Gabi

Aus Studierendenrat
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Gabi – grün-alternativ-bunte Initiative

(Liste 8 für Studierendenrat, Liste 3 für Akademischer Senat)

Wir sind Gabi – die grün-alternativ-bunte Initiative – und setzen uns insbesondere für folgende Themen ein:
- Faire Studienfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit
- Queerfeminismus und Antirassismus
- Inklusion und Awareness
- Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaschutz
- Tierrechte und Stärkung veganer Angebote
- Unterstützung und Koordinierung von studentischem (politischem) Engagement 

Faire Studienfinanzierung und Bildungsgerechtigkeit

Wir fordern, dass sämtliche Erhöhungen des Semesterbeitrags zurückgenommen werden und stattdessen das Land Bremen und der Bund die Mehrkosten beim Studierendenwerk und bei den Verkehrsbetrieben tragen. Darüber hinaus sollte der Verwaltungskostenbeitrag generell abgeschafft werden. Es kann nicht sein, dass Haushaltslöcher auf uns Studierende abgewälzt werden.

Die Entscheidung, ein Studium zu beginnen, und der erfolgreiche Abschluss dessen hängt leider immer noch stark von sozialer Herkunft ab. Um dem zu begegnen, muss das BAföG deutlich angehoben werden und für mehr Studierende zugänglich sein – als Vollzuschuss statt mit Darlehensanteil, elternunabhängig und ohne komplizierte Antragsverfahren. Die Höhe der Bedarfssätze sollte zudem endlich regelmäßig an unseren tatsächlichen finanziellen Bedarf angepasst werden.

Zudem werden wir uns weiter gegen Mieterhöhungen und für die Schaffung weiteren bezahlbaren Wohnraums einsetzen.

Queerfeminismus und Antirassismus

Wir leben leider in einer patriarchalen Gesellschaft, die durch strukturellen Rassismus geprägt ist, und so insbesondere FLINTA*- und BIPoC-Personen diskriminiert. Das können und werden wir nicht akzeptieren.

Wir kämpfen für eine diskriminierungssensible Uni, die strukturelle Benachteiligungen konsequent abbaut. Konkret setzen wir uns u.a. für geschlechtergerechte Toiletten, kostenfreie Menstruationsprodukte und mehr Awareness am Campus ein.

FLINTA*: Frauen, Lesben, Inter-, Nichtbinäre und Agender-Personen (Liste ist nicht abschließend)
BIPoC: Black, Indigenous and People of Color

Inklusion und Awareness

Auch bezogen auf den Abbau von Barrieren für Studierende mit chronischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen und die Vereinbarkeit von Studium und Care-Arbeit – insbesondere bei Studierenden mit Kindern – sehen wir noch deutlichen Verbesserungsbedarf am Campus. Hybride Lehre und Vorlesungsaufnahmen sehen wir dafür als wichtige Bausteine. Letztlich geht es aber darum, die Bedürfnisse der betroffenen Studierenden ernst zu nehmen und darauf individuell einzugehen.

Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Klimaschutz

Wir setzen uns für nachhaltige Mobilität am Campus ein. Dazu haben wir im vergangenen Jahr u.a. die Ausweitung des Semestertickets auf das gesamte Bundesgebiet und die Einführung der Leihrad-Freiminuten erreicht. Zudem wollen wir einen kostenlosen Lastenradverleih am Campus und an den Wohnheimen einrichten.

Auch organisieren wir u.a. regelmäßig stattfindende Kleidertausche am Campus und das Urban-Gardening-Projekt hinter dem SFG.

Tierrechte und Stärkung veganer Angebote

Wir fordern, dass Tierversuche an der Uni Bremen beendet werden. Zudem werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass das vegane Angebot in den Mensen ausgeweitet wird und bezahlbar bleibt.

Unterstützung und Koordinierung von studentischem (politischem) Engagement

Wir setzen uns mit viel Aufwand für studentische Interessen und ein solidarisches Miteinander am Campus ein. Dabei haben wir stets ein offenes Ohr. Wir sind dankbar für solidarische Kritik und geben unser Wissen gerne weiter – politische Arbeit geht für uns notwendigerweise einher mit einem kollektiven Lernprozess.

Leider braucht es oft einen langen Atem, um an einer so großen Institution wie der Uni Veränderungen zu erwirken, aber wir lassen uns nicht entmutigen und bleiben dran.

Wenn du unsere politische Arbeit unterstützen möchtest, dann stimme gerne bei den Uni-Gremienwahlen am 02.-06.06. für uns ab. Für den Studierendenrat treten wir auf Listenplatz 8 und für den Akademischen Senat auf Listenplatz 3 an.