KRALLE

Aus Studierendenrat
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KRALLE (Kritisch. Radikal. Antirassistisch. Links. Libertär. Emanzipatorisch) ist eine Gruppe Studierender, die sich Anfang 2017 zusammengeschlossen hat, um linke Unipolitik zu machen. Einige von uns waren bereits vorher im AStA aktiv, andere haben sich in linken Projekten engagiert. Auch oder gerade nach der Auflösung von LiSA ist es uns wichtig, kritische Hochschulpolitik weiterzuführen. Dabei verstehen wir uns aber ausdrücklich nicht als Nachfolgerliste für LiSA. Was uns verbindet, ist allerdings die Ansicht: Der AStA muss politisch sein und bleiben! Das heißt, wir werden uns einmischen, kritsch sein, nachfragen – nur so kann die Uni besser werden.

Uni ohne Kritik ist wie Tanzen ohne Beat

Die Beschäftigung mit Hochschulpolitik liegt für uns auf der Hand. Wir haben und werden uns für ein selbstbestimmtes, familienfreundliches Studium, freie Bildung und Inklusion einsetzen. Der Zugang zu Bildung darf niemandem versperrt werden! Die Uni als Ort, an dem viele Studierende einen erheblichen Tiel ihrer Zeit verbringen, ist für uns nicht nur ein Mittel zum Zweck der Wissensvermittlung. Wir wollen einen Lebensraum, an dem mensch sichs wohlfühlen kann, wie das eben möglich ist. Dazu gehören Freiräume, frei von Leistungszwang und Prüfungsdruck. Dazu gehört aber auch, die gesamte Uni als Freiraum von penetranter kommerzieller Werbung , Rüstungsforschung und rechter Ideologie zu denken.

Die Uni ist nur ein Teil der Gesellschaft, in der wir leben. Deshalb geht der politische Blick über die reine Hochschulpolitik hinaus. Wir wollen die gesellschaftlichen Diskussionen über Antikapitalismus, Queer-Feminismus, Umweltschutz, Tierrecht, Antifaschismus an die Uni tragen und neue Orte der Diskussion und Aktion schaffen – irgendwo müssen wir schließlich anfangen.

Keinen Bock euch zu verwalten – für umfassende studentische Selbstbestimmung!

Damit meinen wir nicht, dass wir uns nach der Wahl entspannt zurücklehen wollen. Wir meinen, dass ihr mehr mitbestimmen können solltet als einmal im Jahr wählen zu gehen. Deshalb wollen wir einen AStA der Projekte. Jede*r soll die Möglichkeit haben, mit Unterstützung des AStA eigene Projekte anzustoßen, die die Uni ein bisschen besser machen.

Die Uni soll für alle sein – gleichzeitig soll sie von mehr als einer Listenkoalition gestaltet sein! Also engagier dich, wetz’ die Krallen, bring deine Ideen ein und gestalte den Raum, in dem du so viel Zeit verbringst!