land Bremen entsprechen. Ebenfalls erhalten bleiben soll Studienfächer, wenn "regionaler Bedarf nach dem Studienangebot seitens des Arbeitsmarktes besteht" oder diese eine gute Kosten/Nutzen-Effizienz aufweisen. Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einer Universität, welche von Wirtschaftsinteressen gelenkt wird und ein weiterer Schritt weg vom Ideal einer unabhängigen, vielfältigen Bildungseinrichtung. Weiterhin ist zu lesen, dass die Universität Bremen eine - gemessen an der dürftigen Zahl der Lehrpersonen - überdurchschnittlich hohe Zahl von Studierenden zum Abschluss ihres Studiums führt. Dies wird als Erfolg gewertet. Außgeklammert wird dabei, dass sich durch diese schlechte Betreuungsrelation die extrem prekären Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen verschärfen. Im Angesicht dessen erscheint dies also als ein mehr als zweifelhafter Erfolg. Dazu ist zu bedenken, dass bis zum Jahr 2020 weitere Stellen in der Lehre wie auch in der Verwaltung abgebaut werden sollen. An der Universität Bremen sollen bis 2020 ingesammt 65 Vollzeitäquivalente gekürzt werden. Hierbei handelt es sich um eine Stelle bei den Hochschullehrer*innen, 33,5 Vollzeitäquivalente im Akademischen Mittelbau und 30,5 Vollzeitäquivalente im Dienstleistungbereich. Dies bedeutet eine weitere Verschlechterung der hauptsächlich vom Akademischen Mittelbau getragenen Lehre, sowie eine Verschlechterung der Situation in der Verwaltung der Universität. Dies ist nicht zumutbar! Das Land Bremen hat sich die fünf Wissenschaftsschwerpunkte Meereswissenschaften, Materialwissenschaften, Informations- und Kommunikationswissenschaften, Sozialwissenschaften und Gesundheitswissenschaften gegeben. Vor diesem Hintergrund ist es schwer nachzuvollziehen, dass durch eine externe Prüfung kontrolliert werden soll, ob die gesundheitswissenschaftlichen Bereiche der Universität mit denen der Hochschule zusammengelegt werden sollen. Dieses Vorhaben steht außerdem im Widerspruch zu einer der anderen Vorgabe des Wissenschaftsplans, dass die in die Wissenschaftsschwerpunkte des Landes einbezogen Fächer nicht zur Disposition gestellt werden sollten. Noch dazu ist einer der drei Kernbereiche der Jacobs-University "Gesundheit. Systemimmanent argumentiert ist dieser Kernbereich als Stärkung des Wissenschaftsschwerpukts des Land Bremen zwar zu rechtfertigen. An einer öffentlichen Universität allerdings Studienmöglichkeiten in Frage zu stellen, während eine private Universität vom Land bezuschusst werden muss, um ebenfalls im Bereich Gesundheit zu lehren und zu forschen, wird vom SR stark Kritisiert und ist nicht hinnehmbar. Der Studierendenrat der Universität Bremen fordert: • Eine vollständige Ausfinanzierung des bremischen Bildungssystems. Dies beinhaltet nicht nur die Universität und die Hochschulen, sondern auch die Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen im Land Bremen. • Eine Abschaffung der Schuldenbremse auf Landesebene sowie eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der Bildung. Dies kann nur durch eine Abschaffung des Kooperationsverbots im Grundgesetz geschehen. • Keine weitere Förderung der privaten Jacobs University. Vor dem Hintergrund der prekären Situation der öffentlichen Bildungslandschaft ist diese nicht hinnehmbar. Zudem führt eine Förderung von privater Bildung zu einer Hierarchisierung von Lernenden und einem erschwerten Bildungszugang für alle. • Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von akademischen Mitarbeiter*innen an den Hochschulen. Dazu gehört eine bessere Bezahlung sowie größere Sicherheit durch flächendeckende unbefristete Verträge. • Eine ernsthafte Fortführung der geplanten Gleichstellungspolitik. Gerade im Bereich der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sind Frauen* noch stärker von prekären Arbeitsbedingungen betroffen.

• Keine Abschaffung des Studiengangs Psychologie. Stattdessen sollte eine Stärkung dieses beliebten und wichtigen Studiengangs durch eine Sicherung und Neubesetzung der bestehenden Professuren ermöglicht werden.
PDF-Datei angenommen

Drucksachen der Legislaturperiode 2012/2013

Nr. Datum Art Von Bezeichnung und Inhalt Download Sonstiges
XV/01 08.08.2012 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: BeauftragteR für familienfreundliches Studium: 401,00 €
PDF-Datei angenommen
XV/02 08.08.2012 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: BeauftragteR für StudienanfängerInnen und Studienorganisation: 401,00 €
PDF-Datei angenommen
XV/03 08.08.2012 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: BeauftragteR für Stugenarbeit: 175,00 €
PDF-Datei angenommen
XV/04 08.08.2012 Antrag AStA
Vorschlag zu Aufwandsentschädigungen für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: BeauftragteR für Mensaangelegenheiten und Vegetarismus/Veganismus: 175,00 €
PDF-Datei angenommen
XV/05 11.07.2012 Bericht AStA Wirtschaftsprüfungsbericht PDF-Datei Passwort auf Anfrage
XV/06 02.10.2012 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XV/07 entfällt
XV/08 Bericht AStA Vorstands-/Referate-Übersicht AStA 2012/2013 PDF-Datei
XV/09 Bericht AStA Arbeitsprogramm AStA Uni Bremen 2012/2013 PDF-Datei
XV/10 24.09.2012 Antrag AStA
Vorschlag Erhöhung Aufwandsentschädigung für Beauftragte
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition anstatt der bisherigen Summe von 175,00 € die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung: BeauftragteR für Mensaangelegenheiten und Vegetarismus/Veganismus: 401,00 €
PDF-Datei angenommen
XV/11 02.10.2012 Antrag RCDS
Schaukästen
Der AStA wird aufgefordert, sich für die Einrichtung von Schaukästen an zentralen Plätzen auf dem Campus einzusetzen. Diese sollen vom SR-Präsidium verwaltet und regelmäßig mit aktuellen Informationen aus Ansprechpartner, der verfassten Ankündigungen, Studierendenschaft Sitzungstermine, befüllt werden. Dazu zählen (Kurz-)Protokolle, Einladungen zu Veranstaltungen und Informationen über Listen.
PDF-Datei angenommen
XV/12 02.10.2012 Antrag RCDS
AG Wahlbeteiligung
Der AStA setzt sich für die Gründung einer AG Wahlbeteiligung ein. Diese soll eine Befragung organisieren, um Gründe für die geringe Wahlbeteiligung zu erfahren. Die Ergebnisse sollen rechtzeitig vor den nächsten regulären Wahlen vorliegen, um sie in den Wahlkampf mit einbeziehen zu können. Ferner soll die Möglichkeit geprüft werden, die AG als Modul im General Studies zu verankern.
PDF-Datei zurückgezogen
XV/13 02.10.2012 Antrag RCDS
Abgabetermin von Prüfungsleistungen
Der AStA setzt sich dafür ein, dass der Abgabetermin für Prüfungsleistungen universitätsweit auf den letzten Tag des Semesters (30. März bzw. 30. September) gelegt wird.
PDF-Datei zurückgezogen
XV/14 02.10.2012 Antrag RCDS
AG Wahlprognose
Der AStA setzt sich für die Gründung einer AG Wahlprognose ein. Diese soll eigenständig eine Umfrage durchführen und so ein bis zwei Wochen vor den nächsten regulären Wahlen eine Prognose liefern. Die Möglichkeit des Credit-Erwerbs soll geprüft werden.
PDF-Datei abgelehnt
XV/15 07.11.2012 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XV/16 05.12.2012 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei aktualisierte Version von XV/15
XV/17 05.12.2012 Bericht SR-Präsidium Mögliche Ordnungsänderungen PDF-Datei Bericht zu XV/29
XV/18 19.12.2012 Antrag AStA
Antrag auf Erhöhung der Aufwandsentschädigung Semesterticketbeauftragte*r
Der Studierendenrat gewährt für folgende Beauftragtenposition die nebenstehende Summe als monatliche Aufwandsentschädigung ab 01.01.2013 Beauftragte*r für das Semesterticket: 200,00 €
PDF-Datei angenommen
XV/19 16.01.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XV/20 16.01.2013 Bericht SR-Präsidium Mögliche Ordnungsänderungen PDF-Datei Bericht zu XV/29, aktualisierte Version von XV/17
XV/21 16.01.2013 Antrag AStA
Förderung der studentischen Presse
Um die Präsenz studentischer Presse an der Universität zu erhöhen, schlägt der AStA vor, Publikationen, die von Studierenden für Studierende herausgegeben werden, finanziell zu fördern. Die Unterstützung soll sich dabei nicht auf politische Publikationen beschränken. Um dem Ideal einer freien Presse Rechnung zu tragen, soll jeder Redaktion die Möglichkeit geboten werden, eine inhaltlich bedingungslose Basisausgabe zu publizieren. Erst nach Erscheinen einer solchen kann gegen eine weitere Förderung im SR Einspruch erhoben werden. Die Herstellung soll ausschließlich in der AStA-Druckerei erfolgen. [Hinweis: Es handelt sich um einen kurzen Ausschnitt des Antragstextes, für den gesamten Antragstext siehe Spalte „Download“.]
PDF-Datei angenommen
XV/22 16.01.2013 Antrag Die PARTEI
Rücknahme des Beschlusses 2012-04-20/02
1. Die Rücknahme des Beschlusses 2012-04-20/02 vom 20. April 2012, derer nach die auf MediaWiki basierende Internetseite des Studierendenrates (SR-Wiki) durch eine „Singleseite“ im Rahmen des allgemeinen Internetauftritts der Universität ersetzt werden soll.
2. Die Beibehaltung der auf dem MediaWiki basierenden Internetseite, wobei die Möglichkeit einer offenen Registrierung abgeschaltet und stattdessen eingeführt wird, dass allen Interessierten auf Anfrage beim SR-Präsidium bedingungslos ein Benutzerkonto eingerichtet wird. So würde zukünftig verhindert, dass Spambots die offene Registrierung ausnutzen. Eine Abwehr der Spambots wäre auch über die Verwendung von CAPTCHA möglich, allerdings würden diese die Barrierefreiheit einschränken.
PDF-Datei angenommen
XV/23 13.02.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XV/24 entfällt
XV/25 Antrag AStA Haushaltsplan Haupthaushalt PDF-Datei zu XV/26, XV/27, XV/28
XV/26 Antrag AStA Haushaltsplan Druckerei PDF-Datei zu XV/25, XV/27, XV/28
XV/27 Antrag AStA Haushaltsplan KFZ-Referat PDF-Datei zu XV/25, XV/26, XV/28
XV/28 Antrag AStA Haushaltsplan Semesterticket PDF-Datei zu XV/25, XV/26, XV/27
XV/29 13.02.2013 Antrag SR-Präsidium Ordnungsänderungen PDF-Datei
XV/30 Bericht AStA Prüfungsbericht Rumpfhaushaltsjahr 2012 PDF-Datei Passwort auf Anfrage
XV/31 10.04.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XV/32 entfällt
XV/33 08.05.2013 Bericht AStA AStA-Rechenschaftsbericht PDF-Datei
XV/34 Bericht AStA AStA-Jahresrechenschaftsbericht 2012/2013 PDF-Datei

Drucksachen der Legislaturperiode 2011/2012







Drucksachen der Legislaturperiode 2010/2011

Drucksachen der Legislaturperiode 2009/2010