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Aktuelle Version vom 30. Januar 2013, 19:19 Uhr

LHG - Liberale Hochschulgruppe

Was ist die LHG?

Die LHG ist ein Verbund von Studenten, die gerne Politik betreiben und sich auch besonders an den Hochschulen engagieren wollen. Sie sehen sich als Interessenvertretung aller Studierenden an den Hochschulen, sowie in der Gesellschaft, unabhängig von straffen Ideologien sondern nur vom freiheitlichen Liberalismus geleitet. Daher sind auch alle Studierenden von Bremen eingeladen in der LHG Bremen mitzuwirken.

Damit die LHG Ihre politischen Ziele effizient verfolgen kann, sieht sie Ihr Engagement in Gremien der studentischen Interessenvertretung und sonstigen akademischen Gremien, in denen Studenten Mitspracherecht haben, als absolut notwendig an. Deshalb arbeitet die LHG auch mit anderen Organisationen zusammen, insbesondere mit solchen, die ähnliche oder gleiche Ziele verfolgen. Bei parlamentarischen Angelegenheiten ist die FDP der erste Ansprechpartner der LHG, aber auch die Jungen Liberalen sind ein wichtiger Partner der LHG, besonders in Bremen, da sie eine wichtige finanzielle Stütze bilden. Die meisten Mitglieder der LHG sind auch Mitglieder der JuLis, was aber keine Bedingung zur Mitwirkung bei der LHG ist!

Die zahlreichen LHGs an deutschen Hochschulen haben sich zu einem Bundesverband und zahlreichen Landesverbänden zusammengeschlossen. Die Gruppen vor Ort beanspruchen und genießen jedoch Autonomie.


Warum die LHG?

Die Grundlagen liberaler Politik stellen den Einzelnen in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben des Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern.

Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potenziellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch eine soziale Verantwortung.

Die starke Repräsentanz von Bildungsbürgern unter liberalen Politikern hat auch dazu geführt, dass liberale Politik schon immer auf das Engste mit Bildungspolitik verknüpft war. Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt.

Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen dazu in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Demokratie so wichtig ist.

Zudem soll die LHG auch eine Möglichkeit sein, liberale Hochschulpolitik zu betreiben ohne sich gleich an eine Partei zu binden. Liberale sind für jegliche Meinungen und Vorschläge grundsätzlich erstmal offen bzw. dazu bereit sie kritisch, aber konstruktiv zu hinterleuchten.

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