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Seit knapp einem Jahr gibt es den SDS an der Uni Bremen. In dieser Zeit haben wir uns unter anderem an den Protesten gegen HEP V sowie die Privatisierung von Bildung in Bremen beteiligt und uns mit der "bolivarianischen Revolution" in Venezuela sowie den Revolten von 1968 beschäftigt.  
                                                                                                                                                                                                    [[Datei:Sds-bg.png|200px|thumb|right|SDS Uni Bremen]]
                                                     
==Der SDS und die SR-Wahl 2023==
Wir treten auch 2023 wieder zur SR-Wahl an. Wir tun dies, weil wir etwas zu sagen haben, weil wir mitgestalten möchten und weil wir als Studierende Verantwortung übernehmen wollen für eine Universität, die studentisches Engagement nötiger hat denn je. Hier sind unsere Wahlkampfthemen dieses Jahr:


Wir sind Teil des bundesweit aktiven Studierendenverbandes dielinke.SDS. SDS ist die Abkürzung für Sozialistisch-demokratischer Studierendenverband. Seit der Gründung vor einem Jahr ist dielinke.sds auf über 40 Hochschulgruppen angewachsen. Wir haben diesen Verband mitgegründet, weil wir glauben, dass ein bundesweiter linker Studierendenverband in der neoliberal bestimmten Politik notwendig ist. Erste erfolgreiche Projekte wie der "Get up - stand up"-Kongress im Januar 2007 mit ca. 600 und der Kongress "40 Jahre 1968" vor wenigen Wochen mit über 1500 TeilnehmerInnen zeigen für uns den Bedarf nach bundesweiter Organisierung. In der Kooperation mit der als Partei organisierten LINKEN sehen wir eine Chance, den Kampf um die Interessen von Studierenden wie zur Zeit in Hessen auch parlamentarisch zu stützen. Was uns aber vor allem zusammenbringt ist, dass die Proteste gegen die neoliberalen Umstrukturierungen und Kürzungen der Uni eine starke Organisation braucht, die in ganz Deutschland vertreten ist. Da die Hochschulen nicht autonom vom Rest der Gesellschaft sind, ist es uns wichtig, den Kampf gegen Studiengebühren und prekäre Beschäftigung, für gute Bildung für alle sowie demokratische Mitbestimmung mit BündnispartnerInnen wie Gewerkschaften, SchülerInnen und sozialen Bewegungen zu führen. Der letztliche Erfolg der StudiengebührengegnerInnen in Hessen liegt für uns vor auch darin begründet, dass sie ein solches Bündnis versucht haben.
'''Wir wollen mehr als nur prekär!'''


Mehr als jede*r dritte Studierende in Deutschland ist armutsgefährdet. BAföG ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Wegen komplizierten Anträgen und Beträgen unter der Armutsgrenze müssen zwei Drittel aller Studis nebenher arbeiten. Deswegen muss BAföG durch ein faires studentisches Grundeinkommen ersetzt werden. Außerdem solidarisieren wir uns mit TVStud und fordern einen Tarifvertrag für alle studentischen Hilfskräfte! Denn prekäre Studi-jobs schieben Studierende unter die Armutsgrenze und machen sie vom Geld ihrer Eltern abhängig. Das erschwert den Wissenschaftseinstieg, für alle die sich das nicht leisten können.


Wir treffen uns jeden Dienstag auf der AStA-Etage um 12h im Café L'Astaire, mehr gibts bald unter http://sdsbremen.blogsport.de oder bei mail an sds.bremen@web.de
'''Klimagerechtigkeit jetzt!'''
 
Hast du Lust auf eine lebenswerte Zukunft? Wir auch! Deshalb setzen wir uns für Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit ein. Bisher stellen wir deshalb das Referat für Klimapolitik des AStAs und arbeiten in diversen Gremien an einer nachhaltigen Universität. Unter anderem konnten wir zusammen mit den Students for Future erreichen, dass die Universität eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Jetzt wollen wir uns dafür einsetzen, dass diese schnell vorangetrieben und umgesetzt wird. Damit wir dafür kämpfen können, brauchen wir deine Stimme bei den Uni-Wahlen!
 
'''Wir wollen gleiche Mitbestimmung für alle!'''
 
Wir wollen, dass uns Studis zugehört wird und wir richtig mitbestimmen können. Schließlich sind wir mit 18.500 Personen die größte Statusgruppe und trotzdem haben die Professor*innen strukturell mit 12 von 22 Sitzen immer die Mehrheit im Akademischen Senat. Das bedeutet: Sind sie sich einig, ist die Sache entschieden. Das wollen wir ändern! Denn es ist unser Studium, unsere Zukunft und auch unsere Universität!  Wir fordern, dass jede Statusgruppe gleich viele Sitze in den Uni-Gremien bekommt.
 
'''Freiräume schaffen und stärken!'''
 
Selbstorganisierte Räume sind wichtig als Rückzugsort vom herrschenden Leistungsdruck oder um Menschen kennenzulernen und sich politisch zu vernetzen!An der Uni wurden diese Räume in Besetzungen erkämpft und solidarisch selbstverwaltet. Diese studentischen Proteste wollen wir unterstützen, damit solche Räume trotz Repression weiter aktiv bleiben können und neue entstehen.
 
'''Infos & Kontakt'''
 
Updates gibt es auf unserer Instagram-Seite. Dort könnt ihr uns auch erreichen, wenn ihr Fragen habt. https://www.instagram.com/sds.bremen/?igshid=MzRlODBiNWFlZA%3D%3D
 
[[Kategorie:Liste]]

Aktuelle Version vom 15. Juni 2023, 11:30 Uhr

SDS Uni Bremen

Der SDS und die SR-Wahl 2023

Wir treten auch 2023 wieder zur SR-Wahl an. Wir tun dies, weil wir etwas zu sagen haben, weil wir mitgestalten möchten und weil wir als Studierende Verantwortung übernehmen wollen für eine Universität, die studentisches Engagement nötiger hat denn je. Hier sind unsere Wahlkampfthemen dieses Jahr:

Wir wollen mehr als nur prekär!

Mehr als jede*r dritte Studierende in Deutschland ist armutsgefährdet. BAföG ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Wegen komplizierten Anträgen und Beträgen unter der Armutsgrenze müssen zwei Drittel aller Studis nebenher arbeiten. Deswegen muss BAföG durch ein faires studentisches Grundeinkommen ersetzt werden. Außerdem solidarisieren wir uns mit TVStud und fordern einen Tarifvertrag für alle studentischen Hilfskräfte! Denn prekäre Studi-jobs schieben Studierende unter die Armutsgrenze und machen sie vom Geld ihrer Eltern abhängig. Das erschwert den Wissenschaftseinstieg, für alle die sich das nicht leisten können.

Klimagerechtigkeit jetzt!

Hast du Lust auf eine lebenswerte Zukunft? Wir auch! Deshalb setzen wir uns für Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit ein. Bisher stellen wir deshalb das Referat für Klimapolitik des AStAs und arbeiten in diversen Gremien an einer nachhaltigen Universität. Unter anderem konnten wir zusammen mit den Students for Future erreichen, dass die Universität eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Jetzt wollen wir uns dafür einsetzen, dass diese schnell vorangetrieben und umgesetzt wird. Damit wir dafür kämpfen können, brauchen wir deine Stimme bei den Uni-Wahlen!

Wir wollen gleiche Mitbestimmung für alle!

Wir wollen, dass uns Studis zugehört wird und wir richtig mitbestimmen können. Schließlich sind wir mit 18.500 Personen die größte Statusgruppe und trotzdem haben die Professor*innen strukturell mit 12 von 22 Sitzen immer die Mehrheit im Akademischen Senat. Das bedeutet: Sind sie sich einig, ist die Sache entschieden. Das wollen wir ändern! Denn es ist unser Studium, unsere Zukunft und auch unsere Universität! Wir fordern, dass jede Statusgruppe gleich viele Sitze in den Uni-Gremien bekommt.

Freiräume schaffen und stärken!

Selbstorganisierte Räume sind wichtig als Rückzugsort vom herrschenden Leistungsdruck oder um Menschen kennenzulernen und sich politisch zu vernetzen!An der Uni wurden diese Räume in Besetzungen erkämpft und solidarisch selbstverwaltet. Diese studentischen Proteste wollen wir unterstützen, damit solche Räume trotz Repression weiter aktiv bleiben können und neue entstehen.

Infos & Kontakt

Updates gibt es auf unserer Instagram-Seite. Dort könnt ihr uns auch erreichen, wenn ihr Fragen habt. https://www.instagram.com/sds.bremen/?igshid=MzRlODBiNWFlZA%3D%3D