LiSA: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Januar 2013, 18:18 Uhr
LiSA ist eine hochschulpolitische Gruppe an der Uni Bremen
Wer ist Lisa?
Lisa ist eine bunte, heterogene Gruppe, Studierende aus den verschiedensten Studiengängen. Unser hochschulpolitisches Engagement hat uns zusammengebracht. Es ist nicht so sehr eine Ideologie, die uns verbindet, sondern vielmehr der Wille diese Uni aktiv nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Hinter LiSA steht keine Partei und auch keine andere Organisation, wir haben keine Einheitsmeinung und sind keine feste Gruppe, die sich vor neuen Einflüssen verschliesst. Es gibt regelmäÃige offene Treffen, denn jede/r soll jederzeit die Möglichkeit haben vorbeizuschauen um sich und eigene Ideen einzubringen. Denn unsere Vielfalt ist unsere Herausforderung und unsere Stärke.
Uniland ist unser Land!
Warum will LiSA an der Uni aktiv sein? Unser momentaner Lebensmittelpunkt ist die Uni und für uns macht es Sinn sich dort zu engagieren wo wir leben und "arbeiten". Es geht uns darum diesen "Lebensraum" den Menschen, die ihn nutzen anzupassen und nicht andersrum. Dabei ist uns bewusst, dass es bei 23.000 Studierenden immer unterschiedliche Interessen und Meinungen gibt und somit auch unterschiedliche Vorstellungen, Herangehensweisen und Wünsche. Diese müssen sich nicht zwangsläufig gegenseitig blockieren - das einzige was blockiert sind Intoleranz und Passivität. Was wir an dieser Uni brauchen sind Studis die selbst aktiv werden um das was sie wollen auch umzusetzen. Dabei ist es uns wichtig nicht an den Grenzen des Unigeländes aufzuhören. Wir müssen uns und unsere Umwelt dafür sensibilisieren, dass "Studiprobleme" nicht getrennt zu sehen sind von anderen gesellschaftlichen Problemen. Die Uni ist längst kein Schutzraum mehr und das so genannte schöne Studentenleben entspricht nicht mehr der Realität.
Was hat Lisa letztes Jahr gemacht?
Die letzte groÃe Protestwelle im Winter 03/04 hat uns zusammengebracht. Seitdem setzen wir uns zusammen, um gemeinsam den tristen Uni-Alltag zu verändern, seit einem Jahr vorwiegend im AStA. Die Situation, wie wir sie im AStA vorfanden, war äuÃerst ungewohnt für uns, da wir vorher vor allem auf Studiengangsebene aktiv waren. Das gröÃte Problem war es, die verhärteten Strukturen des AStA so zu verändern, dass Studierende ihn wieder nutzen können. Wir wollen keine abgehobene Institution, in der abgeschottet Stellvertreter-Politik betrieben wird. Wir wollen keine Hierarchien und keine unnötige Bürokratie. Wir wollen uns engagieren, und diese Möglichkeit auch allen anderen Studierende zugänglich machen. Dies kann nur ein AStA, der offen für jeden ist, ob bereits aktiv oder noch nicht und der Projekte schnell und unkompliziert unterstützt. Nachdem wir uns als AStA-Neulinge über die vorhandenen Möglichkeiten bewusst geworden sind, haben wir nicht nur versucht unsere eigenen Ideen damit um zusetzten, sondern diese Möglichkeiten auch nach auÃen zu tragen und alle Studierenden dazu ermutigt diese ebenfalls zu nutzen. Dafür gab es immer offene Treffen, offene Türen und offene Ohren. AuÃerdem haben wir Flugblätter und Plakate auf dem Campus verteilt, unzählige e-mails geschrieben und wo es ging mal eben durchgeklingelt oder vorbeigeschaut.
Konkret
â gemacht â organisiert â vorbereitet â unterstützt â durchgeführt â
inhaltliche Diskussionen zu Hochschulpolitik â Regionale und überregionale Vernetzung mit anderen Hochschulen â Norddemo â Fahrt nach Karlsruhe zum BVerfG â Fahrt zum European Education Forum â Pressearbeit â Mängelliste â Vollversammlungen â Protestaktionen â Streit mit der Unileitung und der Politik â Konzerte â Lesungen â Filmvorführung â Kabarett â Infoveranstaltungen â Stugenkonferenz â Adademischer Senat â Demos â Kritische Begleitung der BA/MA Einführung â Protest gegen Studiengebühren â Zusammenarbeit der Bremer Hochschulen â Vernetzung mit Schülern GEW und anderen â
Was will Lisa in Zukunft machen?
Nachdem uns ein Jahr im Asta gezeigt hat was mit einem lebendigen AStA möglich sein kann, wollen wir genau da weitermachen. Was uns stört weiter verändern, aufgebaute Strukturen weiter nutzen um in der Zukunft noch mehr mit und für uns Studierende zu machen. Den Kampf gegen Studiengebühren intensivieren, uns weiter miteinander vernetzen â an dieser Uni, in Bremen, bundes â und europaweit, Studikultur an die Uni bringen, den Lebensraum Uni weiter unseren Bedürfnissen anpassen, mehr studentische Mitbestimmung durchsetzen, die Stugenarbeit stärken, die Stugenkonferenz als unabhängiges Gremium wiederbeleben und festigen, Ãkologie wieder zum Thema machen... Wir haben viele Ideen und wollen sie am besten mit euch umsetzen.
Bei Interesse/Fragen/Neugier/Ideen...
Offene Listentreffen immer montags, 18 Uhr im GW 3
Mehr Informationen auf unserer Gewebeseite: http://www.lisa-bremen.de