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Wir treten auch 2023 wieder zur SR-Wahl an. Wir tun dies, weil wir etwas zu sagen haben, weil wir mitgestalten möchten und weil wir als Studierende Verantwortung übernehmen wollen für eine Universität, die studentisches Engagement nötiger hat denn je. Hier sind unsere Wahlkampfthemen dieses Jahr: | |||
'''Wir wollen mehr als nur prekär!''' | |||
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Mehr als jede*r dritte Studierende in Deutschland ist armutsgefährdet. BAföG ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Wegen komplizierten Anträgen und Beträgen unter der Armutsgrenze müssen zwei Drittel aller Studis nebenher arbeiten. Deswegen muss BAföG durch ein faires studentisches Grundeinkommen ersetzt werden. Außerdem solidarisieren wir uns mit TVStud und fordern einen Tarifvertrag für alle studentischen Hilfskräfte! Denn prekäre Studi-jobs schieben Studierende unter die Armutsgrenze und machen sie vom Geld ihrer Eltern abhängig. Das erschwert den Wissenschaftseinstieg, für alle die sich das nicht leisten können. | |||
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Hast du Lust auf eine lebenswerte Zukunft? Wir auch! Deshalb setzen wir uns für Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit ein. Bisher stellen wir deshalb das Referat für Klimapolitik des AStAs und arbeiten in diversen Gremien an einer nachhaltigen Universität. Unter anderem konnten wir zusammen mit den Students for Future erreichen, dass die Universität eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Jetzt wollen wir uns dafür einsetzen, dass diese schnell vorangetrieben und umgesetzt wird. Damit wir dafür kämpfen können, brauchen wir deine Stimme bei den Uni-Wahlen! | |||
'''Wir wollen gleiche Mitbestimmung für alle!''' | |||
Wir wollen, dass uns Studis zugehört wird und wir richtig mitbestimmen können. Schließlich sind wir mit 18.500 Personen die größte Statusgruppe und trotzdem haben die Professor*innen strukturell mit 12 von 22 Sitzen immer die Mehrheit im Akademischen Senat. Das bedeutet: Sind sie sich einig, ist die Sache entschieden. Das wollen wir ändern! Denn es ist unser Studium, unsere Zukunft und auch unsere Universität! Wir fordern, dass jede Statusgruppe gleich viele Sitze in den Uni-Gremien bekommt. | |||
'''Freiräume schaffen und stärken!''' | |||
Selbstorganisierte Räume sind wichtig als Rückzugsort vom herrschenden Leistungsdruck oder um Menschen kennenzulernen und sich politisch zu vernetzen!An der Uni wurden diese Räume in Besetzungen erkämpft und solidarisch selbstverwaltet. Diese studentischen Proteste wollen wir unterstützen, damit solche Räume trotz Repression weiter aktiv bleiben können und neue entstehen. | |||
'''Infos & Kontakt''' | |||
Updates gibt es auf unserer Instagram-Seite. Dort könnt ihr uns auch erreichen, wenn ihr Fragen habt. https://www.instagram.com/sds.bremen/?igshid=MzRlODBiNWFlZA%3D%3D | |||
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2023, 10:30 Uhr
Der SDS und die SR-Wahl 2023
Wir treten auch 2023 wieder zur SR-Wahl an. Wir tun dies, weil wir etwas zu sagen haben, weil wir mitgestalten möchten und weil wir als Studierende Verantwortung übernehmen wollen für eine Universität, die studentisches Engagement nötiger hat denn je. Hier sind unsere Wahlkampfthemen dieses Jahr:
Wir wollen mehr als nur prekär!
Mehr als jede*r dritte Studierende in Deutschland ist armutsgefährdet. BAföG ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein: Wegen komplizierten Anträgen und Beträgen unter der Armutsgrenze müssen zwei Drittel aller Studis nebenher arbeiten. Deswegen muss BAföG durch ein faires studentisches Grundeinkommen ersetzt werden. Außerdem solidarisieren wir uns mit TVStud und fordern einen Tarifvertrag für alle studentischen Hilfskräfte! Denn prekäre Studi-jobs schieben Studierende unter die Armutsgrenze und machen sie vom Geld ihrer Eltern abhängig. Das erschwert den Wissenschaftseinstieg, für alle die sich das nicht leisten können.
Klimagerechtigkeit jetzt!
Hast du Lust auf eine lebenswerte Zukunft? Wir auch! Deshalb setzen wir uns für Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit ein. Bisher stellen wir deshalb das Referat für Klimapolitik des AStAs und arbeiten in diversen Gremien an einer nachhaltigen Universität. Unter anderem konnten wir zusammen mit den Students for Future erreichen, dass die Universität eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet. Jetzt wollen wir uns dafür einsetzen, dass diese schnell vorangetrieben und umgesetzt wird. Damit wir dafür kämpfen können, brauchen wir deine Stimme bei den Uni-Wahlen!
Wir wollen gleiche Mitbestimmung für alle!
Wir wollen, dass uns Studis zugehört wird und wir richtig mitbestimmen können. Schließlich sind wir mit 18.500 Personen die größte Statusgruppe und trotzdem haben die Professor*innen strukturell mit 12 von 22 Sitzen immer die Mehrheit im Akademischen Senat. Das bedeutet: Sind sie sich einig, ist die Sache entschieden. Das wollen wir ändern! Denn es ist unser Studium, unsere Zukunft und auch unsere Universität! Wir fordern, dass jede Statusgruppe gleich viele Sitze in den Uni-Gremien bekommt.
Freiräume schaffen und stärken!
Selbstorganisierte Räume sind wichtig als Rückzugsort vom herrschenden Leistungsdruck oder um Menschen kennenzulernen und sich politisch zu vernetzen!An der Uni wurden diese Räume in Besetzungen erkämpft und solidarisch selbstverwaltet. Diese studentischen Proteste wollen wir unterstützen, damit solche Räume trotz Repression weiter aktiv bleiben können und neue entstehen.
Infos & Kontakt
Updates gibt es auf unserer Instagram-Seite. Dort könnt ihr uns auch erreichen, wenn ihr Fragen habt. https://www.instagram.com/sds.bremen/?igshid=MzRlODBiNWFlZA%3D%3D