https://sr.uni-bremen.de/w/api.php?action=feedcontributions&user=Trublu&feedformat=atomStudierendenrat - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T00:13:21ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.40.1https://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=LiSA&diff=4837LiSA2007-07-20T19:19:33Z<p>Trublu: „LiSA“ geschützt: halbsperre [edit=autoconfirmed:move=autoconfirmed]</p>
<hr />
<div>'''LiSA''' ist eine hochschulpolitische Gruppe an der Uni Bremen<br />
<br />
==Wer ist Lisa?==<br />
<br />
Lisa ist eine bunte, heterogene Gruppe, Studierende aus den verschiedensten Studiengängen. Unser hochschulpolitisches Engagement hat uns zusammengebracht. Es ist nicht so sehr eine Ideologie, die uns verbindet, sondern vielmehr der Wille diese Uni aktiv nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Hinter LiSA steht keine Partei und auch keine andere Organisation, wir haben keine Einheitsmeinung und sind keine feste Gruppe, die sich vor neuen Einflüssen verschliesst. Es gibt regelmäÃige offene Treffen, denn jede/r soll jederzeit die Möglichkeit haben vorbeizuschauen um sich und eigene Ideen einzubringen. Denn unsere Vielfalt ist unsere Herausforderung und unsere Stärke.<br />
<br />
==Uniland ist unser Land!==<br />
<br />
Warum will LiSA an der Uni aktiv sein? Unser momentaner Lebensmittelpunkt ist die Uni und für uns macht es Sinn sich dort zu engagieren wo wir leben und "arbeiten". Es geht uns darum diesen "Lebensraum" den Menschen, die ihn nutzen anzupassen und nicht andersrum. Dabei ist uns bewusst, dass es bei 23.000 Studierenden immer unterschiedliche Interessen und Meinungen gibt und somit auch unterschiedliche Vorstellungen, Herangehensweisen und Wünsche. Diese müssen sich nicht zwangsläufig gegenseitig blockieren - das einzige was blockiert sind Intoleranz und Passivität. Was wir an dieser Uni brauchen sind Studis die selbst aktiv werden um das was sie wollen auch umzusetzen. <br />
Dabei ist es uns wichtig nicht an den Grenzen des Unigeländes aufzuhören. Wir müssen uns und unsere Umwelt dafür sensibilisieren, dass "Studiprobleme" nicht getrennt zu sehen sind von anderen gesellschaftlichen Problemen. Die Uni ist längst kein Schutzraum mehr und das so genannte schöne Studentenleben entspricht nicht mehr der Realität.<br />
<br />
==Was hat Lisa letztes Jahr gemacht?==<br />
<br />
Die letzte groÃe Protestwelle im Winter 03/04 hat uns zusammengebracht. Seitdem setzen wir uns zusammen, um gemeinsam den tristen Uni-Alltag zu verändern, seit einem Jahr vorwiegend im AStA. Die Situation, wie wir sie im AStA vorfanden, war äuÃerst ungewohnt für uns, da wir vorher vor allem auf Studiengangsebene aktiv waren. Das gröÃte Problem war es, die verhärteten Strukturen des AStA so zu verändern, dass Studierende ihn wieder nutzen können. Wir wollen keine abgehobene Institution, in der abgeschottet Stellvertreter-Politik betrieben wird. Wir wollen keine Hierarchien und keine unnötige Bürokratie. Wir wollen uns engagieren, und diese Möglichkeit auch allen anderen Studierende zugänglich machen. Dies kann nur ein AStA, der offen für jeden ist, ob bereits aktiv oder noch nicht und der Projekte schnell und unkompliziert unterstützt.<br />
Nachdem wir uns als AStA-Neulinge über die vorhandenen Möglichkeiten bewusst geworden sind, haben wir nicht nur versucht unsere eigenen Ideen damit um zusetzten, sondern diese Möglichkeiten auch nach auÃen zu tragen und alle Studierenden dazu ermutigt diese ebenfalls zu nutzen. Dafür gab es immer offene Treffen, offene Türen und offene Ohren. AuÃerdem haben wir Flugblätter und Plakate auf dem Campus verteilt, unzählige e-mails geschrieben und wo es ging mal eben durchgeklingelt oder vorbeigeschaut.<br />
<br />
===Konkret===<br />
<br />
â gemacht â organisiert â vorbereitet â unterstützt â durchgeführt â <br />
<br />
inhaltliche Diskussionen zu Hochschulpolitik â Regionale und überregionale Vernetzung mit anderen Hochschulen â Norddemo â Fahrt nach Karlsruhe zum BVerfG â Fahrt zum European Education Forum â Pressearbeit â Mängelliste â Vollversammlungen â Protestaktionen â Streit mit der Unileitung und der Politik â Konzerte â Lesungen â Filmvorführung â Kabarett â Infoveranstaltungen â Stugenkonferenz â Adademischer Senat â Demos â Kritische Begleitung der BA/MA Einführung â Protest gegen Studiengebühren â Zusammenarbeit der Bremer Hochschulen â Vernetzung mit Schülern GEW und anderen â <br />
<br />
==Was will Lisa in Zukunft machen?==<br />
<br />
Nachdem uns ein Jahr im Asta gezeigt hat was mit einem lebendigen AStA möglich sein kann, wollen wir genau da weitermachen. Was uns stört weiter verändern, aufgebaute Strukturen weiter nutzen um in der Zukunft noch mehr mit und für uns Studierende zu machen. Den Kampf gegen Studiengebühren intensivieren, uns weiter miteinander vernetzen â an dieser Uni, in Bremen, bundes â und europaweit, Studikultur an die Uni bringen, den Lebensraum Uni weiter unseren Bedürfnissen anpassen, mehr studentische Mitbestimmung durchsetzen, die Stugenarbeit stärken, die Stugenkonferenz als unabhängiges Gremium wiederbeleben und festigen, Ãkologie wieder zum Thema machen... Wir haben viele Ideen und wollen sie am besten mit euch umsetzen.<br />
<br />
==Bei Interesse/Fragen/Neugier/Ideen...==<br />
<br />
Offene Listentreffen immer '''montags, 18 Uhr im GW 3'''<br />
<br />
Mehr Informationen auf [http://www.lisa-bremen.de unserer Gewebeseite]: http://www.lisa-bremen.de<br />
<br />
{{Listen-Seite}}<br />
<br />
[[Kategorie:Liste|Liste der in den Studiengängen Aktiven]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=SR-Pr%C3%A4sidium&diff=4836SR-Präsidium2007-07-20T19:15:40Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Das '''SR-Präsidium''' besteht seit dem ??. Juli 2007 aus:<br />
<br />
* H.C. Ries ([[LiSA]])<br />
* Steffanie Kessler ([[Feministische Liste]])<br />
* Sven Diekman ([[Solidarische Bewegung für das internationale Shanghaier Kugelfischabkommen und die Bildungsrechtliche Emanzipation der Bäume und Bäuminnen; und gegen Studiengebühren.]])<br />
<br />
Das Präsidium ist über die Mailadresse sr@uni-bremen.de zu erreichen.</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=LiSA&diff=4835LiSA2007-07-20T19:14:59Z<p>Trublu: Änderungen von Benutzer:134.102.109.157 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:88.70.127.228 wiederhergestellt</p>
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<div>'''LiSA''' ist eine hochschulpolitische Gruppe an der Uni Bremen<br />
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==Wer ist Lisa?==<br />
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Lisa ist eine bunte, heterogene Gruppe, Studierende aus den verschiedensten Studiengängen. Unser hochschulpolitisches Engagement hat uns zusammengebracht. Es ist nicht so sehr eine Ideologie, die uns verbindet, sondern vielmehr der Wille diese Uni aktiv nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Hinter LiSA steht keine Partei und auch keine andere Organisation, wir haben keine Einheitsmeinung und sind keine feste Gruppe, die sich vor neuen Einflüssen verschliesst. Es gibt regelmäÃige offene Treffen, denn jede/r soll jederzeit die Möglichkeit haben vorbeizuschauen um sich und eigene Ideen einzubringen. Denn unsere Vielfalt ist unsere Herausforderung und unsere Stärke.<br />
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==Uniland ist unser Land!==<br />
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Warum will LiSA an der Uni aktiv sein? Unser momentaner Lebensmittelpunkt ist die Uni und für uns macht es Sinn sich dort zu engagieren wo wir leben und "arbeiten". Es geht uns darum diesen "Lebensraum" den Menschen, die ihn nutzen anzupassen und nicht andersrum. Dabei ist uns bewusst, dass es bei 23.000 Studierenden immer unterschiedliche Interessen und Meinungen gibt und somit auch unterschiedliche Vorstellungen, Herangehensweisen und Wünsche. Diese müssen sich nicht zwangsläufig gegenseitig blockieren - das einzige was blockiert sind Intoleranz und Passivität. Was wir an dieser Uni brauchen sind Studis die selbst aktiv werden um das was sie wollen auch umzusetzen. <br />
Dabei ist es uns wichtig nicht an den Grenzen des Unigeländes aufzuhören. Wir müssen uns und unsere Umwelt dafür sensibilisieren, dass "Studiprobleme" nicht getrennt zu sehen sind von anderen gesellschaftlichen Problemen. Die Uni ist längst kein Schutzraum mehr und das so genannte schöne Studentenleben entspricht nicht mehr der Realität.<br />
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==Was hat Lisa letztes Jahr gemacht?==<br />
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Die letzte groÃe Protestwelle im Winter 03/04 hat uns zusammengebracht. Seitdem setzen wir uns zusammen, um gemeinsam den tristen Uni-Alltag zu verändern, seit einem Jahr vorwiegend im AStA. Die Situation, wie wir sie im AStA vorfanden, war äuÃerst ungewohnt für uns, da wir vorher vor allem auf Studiengangsebene aktiv waren. Das gröÃte Problem war es, die verhärteten Strukturen des AStA so zu verändern, dass Studierende ihn wieder nutzen können. Wir wollen keine abgehobene Institution, in der abgeschottet Stellvertreter-Politik betrieben wird. Wir wollen keine Hierarchien und keine unnötige Bürokratie. Wir wollen uns engagieren, und diese Möglichkeit auch allen anderen Studierende zugänglich machen. Dies kann nur ein AStA, der offen für jeden ist, ob bereits aktiv oder noch nicht und der Projekte schnell und unkompliziert unterstützt.<br />
Nachdem wir uns als AStA-Neulinge über die vorhandenen Möglichkeiten bewusst geworden sind, haben wir nicht nur versucht unsere eigenen Ideen damit um zusetzten, sondern diese Möglichkeiten auch nach auÃen zu tragen und alle Studierenden dazu ermutigt diese ebenfalls zu nutzen. Dafür gab es immer offene Treffen, offene Türen und offene Ohren. AuÃerdem haben wir Flugblätter und Plakate auf dem Campus verteilt, unzählige e-mails geschrieben und wo es ging mal eben durchgeklingelt oder vorbeigeschaut.<br />
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===Konkret===<br />
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â gemacht â organisiert â vorbereitet â unterstützt â durchgeführt â <br />
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inhaltliche Diskussionen zu Hochschulpolitik â Regionale und überregionale Vernetzung mit anderen Hochschulen â Norddemo â Fahrt nach Karlsruhe zum BVerfG â Fahrt zum European Education Forum â Pressearbeit â Mängelliste â Vollversammlungen â Protestaktionen â Streit mit der Unileitung und der Politik â Konzerte â Lesungen â Filmvorführung â Kabarett â Infoveranstaltungen â Stugenkonferenz â Adademischer Senat â Demos â Kritische Begleitung der BA/MA Einführung â Protest gegen Studiengebühren â Zusammenarbeit der Bremer Hochschulen â Vernetzung mit Schülern GEW und anderen â <br />
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==Was will Lisa in Zukunft machen?==<br />
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Nachdem uns ein Jahr im Asta gezeigt hat was mit einem lebendigen AStA möglich sein kann, wollen wir genau da weitermachen. Was uns stört weiter verändern, aufgebaute Strukturen weiter nutzen um in der Zukunft noch mehr mit und für uns Studierende zu machen. Den Kampf gegen Studiengebühren intensivieren, uns weiter miteinander vernetzen â an dieser Uni, in Bremen, bundes â und europaweit, Studikultur an die Uni bringen, den Lebensraum Uni weiter unseren Bedürfnissen anpassen, mehr studentische Mitbestimmung durchsetzen, die Stugenarbeit stärken, die Stugenkonferenz als unabhängiges Gremium wiederbeleben und festigen, Ãkologie wieder zum Thema machen... Wir haben viele Ideen und wollen sie am besten mit euch umsetzen.<br />
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==Bei Interesse/Fragen/Neugier/Ideen...==<br />
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Offene Listentreffen immer '''montags, 18 Uhr im GW 3'''<br />
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Mehr Informationen auf [http://www.lisa-bremen.de unserer Gewebeseite]: http://www.lisa-bremen.de<br />
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[[Kategorie:Liste|Liste der in den Studiengängen Aktiven]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA_f%C3%BCr_Alle_(AfA)&diff=4804AStA für Alle (AfA)2007-06-26T09:28:54Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>''AStA für Alle - Die linke Bündnisliste'' an der Hochschule Bremen.<br />
<br />
[http://www.asta-fuer-alle.info]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Basisdemokratische_Linke&diff=4789Basisdemokratische Linke2007-06-18T10:47:32Z<p>Trublu: Weiterleitung nach BaLi</p>
<hr />
<div>#redirect [[BaLi]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA_f%C3%BCr_Alle_(AfA)&diff=4781AStA für Alle (AfA)2006-12-14T16:40:56Z<p>Trublu: Änderungen von Benutzer:82.83.179.108 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:Trublu wiederhergestellt</p>
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<div>'''AStA für Alle''' ist eine hochschulpolitische Liste für den Studierendenrat<br />
<br />
== Weblink ==<br />
<br />
* [http://www.asta-fuer-alle.info www.asta-fuer-alle.info]<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
OFFENER BRIEF<br />
an den AStA-Vorstand & den SR-Präsidenten<br />
<br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,<br />
<br />
die Liste AStA fuer Alle möchte auf diesem Wege auf mehrere deutliche Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten hinweisen, die wir so nicht hinnehmen wollen. Aufgrund des Wahlkampfes sahen wir nicht die Gelegenheit, dies in einer Sitzung des Studierendenrates zu tun â dort hätte es eigentlich hingehört. <br />
<br />
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass wir mit der Praxis, SR-Sitzungen zunächst fuer Mai, dann fuer Mitte Juni anzukündigen, und sie dann nicht einzuberufen, nicht einverstanden sind. Auf diese Art und Weise ist eine vernünftige Kontrolle des AStA durch den SR nicht zu gewährleisten â vielleicht ist sie ja auch gar nicht erwünscht? Wir gingen von einem SR-Termin noch vor der Wahl aus. Als wir erfuhren, dass es diesen nicht geben würde, war es bereits zu spät, noch selber auf eine Sitzung hinzuwirken, ohne dass diese während der Wahlwoche oder bereits nach der Wahl terminiert gewesen waere. Im Ãbrigen wurde der Beschluss des SR, eine Sitzung, die die allgemeine studentische Ãffentlichkeit ansprechen und im Rahmen eines Info-Tages zur Verfassten Studierendenschaft stattfinden sollte, nicht umgesetzt â ein weiteres Versäumnis von euch als Verantwortlichen.<br />
<br />
Drei weitere Punkte, die wir gern im Studierendenrat angesprochen hätten, wollen wir auf diesem Wege zur Sprache bringen.<br />
<br />
Beim Beschluss über die Berufung eines Wirtschaftsprüfers wurde ebenso darüber beschlossen, dass die Wirtschaftsprüfung zeitnah nach dem Ende des Haushaltsjahres stattzufinden habe und der Bericht noch vor der Wahl im SR behandelt werden solle. Aufgrund der Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten konnte dies nicht eingehalten werden. AStA für Alle hätte sich gern ein Bild über die Arbeit und die Finanzen des AStA gemacht, bevor die Wahl eines neuen SR stattfindet. Dem nächsten SR werden ja schlieÃlich dann auch andere Mitglieder angehören, als diejenigen, die es während des gröÃten Teils des betreffenden Haushaltsjahres waren. Hätte der Bericht nicht vorgelegen, so hätten wir eine weitere SR-Sitzung im Mai oder Juni (die ja angekündigt war) zumindest gern dazu genutzt, die Haushaltsabschlüsse des vergangenen Jahres zu diskutieren. Da ein Beschluss des SR, einen kommentierten Haushalt auf der AStA-Homepage zu veröffentlichen, bislang immer noch nicht umgesetzt wurde, hat der AStA konsequenterweise auch die Abschlüsse unter Verschluss gehalten. In Bezug auf die Transparenz in Sachen Finanzen gibt der amtierende AStA hier ein überaus schlechtes Bild ab. <br />
<br />
Zum zweiten geht es uns um die Stellungnahme des Studierendenrates zum Bremischen Studienkontenmodell. Sicherlich erinnert ihr euch, dass wir lange im SR diskutiert haben, bis wir uns mehrheitlich auf einen Text geeinigt hatten. Zunächst schien es uns bereits merkwürdig, dass der Beschlusstext bei der Weiterleitung an die Behörde, die ja bis zum 20. April zu erfolgen hatte, wie alle dem Anschreiben entnehmen konnten, nicht auch den Mitgliedern des SR geschickt wurde. Als dann auf Nachfrage der Ursprungstext, der ja von AStA für Alle eingebracht wurde, noch einmal von der Mitarbeiterin des SR benötigt wurde, kamen uns erste Zweifel, ob mit der verabschiedeten Resolution korrekt umgegangen wurde - zumal auch dem Akademischen Senat von Seiten des AStA für eine Sitzung, auf der über das Studienkontenmodell diskutiert wurde, nicht der ganze Beschluss zur Kenntnis gegeben wurde, sondern lediglich der erste allgemeine Teil. Und das, nachdem der SR mehrheitlich gegen die Stimmen einiger AStA-Funktionäre beschlossen hat, eben auch einen konkreten Teil anzufügen. Jetzt, da in dieser Woche die Sitzung der Wissenschaftsdeputation ansteht, mussten wir erfahren, dass den Unterlagen für die Deputierten keinerlei Stellungnahme der Studierendenschaft beigefügt war. Auf Nachfrage bei der Wissenschaftsbehörde bestätigte diese, dass keine Stellungnahme eingegangen sei. <br />
<br />
Ein solcher Umgang mit den Beschlüssen eines demokratisch gewählten Gremiums halten wir für nicht tragbar! Insbesondere diesen Punkt hätten wir gern mit dem SR, der sich die Mühe gemacht hat, diese Stellungnahme auszuarbeiten und zu beschlieÃen, auch über dieses eklatante Versäumnis von AStA und SR-Präsident diskutiert. Wir behalten uns vor, in der nächsten Sitzung des Studierendenrates, auch wenn es sich um einen neu gewählten handelt, diese Punkte erneut aufzugreifen.<br />
<br />
AbschlieÃend noch ein letzter Punkt. Derzeit ist es, wenn man einmal auf die AStA-Etage kommt, kaum zu übersehen, dass dort die den AStA tragenden Listen zumindest einige ihrer Wahlkampfmaterialien (natürlich mit Ausnahme der Hochglanzprodukte) über den Kopierer auf der AStA-Etage produzieren. Dieser Kopierer wird mit Kopierkarten betrieben, die nicht jedem normalen Studierenden, und schon gar nicht kostenlos, zur Verfügung stehen. Das Bündnis der am AStA beteiligten linken Listen schreibt auf einem ihrer Flyer âKopieren für alle und zwar umsonstâ sei ein Motto, welches täglich auf der AStA-Etage gelebt werde. Allein dies, halten wir für bedenklich. Wenn dann auch noch die Mittel der Studierendenschaft dazu missbraucht werden, den Wahlkampf dieser Listen zu finanzieren, halten wir dies für einen Vorgang, der nicht geduldet werden darf und der gesetzlich auch untersagt ist. Im Ãbrigen verletzt es alle Gebote des fairen Wahlkampfes. <br />
<br />
Normalerweise sollten wir euch an dieser Stelle auffordern, in Zukunft all das, was wir kritisieren, besser zu machen und euren Pflichten als Organe der Verfassten Studierendenschaft angemessen nachzukommen. Da die Legislatur des SR wie auch des AStA aber nun fast abgelaufen sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass in einem neu zusammengesetzten Studierendenrat und AStA solche eklatanten Fehler und Versäumnisse nicht wieder vorkommen. Das liegt nun in den Händen der Wählerinnen und Wähler.<br />
<br />
Mit solidarischen GrüÃen,<br />
Eure Kommilitoninnen und Kommilitonen <br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
___________________________________________________________________________________<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste - Programm zur Wahl 2005<br />
<br />
1. Präambel<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste, oder kurz AfA, ist eine Liste, die seit fast zwanzig Jahren besteht und seitdem regelmäÃig an den Wahlen zum Studierendenrat (SR) und zum Akademischen Senat (AS, das höchste Gremium der Uni) teilnimmt. Viele Male waren wir auch an der Bildung eines Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA, im übertragenen Sinne die âRegierungâ, während der SR das âParlamentâ ist) beteiligt. Unser Ziel ist es, die Interessen von Studierenden zu vertreten, studentische Positionen in hochschulinterne ebenso wie in landes-, bundes- und mittlerweile auch weltweite Debatten (wie zum Beispiel um das Dienstleistungsabkommen GATS) einzubringen und die Situation von Studierenden zu verbessern. Um euch unsere Ziele und Ideen näher zu bringen, haben wir auf zahlreichen Treffen eine intensive Programmdebatte geführt, deren Ergebnisse euch jetzt in Form dieses Programms vorliegen.<br />
<br />
2. Grundsätze unserer Arbeit <br />
<br />
Wir als Bündnisliste <br />
Von StudienanfängerInnen bis hin zu ExamenskandidatInnen kommen Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und aus den verschiedensten Studiengängen regelmäÃig zu AStA für Alle. Wir definieren uns selber als linke Bündnisliste, weil wir den nicht immer leichten Anspruch haben ein Sammelbecken für verschiedene linke Personen und Positionen zu sein. Dabei sind wir unabhängig von Parteien und Organisationen, auch wenn sich in unseren Reihen durchaus Menschen finden, die auch in Parteien, insbesondere bei Jusos und Grünen, mitarbeiten. Bei uns findet man aber auch aktive Gewerkschaftler oder Leute die früher SchülerInnenvertreter waren. <br />
<br />
Unsere Strategie : Mitwirken in Gremien<br />
Unsere hochschulpolitische Strategie ist einfach beschrieben: Wir sind kompetente studentische Gesprächspartner, die ihre Vorstellungen von Hochschulpolitik auf den verschiedenen Ebenen einbringen: Gremienarbeit, Diskussionsprozesse auf der einen, gemeinsamer studentischer Protest auf der anderen Seite. Unsere Erfahrung ist, dass konstruktive Kritik auch von den Beteiligten in der Uni Ernst genommen und wir nur deswegen in den letzten Jahren einige Sachen zum Nutzen der Studierenden verbessern konnten. Für die Interessen der Studierenden bringt es unserer Meinung nach mehr, sich einzumischen und mitzudiskutieren, anstatt sich dem aus grundsätzlichen Erwägungen heraus zu verweigern.<br />
<br />
Es lohnt sich, gegen Studiengebühren oder schlechte Studienbedingungen zu protestieren. Die Form des Protests ist immer eine situationsbedingte Frage. Wir finden nicht, dass man grundsätzlich und am besten immer streiken muss, um Protest auszudrücken, aber Streik kann ein letztes Mittel sein. Wir halten es für wichtig, dass die Studierenden sich zum Beispiel in der Studiengebührenfrage nicht auseinanderdividieren lassen und wollen gemeinsam mit den Studierenden an den Bremer Hochschulen, aber auch bundesweit den Schulterschluss suchen, um gemeinsam Studiengebühren zu verhindern. <br />
<br />
3. Hochschulpolitik<br />
<br />
Studiengebühren sind unsozial<br />
AfA lehnt Studiengebühren grundsätzlich und in jeder Form ab. Wir unterscheiden nicht zwischen Studiengebühren, Studienkonten, nachgelagerten Gebühren und ähnlichem, sondern halten alle Formen, die Studierenden eine zusätzliche finanzielle Eigenbeteiligung am Studium auferlegen, für nicht vertretbar. Gründe hierfür gibt es zahlreiche. Das deutsche Bildungssystem ist hoch selektiv. Von der Kita bis zur Hochschule kommen in der Regel diejenigen am besten durch das System, die auch den entsprechenden familiären Hintergrund haben. Nicht umsonst ist der Anteil der so genannten âArbeiterkinderâ an den Studierenden enorm gering. Während ungefähr 70 % der Akademiker- bzw. Beamtenkinder ein Studium beginnt, sind es bei den Arbeiterkindern nur 12 %. Diese Zahl hängt mit Sicherheit aber nicht nur mit der Selektivität des Bildungssystems insgesamt zusammen, obwohl dort die Grundsteine gelegt werden. Hinzu kommen die Kosten eines Studiums, die in der Debatte um Studiengebühren von den Befürwortern oftmals einfach unter den Tisch fallen gelassen werden. Die Hälfte aller Kosten für ein Studium wird privat getragen. Dazu zählt insbesondere der Lebensunterhalt, die Beschaffung von Lernmaterialien, die Semesterbeiträge und Verwaltungsgebühren etc. Hier bei nicht berücksichtigt ist wiederum der Verdienstausfall. So lange man studiert, verdient man in der Regel kein eigenes Geld, zumindest nichts über das hinaus, was man braucht, um den Lebensunterhalt einigermaÃen zu sichern. Für Kinder aus sozial schwächeren Familien spielt dies bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium eine ganz erhebliche Rolle. Auch die sich möglicherweise ansammelnden BAföG-Schulden stellen eine weitere Hürde dar, die von der Aufnahme eines Studiums abschrecken. Würden zu all diesen direkten und indirekten Kosten nun noch Studiengebühren hinzukommen, wird der Zugang zum Studium weiter verengt. Ein vernünftiges Stipendiensystem gibt es in Deutschland nicht, in der Regel müssten also die Studierenden alles aus eigener Tasche bzw. aus der ihrer Eltern bezahlen lassen. Diejenigen, die sich das nicht leisten können, fallen unter den Tisch. <br />
<br />
Studiengebühren lösen keine Probleme <br />
Es gibt aber noch viel weitreichendere Gründe, warum Studiengebühren keine Lösung sein können. Es wird immer wieder argumentiert, das Geld komme den Hochschulen zugute und alle hätten dadurch eine bessere Ausbildung. Mal ganz davon abgesehen, dass es keine Garantie geben kann, dass das Geld überhaupt den Hochschulen zuflieÃt, stehen diesen zusätzlichen Einnahmen sinkende staatliche Mittel gegenüber. Auch in Bremen bekommen die Hochschulen in den nächsten Jahren weniger und nicht mehr Geld. Allenfalls könnten also durch zusätzliche Einnahmen von den Studierenden bereits vorhandene Mängel geringfügig gelindert werden. Tatsächlich nur geringfügig. Denn je nach Fach sind die Kosten für einen Studienplatz natürlich mehr oder weniger deutlich höher als die Einnahmen, die durch Studiengebühren generiert werden könnten. Es führt also kein Weg daran vorbei, den Staat in die Pflicht zu nehmen. Bildung als öffentliches Gut, welches der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit und nicht nur dem Individuum zu Gute kommt, muss auch öffentlich finanziert werden. Die finanzielle Eigenbeteiligung von Studierenden über das derzeitige Maà hinaus ist nicht mehr hinzunehmen. In einem Land, indem sich alle einig sind, dass Bildung die einzige wirkliche Ressource ist, und in dem immer mehr hochqualifizierte Menschen fehlen, müssen mehr und nicht weniger Mittel in das Bildungs- und damit auch das Hochschulwesen investiert werden. Eine deutliche finanzielle Prioritätensetzung in diesem Bereich ist daher unabdingbar. <br />
<br />
Kein Schmalspurstudium<br />
Studiengebühren würden zu keinerlei Verbesserungen an den Hochschulen führen. Stattdessen würden weitere finanzielle Risiken individualisiert, die Studierenden vom Studium gänzlich oder zumindest vom Blick über den eigenen Tellerrand abgeschreckt. Je teurer ein Studium, desto eher wird man es darauf ausrichten, möglichst schnell die Hochschule mit einem Abschluss zu verlassen. Engagement in Gremien, Fachwechsel oder die Erweiterung des eigenen Horizontes durch den Besuch von zusätzlichen Veranstaltungen werden enorm erschwert und die Ausbildung an einer Hochschule nur noch als Schmalspurversion zu haben sein. So stellt AfA sich das Studium der Zukunft nicht vor! Die Erfahrungen, die man während des Studiums sammeln kann, wenn man sich nicht auf sein eigentliches Kerncurriculum beschränkt, nützen einem später oftmals wesentlich mehr als der fragwürdig eingepaukte Stoff, der in Klausuren abgefragt wird. Es gibt viele gute Gründe gegen Studiengebühren!<br />
<br />
Breiten Zugang zum Studium ermöglichen<br />
Auch die Zulassungspolitik spielt beim Zugang zu Bildung eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grunde haben wir die uni-interne Diskussion um Zulassungsbeschränkungen und eigene Auswahlverfahren nicht nur intensiv verfolgt, sondern wir haben uns eingemischt und immer wieder versucht, hier die Interessen von Studierenden zu vertreten. Jede Form von Zulassungsbeschränkungen dient im Prinzip dazu, Studierendenzahlen zu dezimieren. Es ist nachvollziehbar, dass einzelne Studiengänge aufgrund ihrer knappen Ressourcen versuchen, auf diesem Weg die Situation in den Griff zu bekommen. Unserer Auffassung nach ist dies aber nur reine Schadensbekämpfung an der falschen Stelle, man bekämpft Symptome und nicht die Ursache des Problems. Wir wollen einen möglichst breiten Zugang zu Hochschulbildung, also mehr und nicht weniger Studierende. Man kann lange darüber diskutieren, ob eine Auswahl nach der durchschnittlichen Abiturnote gerechter ist als eine über Bewerbungsschreiben, Tests und andere Auswahlverfahren. Letztlich aber ist das Ergebnis in jedem Falle das gleiche: es wird immer StudienbewerberInnen geben, die âhinten runter fallenâ, nicht ihr Wunschfach an ihrer Wunschhochschule studieren dürfen. Auch hier stehen die Chancen insbesondere für diejenigen schlecht, die aus den so genannten bildungsfernen Schichten kommen. Aus diesem Grund lehnen wir Zulassungsbeschränkungen uns hochschuleigene Auswahlverfahren, die im Ãbrigen teilweise höchst fragwürdige Kriterien zugrunde legen, ab. Es ist schlicht notwendig, die Hochschulen finanziell in die Lage zu versetzen, allen StudieninteressentInnen eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Einführung von Zulassungsbeschränkungen finden die Hochschulen mit der Situation des Mangels ab und wälzen dies durch Restriktionen auf die (zukünftigen) Studierenden ab. AfA hält das nicht für akzeptabel.<br />
<br />
AStA für Alle â Master für Alle!<br />
Das gilt im Ãbrigen nicht nur für die Beschränkung des Zugangs zum Bachelorstudium, sondern auch für den Master. Wir lehnen es ab, den Zugang zum Master zu beschränken, sondern wollen, dass allen, die ein solches Studium aufnehmen wollen, auch die Chance dazu eröffnet wird. Die Studienstrukturreform, also die Umstellung der Abschlüsse auf BA und MA, darf nicht dazu missbraucht werden, zusätzliche Hürden einzuziehen. Grundsätzlich steht AfA den neuen Abschlüssen positiv gegenüber, wir kritisieren aber die Art und Weise der Umsetzung in Bremen. Anstatt eine solche Chance zu nutzen, die Studienprogramme gründlich zu reformieren, wurde vielfach einfach nur versucht, alte Studieninhalte in eine neue Form zu pressen. Zusätzlich wurden vor allem die meisten BA-Studiengänge derartig verschult, dass die Studierenden nun immense Programme zu bewältigen haben und die Studiengänge zum Teil als ânicht studierbarâ gelten müssen. Dass dies so nicht sein muss zeigen Beispiele aus Ländern wie zum Beispiel Finnland, wo es sehr viele Wahlfreiheiten im Bachelor gibt, damit man sich in dieser ersten Studienphase ausreichend orientieren kann. Für sinnvoll halten wir die Strukturreform vor allem unter dem Gesichtspunkt der Mobilität von Studierenden in Europa. Das Auslandsstudium bringt schon so unendlich viele Probleme und Unwägbarkeiten mit sich, so dass wir hoffen, dass die Schaffung des so genannten âgemeinsamen europäischen Hochschulraumesâ, den die europäischen Bildungsminister mit dem âBologna-Prozessâ erreichen wollen, einiges erleichtert. Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, in Europa die einheitlich betitelten Abschlüsse Bachelor und Master zu haben â nur wie gesagt: bei der Umsetzung hapert es ganz gewaltig.<br />
<br />
4. Sozialpolitik<br />
<br />
Die soziale Lage <br />
<br />
Die soziale Lage der Studierenden hat sich in den letzten Jahren nochmals verschlechtert. Zwar bekommen mittlerweile 27 % der sog. Normalstudierende (Definition: ledig und nicht im Elternhaus wohnende Studierende im Erststudium) BAföG, aber nur ein 1% kann sich alleine davon finanzieren. 63 % der Normalstudierenden ist auf Arbeit angewiesen und für 4 % ist Erwerbsarbeit die alleinige Finanzierungsquelle. Die Situation besonders auf dem bremischen Arbeitsmarkt spitzt die Lage nochmals zu. Aber auch die Einführung von Einschreibegebühren und Hartz IV, fehlende Studentenwohnheimplätze, die Reduzierung der GEZ â Befreiung auf BAföG-Empfänger oder die Nicht-Anerkennung des neues Tarifvertrages im öffentlichen Dienst durch die Bundesländer haben die soziale Situation verschlimmert. Angesichts dieser Situation ist die Verbesserung der sozialen Lage eines der Hauptanliegen von AStA für Alle. <br />
<br />
Studienfinanzierung<br />
<br />
Unser Ziel ist es, dass jedeR BürgerIn, die oder der ein Studium beginnen möchte, es sich auch finanziell erlauben können soll. Wir wollen alle Schranken abschaffen, die diesem Ziel im Wege stehen. Kurzfristig müssen daher am bestehenden Bundesausbildungsförderungsgesetz Veränderungen durchgeführt werden: Die Bemessungsgrenzen müssen angehoben werden. Besonders Studierende aus mittleren Einkommensschichten fallen oft nur wegen einiger Euros aus der BAföG-Förderung heraus. AuÃerdem müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass sog. Langzeitstudierende die Chance bekommen, wieder in die Förderung zu kommen. Langfristig hat AStA für Alle das Ziel, eine elternunabhängige staatliche Grundsicherung für alle Studierenden einzuführen. Zur Finanzierung würden wie die Einführung einer Vermögensteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer, die Rücknahme Senkung der Körperschaftsteuer oder auch die Erhöhung des Einkommensspitzensteuersatzes vorschlagen. Durch den Abbau vorhandener steuerlicher Subventionen für die Eltern von Studierenden könnten darüber hinaus Mittel generiert werden. <br />
<br />
Verpflegung und Infrastruktur <br />
<br />
Die Verpflegungssituation und die Infrastruktur an der Uni sind nicht optimal gelöst. Zwar hat das Verpflegungsangebot des Studentenwerks eine relativ hohe Qualität und es gibt eine breite Auswahl, aber es gibt noch viele Möglichkeiten, das Angebot zu verbessern. Die Mensa ist einfach zu klein für diese Uni geworden. Wir brauchen ein gröÃeres und differenzierteres Angebot auf dem Campus. In vielen Gebäuden auÃerhalb des Zentralbereiches oder am Wochenende gibt es noch nicht einmal eine Art Grundversorgung. Auch werden die verschiedenen Ansprüche an die Verpflegung nicht berücksichtigt. <br />
<br />
Wir setzen uns daher für die Schaffung weiterer dezentraler und durch das Studentenwerk geführte Verpflegungsmöglichkeiten ein. Die verschiedenen Verpflegungsansprüche müssen dabei berücksichtigt werden. Eltern mit Kindern brauchen genauso ein spezielles Angebot (u.a. kindergerechte Nahrung, spezielle Möbel, mehr Ruhe, Wickel- und Stillräume) wie die vielen ausländischen KommilitonInnen. Es muss eine Grundversorgung am Wochenende (zum Beispiel für die TeilnehmerInnen von Blockseminaren) und bis mindestens 19.00 Uhr gewährleistet werden. An einer Universität, an der bis 21 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden, darf die Essensversorgung nicht um 17 Uhr beendet werden. Die Ãffnungszeiten der Mensa sind dringend zu erweitern, um die Wartezeiten und damit auch das Frustrationspotenzial eines Mensabesuches zu verringern. Als Anfangsschritt fordern wir eine Ãffnung von 11.00 â 15.30. <br />
<br />
Wir setzen uns aber auch für eine Verbesserung der Infrastruktur ein. Viele Studierende sind während des gesamten Tages an der Uni oder wohnen in der unmittelbaren Umgebung in einem Studentenwohnheim. Aber warum gibt es an einem Ort mit 22.000 Studierenden und einigen tausenden Mitarbeitern an der Uni und im Technologiepark keinen einzigen Supermarkt und auch keine Post? Wir fordern die Leitung der Uni auf, umgehend den Versuch zu unternehmen, einen vernünftigen Supermarkt auf dem Gelände der Uni anzusiedeln.<br />
<br />
Wohnen<br />
<br />
In Bremen fehlt es an bezahlbaren stadt- und uni-nahem Wohnraum für Studierende. Im kleinsten Bundesland gibt es im Bundesvergleich die wenigsten Studentenwohnheimplätze. Nach der Einführung des so genannten Landeskindergebührenmodells, falls dies durchgesetzt wird, dürften sich ca. 10.000 Studierende neu auf diesen Markt drängeln. Durch den Neubau von 400 Wohnheimplätzen durch das Studentenwerk, die derzeit in Planung sind, wird sich die Situation zwar teilweise entspannen, aber es werden weiterhin einige hunderte wenn nicht tausende Plätze fehlen. Die Schaffung der Wohnheimplätze ist zwar primäre Aufgabe des Studentenwerks, das Studentenwerk muss jedoch in die finanzielle Lage versetzt werden, dies auch leisten zu können. Dazu muss auch das Land Bremen in die Verantwortung genommen werden. Wir wünschen uns die Abkehr vom Modell der klassischen Wohnheime. Kleine und über die gesamte Stadt verteilte Einrichtungen entsprechen mehr den Wünschen von Studierenden. Zum Beispiel unterstützen wir ausdrücklich die Schaffung von studentischem Wohnraum im Speicher der Hochschule für Künste. <br />
<br />
Arbeiten <br />
<br />
Mehr als 2/3 aller Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei machen Studierende insbesondere als studentische Hilfskräfte an der Universität hochqualifizierte Arbeit. Die Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte sind jedoch meist miserabel. Standards wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind nicht selbstverständlich. AStA für Alle fordert einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte in Anlehnung an den Vertrag den es bereits für die studentischen Hilfskräfte in Berlin gibt, damit verbunden ist auch eine angemessene Lohnerhöhung.<br />
<br />
Studentenwerke<br />
<br />
Die Studentenwerke erfüllen wichtige Sozialarbeit für Studierende. Gerade im Zeitalter von Studiengebühren sind Studentenwerke umso wichtiger. Für ihre Arbeit brauchen die Studentenwerke eine angemessene finanzielle Ausstattung. Ihre Ausstattung muss verbessert werden. Hierfür dürfen jedoch nicht die Studierenden in Form von erhöhten Sozialbeiträgen in Anspruch genommen werden. Die Finanzierung der Studentenwerke ist ebenso wie die Gewährleistung des kostenfreien Studiums eine originäre Aufgabe des Staates. <br />
<br />
Vereinbarkeit von Studium, Familie und Erwerbsarbeit <br />
<br />
Immer mehr stehen Studierende in einem Spagat zwischen Studium und Erwerbsleben. Aber auch die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist für viele Studierende ein Thema.<br />
Es ist deswegen unumgänglich, dass die Möglichkeit des Teilzeitstudiums geschaffen wird. Die damit verbundenen sozialversicherungsrechtlichen Schwierigkeiten müssen politisch aus dem Weg geräumt werden, damit den Lebensrealitäten von Studierenden Rechnung getragen werden kann. Auch die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Familienangehörigen gehört für eine wachsende Anzahl von Studierenden zum Alltag. Es ist daher unabdingbar, auch das Lehrangebot auf diese Umstände anzupassen, Pflichtveranstaltungen müssen daher nicht nur einmal im Jahr und immer zum gleichen Termin, sondern häufiger und flexibler angeboten werden. Die Variation von unterschiedlichen Lehr- und Lehr- sowie Prüfungsformen kann einen Beitrag dazu leisten, dass Studierende besonderen Lagen sich besser im Studium zurechtfinden können. <br />
<br />
5. Umweltpolitik<br />
<br />
An der Universität bieten sich diverse Möglichkeiten, eine ökologisch sinnvolle Politik umzusetzen. AStA für Alle ist sich der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und setzt sich dem entsprechend für eine nachhaltige Hochschule ein. Die Universität Bremen hat mit dem Erwerb eines entsprechenden Zertifikates bereits einige Schritte in die richtige Richtung unternommen, aber im Alltag lässt sich noch vieles verbessern. Dazu ist auch die Mithilfe aller auf dem Campus notwendig.<br />
<br />
Bei den Kaffeebechern an der Universität handelt es sich ausschlieÃlich um Einwegbecher, die häufig mit Plastikdeckeln verwendet werden. AStA für Alle schlägt vor, durch finanzielle Anreize die Verwendung von (eigens mitgebrachten) Tassen und Bechern zu fördern, um so den Müll zu reduzieren. Die Mülltrennung sollte auch an der Universität zur Regel werden. Es bedeutet keinen übersteigerten Aufwand, unterschiedliche Mülleimer aufzustellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Wiederverwertung des Mülls zu leisten. <br />
<br />
Die Kopierer in den Bibliotheken sollten vollständig auf Umweltpapier umgestellt werden. Auch das Heizverhalten kann effizienter gestaltet werden. Es sollte nur dann geheizt werden, wenn es auch wirklich angebracht ist. Das spart Geld und Energie. Es ist kaum nachvollziehbar, wenn im Hochsommer einige Heizkörper weiterhin in vollem Umfang laufen, weil ein Thermostat kaputt ist oder jemand sich schlicht einen Spaà erlauben wollte. <br />
Während nachts die Flure im GW 2 zum Teil hell erleuchtet sind, bekommt man in der Cafeteria Angst, weil kaum ein Funken Licht zu sehen ist. Bewegungsmelder auf den Fluren und in den Veranstaltungsräumen könnten in Zeiten mit wenig Publikumsverkehr in den Gebäuden helfen, einerseits Strom zu sparen und andererseits das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. <br />
<br />
AStA für Alle spricht sich für einen grünen Verweilbereich, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zum See am Mensawohnheim, aus, der entsprechend einladend gestaltet ist. <br />
<br />
Das Semesterticket stellt einen entscheidenden Beitrag dazu dar, dass Studierende sich vor allen ökologisch, nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Um die Anzahl der NutzerInnen noch zu erhöhen, sollten die Busse und Bahnen noch mehr an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Eine höhere Taktung der ständig überlaufenen Linie 28 in Richtung bzw. aus Finndorf gehört dann ebenso ins Programm wie eine direkte Verbindung zwischen Uni und âViertelâ, denn dort wohnt ein GroÃteil der Studierenden. <br />
<br />
6. Service von AfA im AStA<br />
<br />
Service hat bei AStA für Alle schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Mitglieder unsere Liste haben als erstes ein Semesterticket gefordert und als AStA-Mitglieder umgesetzt. Als Gründungsliste des Tickets werden wir uns selbstverständlich auch in der Zukunft für den Erhalt und wenn möglich für eine Verbesserung des Angebotes einsetzen. <br />
<br />
Daneben gibt es noch viele andere Bereiche, in denen der AStA den Studierenden mit Serviceangeboten den Studienalltag erleichtern kann. <br />
Während unserer letzten AStA-Mitgliedschaft haben wir eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt eingerichtet. Auch weiterhin soll die Fahrradwerkstatt ein Ort sein, an dem Studierende unter fachkundiger Anleitung zu Selbstkostenpreisen für Ersatzteile ihre Räder wieder fit machen können. <br />
AStA für Alle weiÃ: Manchmal geht es nicht ohne Auto. Ob es der Umzug oder ein Festivalbesuch mit mehreren Leuten ist, Kleintransporter sind manchmal unverzichtbar. Oft benötigt man aber als Studierender auch nur ein ganz normales Auto oder einen gröÃeren LKW. All dies wollen wir von AStA für Alle euch als Studierenden günstig anbieten. Daher gibt es beim AStA den Kfz-Verleih. Aber wie er zurzeit existiert, kann er den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. <br />
In Spitzenzeiten hat man zuwenige Fahrzeuge, während an anderen Tagen alle Fahrzeuge ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Deshalb spricht sich AStA für Alle für eine Umstrukturierung des studentischen Kfz-Verleihs aus. Wir haben bereits mit einer bremischen Autovermietung Gespräche geführt und wissen daher, dass ein günstiges Angebot für Studierende auch auf diesem Wege möglich ist. Eine solche Kooperation würde wesentlich mehr Flexibilität ermöglichen (zum Beispiel auch das Leihen eines Wagens für nur wenige Stunden, auÃerdem ist vom Kleinwagen bis zum LKW alles im Angebot) und sich für die Studierenden preislich kaum unterscheiden. Einige Angebote würden wesentlich günstiger als die heutigen Preise des Kfz-Referates sein, andere etwas teurer werden. Finanziell würde sich dieser Vorschlag auch für die Kasse des AStA lohnen: Es würde sich eine Einsparung von über 15.000 Euro ergeben. <br />
Alles in allem überwiegen also eindeutig die Vorteile. Wenn man den AStA-Haushalt langfristig nicht übermäÃig belasten will, bleibt sogar keine Alternative zu Veränderungen im Bereich des Kfz-Verleihs.<br />
<br />
Der AStA-Haushalt und damit der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beiträgen, die alle Studierenden in jedem Jahr an die Verfasste Studierendenschaft zahlen, sind für AStA für Alle ein wichtiges Anliegen. Wir wollen gewährleisten, dass die Gelder tatsächlich nur für solche Zwecke ausgegeben werden, die das Bremische Hochschulgesetz zulässt, und dass alle Ausgaben vernünftig belegt werden können. Nur so können für den AStA teure Gerichtsverfahren vermieden werden. Gleichzeitig sollen die Studiengangsausschüsse (Stugen) gröÃtmögliche Autonomie über ihre Finanzen haben. Der AStA-Finanzreferent soll unserer Meinung nach bei den Stugen-Finanzen ausschlieÃlich dann eingreifen, wenn Ausgaben nicht belegt werden können oder ein Gesetzesverstoà droht. <br />
<br />
Auch die anderen AStA-Serviceangebote, zum Beispiel die studentisch organisierte und vom AStA finanziell unterstützte Kinderbetreuung im Kinderland, die Bereitstellung von Computern oder die dringend notwendige BAföG- und Sozialberatung sind für AStA für Alle unverzichtbare Bestandteile des Service-Angebotes. <br />
<br />
Das erste Semester an der Uni ist insbesondere in den Anfangstagen für die meisten sehr verwirrend, und zwar nicht nur was die räumliche Orientierung angeht. Deshalb plant AStA für Alle im Falle einer Beteiligung am neuen AStA, O-Wochen-Scouts einzusetzen, die in den ersten Tagen an der Uni beratend und unterstützend zur Seite stehen. So könnte auch für die Studierenden ein Angebot gemacht werden, deren Stugen keine Orientierungswoche anbieten. <br />
<br />
7. Verfasste Studierendenschaften, allgemeinpolitisches Mandat & studentische Mitbestimmung<br />
<br />
Wahrscheinlich können die meisten sich unter diesen Schlagwörtern kaum etwas vorstellen, nichtsdestotrotz halten wir sie für unverzichtbare Elemente des Uni-Lebens. Verfasste Studierendenschaften sind zurzeit noch in fast allen Bundesländern (auÃer Bayern und Baden-Württemberg) in den Hochschulgesetzen veranktert. Seit dem als âGebührenurteilâ bekannt gewordenen Spruch des Bundesverfassungsgerichtes im Januar 2005 gilt auch für Verfasste Studierendenschaften das gleiche wie für Studiengebühren: die Bundesländer können selbst entscheiden ob sie sie wollen oder nicht. Verfasste Studierendenschaft bedeutet, dass ein Studierendenparlament gewählt wird und daraus ein AStA hervorgeht, und dass diese Gremien in der Lage sind, Beiträge zu erheben. In Bremen sind das im Moment 9,50 EUR pro Semester. Davon werden unter anderem die vielfältigen (oben genannten) Serviceangebote des AStA bezahlt. Die Verfassten Studierendenschaften sind zudem Ansprechpartner wenn es darum geht, Stellungnahmen zu verfassen, zum Beispiel zu einem Gesetzesvorhaben wie dem Landeskindermodell. Eine demokratisch gewählte studentische Interessenvertretung mit eigenen finanziellen Mitteln ist daher aus der Sicht von AStA für Alle unbedingt notwendig.<br />
<br />
Die Verfassten Studierendenschaften haben nach herrschender Gesetzeslage nicht das Recht, sich allgemeinpolitisch zu äuÃern. Das heiÃt: Ãffentliche Stellungnahmen, Veranstaltungen etc. müssen immer einen hochschulpolitischen Bezug haben. Wir halten dies für falsch, denn Hochschulpolitik isoliert von anderen Politikfeldern zu betrachten ist nicht möglich. Insbesondere die Beziehungen zur Sozial-, Finanz- und Wirtschafts- sowie zur sonstigen Bildungspolitik sind nicht zu leugnen. Deshalb fordern wir das allgemeinpolitische Mandat für die Verfassten Studierendenschaften. <br />
<br />
Studentische Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil der inneruniversitären Entscheidungsfindung. Leider sind die Gremien der Uni im Normalfall so strukturiert, dass die Studierenden fast immer in der Minderheit sind und deshalb nicht immer alles durchbekommen. Aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen des zunehmendes Leistungsdruckes aufgrund von verschärftem Studien- und Prüfungsordnungen, engagieren sich immer weniger Studierende in den Gremien. Mit einer besseren Vernetzung der Aktiven, die für alle Seiten eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeuten kann, durch den Kampf für eine bessere Anerkennung studentischen Engagements und durch Kommunikation mit anderen VertreterInnen in Gremien wollen wir studentische Mitbestimmung wieder attraktiv und interessant machen. <br />
<br />
8. Dienstleistungs-Uni für die Studierenden<br />
<br />
Als Studierender hat man an der Uni oftmals das Gefühl, Bittsteller und unliebsames Beiwerk zu sein. AStA für Alle meint: das darf nicht sein! Die meisten von uns verbringen einen GroÃteil ihrer Zeit auf dem Campus, das Studium und alles drum herum stellen also einen wesentlichen Lebensanteil von Studierenden dar. Dass die Uni für die Studierenden âDienstleisterâ sein soll, klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, deshalb konkretisieren wir im Folgenden, was wir damit genau meinen.<br />
<br />
Um einen Tag auf dem Campus zu verbringen, trägt man als normaleR StudierendeR in der Regel mehrere Taschen und sonstiges Gepäck mit sich herum. Aus diesem Grund fordert AStA für Alle die Einrichtung einer ausreichenden Anzahl von SchlieÃfächern, die sich an Orten befinden, die jederzeit zugänglich sind. Wir halten dabei ein Pfandsystem für wünschenswert und nicht, dass man diese SchlieÃfächer semesterweise mieten muss. Um Zeiten zwischen Veranstaltungen zu überbrücken bedarf es weiterer allgemein zugänglicher studentischer Arbeitsräume, sowohl für Arbeitsgruppen als auch zur Einzelarbeit.<br />
<br />
Es würde vieles im Alltag erleichtern, wenn die Ãffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen, Institutionen etc. an der Uni harmonisiert würden. Bislang muss man sich für alles und jeden unterschiedliche Zeiten merken. Zudem sind die meisten Ãffnungszeiten viel zu selten oder aber gerade zu den Hauptveranstaltungszeiten. Die Verwaltung muss unserer Auffassung nach ihre Ãffnungszeiten an den Bedürfnissen der NutzerInnen, also der Studierenden ausrichten. <br />
<br />
Gleiches gilt auch für die Ãffnungszeiten der zentralen und der Bereichsbibliotheken. AStA für Alle fordert die Ausweitung der Ãffnungszeiten, denn auch vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gibt es deutlichen Bedarf in den Bibliotheken. Die Angleichung der Ãffnungszeiten in den kleineren Bibliotheken, die für einzelne Studiengänge absolut maÃgeblich sind, würde für sehr viel mehr Akzeptanz bei den Studierenden sorgen. Insbesondere in den Präsenzbibliotheken, in denen man also keine Werke ausleihen kann, ist eine Ausweitung der Ãffnungszeiten unabdingbar.<br />
<br />
9. Kultur<br />
<br />
AStA für Alle hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Campus für Studierende nicht nur âArbeitsraumâ, sondern zu einem gewissen Teil auch âLebensraumâ wird. Das gilt natürlich ebenso für die Beschäftigten Dazu muss de Campus kulturell belebt werden AStA für Alle engagiert sich in der Arbeitsgruppe CampoViva, die mit Beteiligten aus der Uni und dem Technologiepark Konzepte für einen lebendigen Campus entwirft. Hier bringen wir unsere Ideen ein und hoffen, bald die ersten Erfolge erzielen zu können.<br />
<br />
Darüber hinaus bieten wir sein einem Jahr das CampusClubKino an. Zweiwöchentlich zeigen wir zu studentischen Preisen interessante Filme im Theatersaal unter der Mensa. Darüber hinaus kooperieren wir mit Theatergruppen, die wir an die Uni holen, und sind auch offen für andere Kulturschaffende, die Lust haben, sich in diesem Bereich zu engagieren. Einige Ideen sind Mittagskonzerte oder Open Stage. <br />
<br />
10. Darum: AStA für Alle wählen! <br />
<br />
Das ist unser Programm zur Wahl 2005. Wir treten für den Studierendenrat und für den Akademischen Senat an und freuen uns über deine Stimmen. Nicht alles, was in unserem Programm steht, kann innerhalb dieser Gremien verwirklicht werden, und auch durch eine AStA-Beteiligung, die AStA für Alle anstrebt, nicht. Zum einen engagieren sich viele Mitgliedern von AStA für Alle auch auÃerhalb der Uni für eben diese Ziele. Zum anderen können wir nicht alles, was anliegen wird, vorhersehen. Wir handeln auf der Grundlage den hier aufgeschriebenen Prämissen und Ideen, darauf ist Verlass. <br />
<br />
Wir sind jederzeit offen für Diskussionen mit euch, beantworten gern Fragen und freuen uns darüber, wenn neue Leute zu uns stoÃen, um mit uns, auch gern kontrovers, über unsere Ansichten zu streiten. Auf der www.asta-fuer-alle.info oder unter der zentralen Mailadresse info@asta-fuer-alle.info erfahrt ihr mehr über uns.<br />
<br />
{{Listen-Seite}}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Studierendenrat:Spielwiese&diff=4776Studierendenrat:Spielwiese2006-10-28T21:25:56Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>hIER KANN MAN TESTEN!</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Studierendenrat:Editierhilfe&diff=4775Studierendenrat:Editierhilfe2006-10-28T21:25:40Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>{| style="background-color:white; font-size:small; float: right; margin:3px 3px 3px 10px"<br />
| colspan="2" style="background-color:#8DB6CD; text-align:center; padding:0.3em" | '''Textgestaltung''' ([[H:Textgestaltung|mehr Info]])<br />
|-<br />
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|style="background-color:#CAE1FF" |'''fett'''<br />
|-<br />
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|style="background-color:#CAE1FF" |''kursiv''<br />
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* eins<br />
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* eins<br />
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|-<br />
|style="background-color:#B9D3EE" | <tt><nowiki>==Überschrift==</nowiki></tt><br />
|style="background-color:#CAE1FF" |<br />
==Überschrift==<br />
|-<br />
| colspan="2" style="background-color:#FFFFFF; text-align:center; padding:0.3em" | <br />
|-<br />
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|-<br />
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|-<br />
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|-<br />
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|-<br />
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|-<br />
| colspan="2" style="background-color:#8DB6CD; text-align:center; padding:0.3em" | '''Bilder''' ([[H:Bilder|mehr Info]])<br />
|-<br />
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|-<br />
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|-<br />
| colspan="2" style="background-color:#8DB6CD; text-align:center; padding:0.3em" | '''Tabellen''' ([[H:Tabellen|mehr Info]])<br />
|-<br />
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|eins || zwei<br />
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{|<br />
|eins || zwei<br />
|-<br />
|drei || vier<br />
|}<br />
|-<br />
|}<br />
<br />
Die Schaltfläche ''Artikel speichern'' speichert die Änderungen. ''Vorschau'' zeigt die Seite mit den noch nicht gespeicherten Veränderungen an. Vor dem Speichern bitte '''immer''' eine kurze Zusammenfassung der Änderungen in das Feld [[H: Zusammenfassung|Zusammenfassung]] eintragen und zuerst die '''Vorschau''' benutzen.<br />
<br />
Zum Ausprobieren kann man die [[Spielwiese]] gebrauchen. Grundsätzlich gilt: [[H:Sei mutig|Sei mutig]] du kannst nichts zerstören, alle früheren Versionen eines Artikels lassen sich nämlich einfach [[H:Wiederherstellen|wiederherstellen]]. Und das ist beruhigend für jeden mutigen Anfänger.<br />
<br />
==Für angemeldete Benutzer==<br />
<br />
Die Optionen ''Nur Kleinigkeiten wurden verändert'' und ''Diesen Artikel beobachten'' können nur von [[H:Anmeldung|angemeldeten]] Benutzern gesetzt werden. In den [[H:Einstellungen|Einstellungen]] kann man festlegen, ob diese Häkchen standardmäßig gesetzt werden sollen.<br />
<br />
Rechtschreibkorrekturen oder Formatierungsänderungen werden meistens als ''kleine Änderung'' markiert. Auf den [[Spezial:Recentchanges|letzten Änderungen]] werden solche Änderungen mit dem Buchstaben '''K''' ("<u>k</u>leine Änderung") markiert, sofern du angemeldet bist. Ansonsten steht dort ein '''M''' für eine kleine Änderung. Mit ''Diesen Artikel beobachten'' kann eine Seite der persönlichen [[Spezial:Watchlist|Beobachtungsliste]] hinzugefügt werden. Damit kann man leicht Änderungen auf bestimmten Seiten verfolgen.<br />
<br />
Ebenfalls in den Einstellungen kann man auch die Größe der Textbox Ändern.<br />
<br />
{| style="border:1px solid #8888aa; background-color:#f7f8ff;padding:5px;font-size:95%;"<br />
|<br />
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Seite_bearbeiten Hilfe:Seite_bearbeiten] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia] und steht unter der [[GNU-Lizenz für freie Dokumentation]]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Seite_bearbeiten&action=history Liste der Autoren] verfügbar.<br />
|}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=LHG&diff=4129LHG2006-10-07T09:59:20Z<p>Trublu: Wiederhergestellt zur letzten Änderung von Benjamin Wagener</p>
<hr />
<div>== LHG - Liberale Hochschulgruppe ==<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
'''Was ist die LHG?'''<br />
<br />
Die LHG ist ein Verbund von Studenten, die gerne Politik betreiben und sich auch besonders an den Hochschulen engagieren wollen. Sie sehen sich als Interessenvertretung aller Studierenden an den Hochschulen, sowie in der Gesellschaft, unabhängig von straffen Ideologien sondern nur vom freiheitlichen Liberalismus geleitet. Daher sind auch alle Studierenden von Bremen eingeladen in der LHG Bremen mitzuwirken.<br />
<br />
Damit die LHG Ihre politischen Ziele effizient verfolgen kann, sieht sie Ihr Engagement in Gremien der studentischen Interessenvertretung und sonstigen akademischen Gremien, in denen Studenten Mitspracherecht haben, als absolut notwendig an. Deshalb arbeitet die LHG auch mit anderen Organisationen zusammen, insbesondere mit solchen, die ähnliche oder gleiche Ziele verfolgen. Bei parlamentarischen Angelegenheiten ist die FDP der erste Ansprechpartner der LHG, aber auch die [http://www.julis-bremen.de Jungen Liberalen] sind ein wichtiger Partner der LHG, besonders in Bremen, da sie die finanzielle und organisatorische Stütze bilden. Die meisten Mitglieder der LHG sind auch Mitglieder der JuLis, was aber keine Bedingung zur Mitwirkung bei der LHG ist!<br />
<br />
Die [http://www.meine-lhg.de zahlreichen LHGs] an deutschen Hochschulen haben sich zu einem [http://www.bundes-lhg.de Bundesverband] und zahlreichen Landesverbänden zusammengeschlossen. Die Gruppen vor Ort beanspruchen und genießen jedoch Autonomie.<br />
<br />
<br />
'''Warum die LHG?'''<br />
<br />
Die Grundlagen liberaler Politik stellen den Einzelnen in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben des Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern.<br />
<br />
Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potenziellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch eine soziale Verantwortung.<br />
<br />
Die starke Repräsentanz von Bildungsbürgern unter liberalen Politikern hat auch dazu geführt, dass liberale Politik schon immer auf das Engste mit Bildungspolitik verknüpft war. Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt.<br />
<br />
Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen dazu in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Demokratie so wichtig ist.<br />
<br />
Zudem soll die LHG auch eine Möglichkeit sein, liberale Hochschulpolitik zu betreiben ohne sich gleich an eine Partei zu binden. Liberale sind für jegliche Meinungen und Vorschläge offen. Besonders die LHG-Bremen bestärkt Ihre Mitglieder in Ihrem freiem Engagement, da sie die Mitglieder keiner Satzung und irgendwelchen Mitgliedsbeiträgen unterwirft, dabei aber doch eine gut durchstrukturierte und kompetente Basis bietet.<br />
== Weblink ==<br />
<br />
* [http://www.lhg-bremen.de www.lhg-bremen.de]<br />
<br />
<br />
{{Listen-Seite}}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA-Vorstand&diff=4126AStA-Vorstand2006-09-22T07:41:41Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Der AStA-Vorstand besteht aus drei Personen, dem/der ersten und zweiten Vorsitzenden, sowie dem/der Finanzreferenten/in.<br />
<br />
Zum 16.7.2005 wurde der Vorstand neu gewählt.<br />
<br />
'''Aktueller Vorstand:'''<br />
<br />
* 1. Vorsitzender: '''Martin Seibert ([[LiSA]])'''<br />
* 2. Vorsitzende: '''Inka Müller ([[AntiRa]])'''<br />
* Finanzen: '''Tobias Helfst (ohne Liste)'''<br />
<br />
<br />
__TOC__<br />
== Archiv ==<br />
<br />
=== 2005/2006 ===<br />
<br />
* 1. Vorstand: H.-C. Ries ([[LiSA]])<br />
* 2. Vorstand: Inka Müller ([[AntiRa]])<br />
* Finanzen: Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
=== 2004/2005 ===<br />
<br />
* Franziska Rauh ([[LiSA]])<br />
* Ulrich Klotz ([[RaLi]])<br />
* Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
=== 2003/2004 ===<br />
<br />
* Tim Cordßen ([[AfA]])<br />
* Stefanie Henneke ([[AfA]])<br />
* Thilo Scholz ([[AfA]])</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Benutzer:Trublu&diff=4125Benutzer:Trublu2006-09-20T07:38:04Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>=[http://www.c-peper.de Christian '' 'Jason' ''Peper]=<br />
<br />
* Kandidat für [[LiSA]]<br />
<br />
<br />
* http://www.c-peper.de, http://www.der-trublu.de<br />
* http://stuga.informatik.uni-bremen.de<br />
<br />
<br />
* [[Mitglieder|Mitglied]] des SR 2004/2005 für [[LiSA]]<br />
* Referent für Vernetzung von Stugen und internationale Kontakte.(Juli 2004 - Juli 2005)<br />
* Technische [[Studierendenrat:Administratoren|Administration]] im SR-Wiki</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA_f%C3%BCr_Alle_(AfA)&diff=4124AStA für Alle (AfA)2006-09-16T06:13:16Z<p>Trublu: Wiederhergestellt zur letzten Änderung von Trublu</p>
<hr />
<div>'''AStA für Alle''' ist eine hochschulpolitische Liste für den Studierendenrat<br />
<br />
== Weblink ==<br />
<br />
* [http://www.asta-fuer-alle.info www.asta-fuer-alle.info]<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
OFFENER BRIEF<br />
an den AStA-Vorstand & den SR-Präsidenten<br />
<br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,<br />
<br />
die Liste AStA fuer Alle möchte auf diesem Wege auf mehrere deutliche Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten hinweisen, die wir so nicht hinnehmen wollen. Aufgrund des Wahlkampfes sahen wir nicht die Gelegenheit, dies in einer Sitzung des Studierendenrates zu tun â dort hätte es eigentlich hingehört. <br />
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass wir mit der Praxis, SR-Sitzungen zunächst fuer Mai, dann fuer Mitte Juni anzukündigen, und sie dann nicht einzuberufen, nicht einverstanden sind. Auf diese Art und Weise ist eine vernünftige Kontrolle des AStA durch den SR nicht zu gewährleisten â vielleicht ist sie ja auch gar nicht erwünscht? Wir gingen von einem SR-Termin noch vor der Wahl aus. Als wir erfuhren, dass es diesen nicht geben würde, war es bereits zu spät, noch selber auf eine Sitzung hinzuwirken, ohne dass diese während der Wahlwoche oder bereits nach der Wahl terminiert gewesen waere. Im Ãbrigen wurde der Beschluss des SR, eine Sitzung, die die allgemeine studentische Ãffentlichkeit ansprechen und im Rahmen eines Info-Tages zur Verfassten Studierendenschaft stattfinden sollte, nicht umgesetzt â ein weiteres Versäumnis von euch als Verantwortlichen.<br />
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Drei weitere Punkte, die wir gern im Studierendenrat angesprochen hätten, wollen wir auf diesem Wege zur Sprache bringen.<br />
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Beim Beschluss über die Berufung eines Wirtschaftsprüfers wurde ebenso darüber beschlossen, dass die Wirtschaftsprüfung zeitnah nach dem Ende des Haushaltsjahres stattzufinden habe und der Bericht noch vor der Wahl im SR behandelt werden solle. Aufgrund der Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten konnte dies nicht eingehalten werden. AStA für Alle hätte sich gern ein Bild über die Arbeit und die Finanzen des AStA gemacht, bevor die Wahl eines neuen SR stattfindet. Dem nächsten SR werden ja schlieÃlich dann auch andere Mitglieder angehören, als diejenigen, die es während des gröÃten Teils des betreffenden Haushaltsjahres waren. Hätte der Bericht nicht vorgelegen, so hätten wir eine weitere SR-Sitzung im Mai oder Juni (die ja angekündigt war) zumindest gern dazu genutzt, die Haushaltsabschlüsse des vergangenen Jahres zu diskutieren. Da ein Beschluss des SR, einen kommentierten Haushalt auf der AStA-Homepage zu veröffentlichen, bislang immer noch nicht umgesetzt wurde, hat der AStA konsequenterweise auch die Abschlüsse unter Verschluss gehalten. In Bezug auf die Transparenz in Sachen Finanzen gibt der amtierende AStA hier ein überaus schlechtes Bild ab. <br />
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Zum zweiten geht es uns um die Stellungnahme des Studierendenrates zum Bremischen Studienkontenmodell. Sicherlich erinnert ihr euch, dass wir lange im SR diskutiert haben, bis wir uns mehrheitlich auf einen Text geeinigt hatten. Zunächst schien es uns bereits merkwürdig, dass der Beschlusstext bei der Weiterleitung an die Behörde, die ja bis zum 20. April zu erfolgen hatte, wie alle dem Anschreiben entnehmen konnten, nicht auch den Mitgliedern des SR geschickt wurde. Als dann auf Nachfrage der Ursprungstext, der ja von AStA für Alle eingebracht wurde, noch einmal von der Mitarbeiterin des SR benötigt wurde, kamen uns erste Zweifel, ob mit der verabschiedeten Resolution korrekt umgegangen wurde - zumal auch dem Akademischen Senat von Seiten des AStA für eine Sitzung, auf der über das Studienkontenmodell diskutiert wurde, nicht der ganze Beschluss zur Kenntnis gegeben wurde, sondern lediglich der erste allgemeine Teil. Und das, nachdem der SR mehrheitlich gegen die Stimmen einiger AStA-Funktionäre beschlossen hat, eben auch einen konkreten Teil anzufügen. Jetzt, da in dieser Woche die Sitzung der Wissenschaftsdeputation ansteht, mussten wir erfahren, dass den Unterlagen für die Deputierten keinerlei Stellungnahme der Studierendenschaft beigefügt war. Auf Nachfrage bei der Wissenschaftsbehörde bestätigte diese, dass keine Stellungnahme eingegangen sei. <br />
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Ein solcher Umgang mit den Beschlüssen eines demokratisch gewählten Gremiums halten wir für nicht tragbar! Insbesondere diesen Punkt hätten wir gern mit dem SR, der sich die Mühe gemacht hat, diese Stellungnahme auszuarbeiten und zu beschlieÃen, auch über dieses eklatante Versäumnis von AStA und SR-Präsident diskutiert. Wir behalten uns vor, in der nächsten Sitzung des Studierendenrates, auch wenn es sich um einen neu gewählten handelt, diese Punkte erneut aufzugreifen.<br />
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AbschlieÃend noch ein letzter Punkt. Derzeit ist es, wenn man einmal auf die AStA-Etage kommt, kaum zu übersehen, dass dort die den AStA tragenden Listen zumindest einige ihrer Wahlkampfmaterialien (natürlich mit Ausnahme der Hochglanzprodukte) über den Kopierer auf der AStA-Etage produzieren. Dieser Kopierer wird mit Kopierkarten betrieben, die nicht jedem normalen Studierenden, und schon gar nicht kostenlos, zur Verfügung stehen. Das Bündnis der am AStA beteiligten linken Listen schreibt auf einem ihrer Flyer âKopieren für alle und zwar umsonstâ sei ein Motto, welches täglich auf der AStA-Etage gelebt werde. Allein dies, halten wir für bedenklich. Wenn dann auch noch die Mittel der Studierendenschaft dazu missbraucht werden, den Wahlkampf dieser Listen zu finanzieren, halten wir dies für einen Vorgang, der nicht geduldet werden darf und der gesetzlich auch untersagt ist. Im Ãbrigen verletzt es alle Gebote des fairen Wahlkampfes. <br />
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Normalerweise sollten wir euch an dieser Stelle auffordern, in Zukunft all das, was wir kritisieren, besser zu machen und euren Pflichten als Organe der Verfassten Studierendenschaft angemessen nachzukommen. Da die Legislatur des SR wie auch des AStA aber nun fast abgelaufen sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass in einem neu zusammengesetzten Studierendenrat und AStA solche eklatanten Fehler und Versäumnisse nicht wieder vorkommen. Das liegt nun in den Händen der Wählerinnen und Wähler.<br />
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Mit solidarischen GrüÃen,<br />
Eure Kommilitoninnen und Kommilitonen <br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
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AStA für Alle â die linke Bündnisliste - Programm zur Wahl 2005<br />
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1. Präambel<br />
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AStA für Alle â die linke Bündnisliste, oder kurz AfA, ist eine Liste, die seit fast zwanzig Jahren besteht und seitdem regelmäÃig an den Wahlen zum Studierendenrat (SR) und zum Akademischen Senat (AS, das höchste Gremium der Uni) teilnimmt. Viele Male waren wir auch an der Bildung eines Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA, im übertragenen Sinne die âRegierungâ, während der SR das âParlamentâ ist) beteiligt. Unser Ziel ist es, die Interessen von Studierenden zu vertreten, studentische Positionen in hochschulinterne ebenso wie in landes-, bundes- und mittlerweile auch weltweite Debatten (wie zum Beispiel um das Dienstleistungsabkommen GATS) einzubringen und die Situation von Studierenden zu verbessern. Um euch unsere Ziele und Ideen näher zu bringen, haben wir auf zahlreichen Treffen eine intensive Programmdebatte geführt, deren Ergebnisse euch jetzt in Form dieses Programms vorliegen.<br />
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2. Grundsätze unserer Arbeit <br />
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Wir als Bündnisliste <br />
Von StudienanfängerInnen bis hin zu ExamenskandidatInnen kommen Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und aus den verschiedensten Studiengängen regelmäÃig zu AStA für Alle. Wir definieren uns selber als linke Bündnisliste, weil wir den nicht immer leichten Anspruch haben ein Sammelbecken für verschiedene linke Personen und Positionen zu sein. Dabei sind wir unabhängig von Parteien und Organisationen, auch wenn sich in unseren Reihen durchaus Menschen finden, die auch in Parteien, insbesondere bei Jusos und Grünen, mitarbeiten. Bei uns findet man aber auch aktive Gewerkschaftler oder Leute die früher SchülerInnenvertreter waren. <br />
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Unsere Strategie : Mitwirken in Gremien<br />
Unsere hochschulpolitische Strategie ist einfach beschrieben: Wir sind kompetente studentische Gesprächspartner, die ihre Vorstellungen von Hochschulpolitik auf den verschiedenen Ebenen einbringen: Gremienarbeit, Diskussionsprozesse auf der einen, gemeinsamer studentischer Protest auf der anderen Seite. Unsere Erfahrung ist, dass konstruktive Kritik auch von den Beteiligten in der Uni Ernst genommen und wir nur deswegen in den letzten Jahren einige Sachen zum Nutzen der Studierenden verbessern konnten. Für die Interessen der Studierenden bringt es unserer Meinung nach mehr, sich einzumischen und mitzudiskutieren, anstatt sich dem aus grundsätzlichen Erwägungen heraus zu verweigern.<br />
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Es lohnt sich, gegen Studiengebühren oder schlechte Studienbedingungen zu protestieren. Die Form des Protests ist immer eine situationsbedingte Frage. Wir finden nicht, dass man grundsätzlich und am besten immer streiken muss, um Protest auszudrücken, aber Streik kann ein letztes Mittel sein. Wir halten es für wichtig, dass die Studierenden sich zum Beispiel in der Studiengebührenfrage nicht auseinanderdividieren lassen und wollen gemeinsam mit den Studierenden an den Bremer Hochschulen, aber auch bundesweit den Schulterschluss suchen, um gemeinsam Studiengebühren zu verhindern. <br />
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3. Hochschulpolitik<br />
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Studiengebühren sind unsozial<br />
AfA lehnt Studiengebühren grundsätzlich und in jeder Form ab. Wir unterscheiden nicht zwischen Studiengebühren, Studienkonten, nachgelagerten Gebühren und ähnlichem, sondern halten alle Formen, die Studierenden eine zusätzliche finanzielle Eigenbeteiligung am Studium auferlegen, für nicht vertretbar. Gründe hierfür gibt es zahlreiche. Das deutsche Bildungssystem ist hoch selektiv. Von der Kita bis zur Hochschule kommen in der Regel diejenigen am besten durch das System, die auch den entsprechenden familiären Hintergrund haben. Nicht umsonst ist der Anteil der so genannten âArbeiterkinderâ an den Studierenden enorm gering. Während ungefähr 70 % der Akademiker- bzw. Beamtenkinder ein Studium beginnt, sind es bei den Arbeiterkindern nur 12 %. Diese Zahl hängt mit Sicherheit aber nicht nur mit der Selektivität des Bildungssystems insgesamt zusammen, obwohl dort die Grundsteine gelegt werden. Hinzu kommen die Kosten eines Studiums, die in der Debatte um Studiengebühren von den Befürwortern oftmals einfach unter den Tisch fallen gelassen werden. Die Hälfte aller Kosten für ein Studium wird privat getragen. Dazu zählt insbesondere der Lebensunterhalt, die Beschaffung von Lernmaterialien, die Semesterbeiträge und Verwaltungsgebühren etc. Hier bei nicht berücksichtigt ist wiederum der Verdienstausfall. So lange man studiert, verdient man in der Regel kein eigenes Geld, zumindest nichts über das hinaus, was man braucht, um den Lebensunterhalt einigermaÃen zu sichern. Für Kinder aus sozial schwächeren Familien spielt dies bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium eine ganz erhebliche Rolle. Auch die sich möglicherweise ansammelnden BAföG-Schulden stellen eine weitere Hürde dar, die von der Aufnahme eines Studiums abschrecken. Würden zu all diesen direkten und indirekten Kosten nun noch Studiengebühren hinzukommen, wird der Zugang zum Studium weiter verengt. Ein vernünftiges Stipendiensystem gibt es in Deutschland nicht, in der Regel müssten also die Studierenden alles aus eigener Tasche bzw. aus der ihrer Eltern bezahlen lassen. Diejenigen, die sich das nicht leisten können, fallen unter den Tisch. <br />
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Studiengebühren lösen keine Probleme <br />
Es gibt aber noch viel weitreichendere Gründe, warum Studiengebühren keine Lösung sein können. Es wird immer wieder argumentiert, das Geld komme den Hochschulen zugute und alle hätten dadurch eine bessere Ausbildung. Mal ganz davon abgesehen, dass es keine Garantie geben kann, dass das Geld überhaupt den Hochschulen zuflieÃt, stehen diesen zusätzlichen Einnahmen sinkende staatliche Mittel gegenüber. Auch in Bremen bekommen die Hochschulen in den nächsten Jahren weniger und nicht mehr Geld. Allenfalls könnten also durch zusätzliche Einnahmen von den Studierenden bereits vorhandene Mängel geringfügig gelindert werden. Tatsächlich nur geringfügig. Denn je nach Fach sind die Kosten für einen Studienplatz natürlich mehr oder weniger deutlich höher als die Einnahmen, die durch Studiengebühren generiert werden könnten. Es führt also kein Weg daran vorbei, den Staat in die Pflicht zu nehmen. Bildung als öffentliches Gut, welches der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit und nicht nur dem Individuum zu Gute kommt, muss auch öffentlich finanziert werden. Die finanzielle Eigenbeteiligung von Studierenden über das derzeitige Maà hinaus ist nicht mehr hinzunehmen. In einem Land, indem sich alle einig sind, dass Bildung die einzige wirkliche Ressource ist, und in dem immer mehr hochqualifizierte Menschen fehlen, müssen mehr und nicht weniger Mittel in das Bildungs- und damit auch das Hochschulwesen investiert werden. Eine deutliche finanzielle Prioritätensetzung in diesem Bereich ist daher unabdingbar. <br />
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Kein Schmalspurstudium<br />
Studiengebühren würden zu keinerlei Verbesserungen an den Hochschulen führen. Stattdessen würden weitere finanzielle Risiken individualisiert, die Studierenden vom Studium gänzlich oder zumindest vom Blick über den eigenen Tellerrand abgeschreckt. Je teurer ein Studium, desto eher wird man es darauf ausrichten, möglichst schnell die Hochschule mit einem Abschluss zu verlassen. Engagement in Gremien, Fachwechsel oder die Erweiterung des eigenen Horizontes durch den Besuch von zusätzlichen Veranstaltungen werden enorm erschwert und die Ausbildung an einer Hochschule nur noch als Schmalspurversion zu haben sein. So stellt AfA sich das Studium der Zukunft nicht vor! Die Erfahrungen, die man während des Studiums sammeln kann, wenn man sich nicht auf sein eigentliches Kerncurriculum beschränkt, nützen einem später oftmals wesentlich mehr als der fragwürdig eingepaukte Stoff, der in Klausuren abgefragt wird. Es gibt viele gute Gründe gegen Studiengebühren!<br />
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Breiten Zugang zum Studium ermöglichen<br />
Auch die Zulassungspolitik spielt beim Zugang zu Bildung eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grunde haben wir die uni-interne Diskussion um Zulassungsbeschränkungen und eigene Auswahlverfahren nicht nur intensiv verfolgt, sondern wir haben uns eingemischt und immer wieder versucht, hier die Interessen von Studierenden zu vertreten. Jede Form von Zulassungsbeschränkungen dient im Prinzip dazu, Studierendenzahlen zu dezimieren. Es ist nachvollziehbar, dass einzelne Studiengänge aufgrund ihrer knappen Ressourcen versuchen, auf diesem Weg die Situation in den Griff zu bekommen. Unserer Auffassung nach ist dies aber nur reine Schadensbekämpfung an der falschen Stelle, man bekämpft Symptome und nicht die Ursache des Problems. Wir wollen einen möglichst breiten Zugang zu Hochschulbildung, also mehr und nicht weniger Studierende. Man kann lange darüber diskutieren, ob eine Auswahl nach der durchschnittlichen Abiturnote gerechter ist als eine über Bewerbungsschreiben, Tests und andere Auswahlverfahren. Letztlich aber ist das Ergebnis in jedem Falle das gleiche: es wird immer StudienbewerberInnen geben, die âhinten runter fallenâ, nicht ihr Wunschfach an ihrer Wunschhochschule studieren dürfen. Auch hier stehen die Chancen insbesondere für diejenigen schlecht, die aus den so genannten bildungsfernen Schichten kommen. Aus diesem Grund lehnen wir Zulassungsbeschränkungen uns hochschuleigene Auswahlverfahren, die im Ãbrigen teilweise höchst fragwürdige Kriterien zugrunde legen, ab. Es ist schlicht notwendig, die Hochschulen finanziell in die Lage zu versetzen, allen StudieninteressentInnen eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Einführung von Zulassungsbeschränkungen finden die Hochschulen mit der Situation des Mangels ab und wälzen dies durch Restriktionen auf die (zukünftigen) Studierenden ab. AfA hält das nicht für akzeptabel.<br />
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AStA für Alle â Master für Alle!<br />
Das gilt im Ãbrigen nicht nur für die Beschränkung des Zugangs zum Bachelorstudium, sondern auch für den Master. Wir lehnen es ab, den Zugang zum Master zu beschränken, sondern wollen, dass allen, die ein solches Studium aufnehmen wollen, auch die Chance dazu eröffnet wird. Die Studienstrukturreform, also die Umstellung der Abschlüsse auf BA und MA, darf nicht dazu missbraucht werden, zusätzliche Hürden einzuziehen. Grundsätzlich steht AfA den neuen Abschlüssen positiv gegenüber, wir kritisieren aber die Art und Weise der Umsetzung in Bremen. Anstatt eine solche Chance zu nutzen, die Studienprogramme gründlich zu reformieren, wurde vielfach einfach nur versucht, alte Studieninhalte in eine neue Form zu pressen. Zusätzlich wurden vor allem die meisten BA-Studiengänge derartig verschult, dass die Studierenden nun immense Programme zu bewältigen haben und die Studiengänge zum Teil als ânicht studierbarâ gelten müssen. Dass dies so nicht sein muss zeigen Beispiele aus Ländern wie zum Beispiel Finnland, wo es sehr viele Wahlfreiheiten im Bachelor gibt, damit man sich in dieser ersten Studienphase ausreichend orientieren kann. Für sinnvoll halten wir die Strukturreform vor allem unter dem Gesichtspunkt der Mobilität von Studierenden in Europa. Das Auslandsstudium bringt schon so unendlich viele Probleme und Unwägbarkeiten mit sich, so dass wir hoffen, dass die Schaffung des so genannten âgemeinsamen europäischen Hochschulraumesâ, den die europäischen Bildungsminister mit dem âBologna-Prozessâ erreichen wollen, einiges erleichtert. Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, in Europa die einheitlich betitelten Abschlüsse Bachelor und Master zu haben â nur wie gesagt: bei der Umsetzung hapert es ganz gewaltig.<br />
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4. Sozialpolitik<br />
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Die soziale Lage <br />
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Die soziale Lage der Studierenden hat sich in den letzten Jahren nochmals verschlechtert. Zwar bekommen mittlerweile 27 % der sog. Normalstudierende (Definition: ledig und nicht im Elternhaus wohnende Studierende im Erststudium) BAföG, aber nur ein 1% kann sich alleine davon finanzieren. 63 % der Normalstudierenden ist auf Arbeit angewiesen und für 4 % ist Erwerbsarbeit die alleinige Finanzierungsquelle. Die Situation besonders auf dem bremischen Arbeitsmarkt spitzt die Lage nochmals zu. Aber auch die Einführung von Einschreibegebühren und Hartz IV, fehlende Studentenwohnheimplätze, die Reduzierung der GEZ â Befreiung auf BAföG-Empfänger oder die Nicht-Anerkennung des neues Tarifvertrages im öffentlichen Dienst durch die Bundesländer haben die soziale Situation verschlimmert. Angesichts dieser Situation ist die Verbesserung der sozialen Lage eines der Hauptanliegen von AStA für Alle. <br />
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Studienfinanzierung<br />
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Unser Ziel ist es, dass jedeR BürgerIn, die oder der ein Studium beginnen möchte, es sich auch finanziell erlauben können soll. Wir wollen alle Schranken abschaffen, die diesem Ziel im Wege stehen. Kurzfristig müssen daher am bestehenden Bundesausbildungsförderungsgesetz Veränderungen durchgeführt werden: Die Bemessungsgrenzen müssen angehoben werden. Besonders Studierende aus mittleren Einkommensschichten fallen oft nur wegen einiger Euros aus der BAföG-Förderung heraus. AuÃerdem müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass sog. Langzeitstudierende die Chance bekommen, wieder in die Förderung zu kommen. Langfristig hat AStA für Alle das Ziel, eine elternunabhängige staatliche Grundsicherung für alle Studierenden einzuführen. Zur Finanzierung würden wie die Einführung einer Vermögensteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer, die Rücknahme Senkung der Körperschaftsteuer oder auch die Erhöhung des Einkommensspitzensteuersatzes vorschlagen. Durch den Abbau vorhandener steuerlicher Subventionen für die Eltern von Studierenden könnten darüber hinaus Mittel generiert werden. <br />
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Verpflegung und Infrastruktur <br />
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Die Verpflegungssituation und die Infrastruktur an der Uni sind nicht optimal gelöst. Zwar hat das Verpflegungsangebot des Studentenwerks eine relativ hohe Qualität und es gibt eine breite Auswahl, aber es gibt noch viele Möglichkeiten, das Angebot zu verbessern. Die Mensa ist einfach zu klein für diese Uni geworden. Wir brauchen ein gröÃeres und differenzierteres Angebot auf dem Campus. In vielen Gebäuden auÃerhalb des Zentralbereiches oder am Wochenende gibt es noch nicht einmal eine Art Grundversorgung. Auch werden die verschiedenen Ansprüche an die Verpflegung nicht berücksichtigt. <br />
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Wir setzen uns daher für die Schaffung weiterer dezentraler und durch das Studentenwerk geführte Verpflegungsmöglichkeiten ein. Die verschiedenen Verpflegungsansprüche müssen dabei berücksichtigt werden. Eltern mit Kindern brauchen genauso ein spezielles Angebot (u.a. kindergerechte Nahrung, spezielle Möbel, mehr Ruhe, Wickel- und Stillräume) wie die vielen ausländischen KommilitonInnen. Es muss eine Grundversorgung am Wochenende (zum Beispiel für die TeilnehmerInnen von Blockseminaren) und bis mindestens 19.00 Uhr gewährleistet werden. An einer Universität, an der bis 21 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden, darf die Essensversorgung nicht um 17 Uhr beendet werden. Die Ãffnungszeiten der Mensa sind dringend zu erweitern, um die Wartezeiten und damit auch das Frustrationspotenzial eines Mensabesuches zu verringern. Als Anfangsschritt fordern wir eine Ãffnung von 11.00 â 15.30. <br />
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Wir setzen uns aber auch für eine Verbesserung der Infrastruktur ein. Viele Studierende sind während des gesamten Tages an der Uni oder wohnen in der unmittelbaren Umgebung in einem Studentenwohnheim. Aber warum gibt es an einem Ort mit 22.000 Studierenden und einigen tausenden Mitarbeitern an der Uni und im Technologiepark keinen einzigen Supermarkt und auch keine Post? Wir fordern die Leitung der Uni auf, umgehend den Versuch zu unternehmen, einen vernünftigen Supermarkt auf dem Gelände der Uni anzusiedeln.<br />
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Wohnen<br />
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In Bremen fehlt es an bezahlbaren stadt- und uni-nahem Wohnraum für Studierende. Im kleinsten Bundesland gibt es im Bundesvergleich die wenigsten Studentenwohnheimplätze. Nach der Einführung des so genannten Landeskindergebührenmodells, falls dies durchgesetzt wird, dürften sich ca. 10.000 Studierende neu auf diesen Markt drängeln. Durch den Neubau von 400 Wohnheimplätzen durch das Studentenwerk, die derzeit in Planung sind, wird sich die Situation zwar teilweise entspannen, aber es werden weiterhin einige hunderte wenn nicht tausende Plätze fehlen. Die Schaffung der Wohnheimplätze ist zwar primäre Aufgabe des Studentenwerks, das Studentenwerk muss jedoch in die finanzielle Lage versetzt werden, dies auch leisten zu können. Dazu muss auch das Land Bremen in die Verantwortung genommen werden. Wir wünschen uns die Abkehr vom Modell der klassischen Wohnheime. Kleine und über die gesamte Stadt verteilte Einrichtungen entsprechen mehr den Wünschen von Studierenden. Zum Beispiel unterstützen wir ausdrücklich die Schaffung von studentischem Wohnraum im Speicher der Hochschule für Künste. <br />
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Arbeiten <br />
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Mehr als 2/3 aller Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei machen Studierende insbesondere als studentische Hilfskräfte an der Universität hochqualifizierte Arbeit. Die Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte sind jedoch meist miserabel. Standards wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind nicht selbstverständlich. AStA für Alle fordert einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte in Anlehnung an den Vertrag den es bereits für die studentischen Hilfskräfte in Berlin gibt, damit verbunden ist auch eine angemessene Lohnerhöhung.<br />
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Studentenwerke<br />
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Die Studentenwerke erfüllen wichtige Sozialarbeit für Studierende. Gerade im Zeitalter von Studiengebühren sind Studentenwerke umso wichtiger. Für ihre Arbeit brauchen die Studentenwerke eine angemessene finanzielle Ausstattung. Ihre Ausstattung muss verbessert werden. Hierfür dürfen jedoch nicht die Studierenden in Form von erhöhten Sozialbeiträgen in Anspruch genommen werden. Die Finanzierung der Studentenwerke ist ebenso wie die Gewährleistung des kostenfreien Studiums eine originäre Aufgabe des Staates. <br />
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Vereinbarkeit von Studium, Familie und Erwerbsarbeit <br />
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Immer mehr stehen Studierende in einem Spagat zwischen Studium und Erwerbsleben. Aber auch die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist für viele Studierende ein Thema.<br />
Es ist deswegen unumgänglich, dass die Möglichkeit des Teilzeitstudiums geschaffen wird. Die damit verbundenen sozialversicherungsrechtlichen Schwierigkeiten müssen politisch aus dem Weg geräumt werden, damit den Lebensrealitäten von Studierenden Rechnung getragen werden kann. Auch die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Familienangehörigen gehört für eine wachsende Anzahl von Studierenden zum Alltag. Es ist daher unabdingbar, auch das Lehrangebot auf diese Umstände anzupassen, Pflichtveranstaltungen müssen daher nicht nur einmal im Jahr und immer zum gleichen Termin, sondern häufiger und flexibler angeboten werden. Die Variation von unterschiedlichen Lehr- und Lehr- sowie Prüfungsformen kann einen Beitrag dazu leisten, dass Studierende besonderen Lagen sich besser im Studium zurechtfinden können. <br />
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5. Umweltpolitik<br />
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An der Universität bieten sich diverse Möglichkeiten, eine ökologisch sinnvolle Politik umzusetzen. AStA für Alle ist sich der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und setzt sich dem entsprechend für eine nachhaltige Hochschule ein. Die Universität Bremen hat mit dem Erwerb eines entsprechenden Zertifikates bereits einige Schritte in die richtige Richtung unternommen, aber im Alltag lässt sich noch vieles verbessern. Dazu ist auch die Mithilfe aller auf dem Campus notwendig.<br />
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Bei den Kaffeebechern an der Universität handelt es sich ausschlieÃlich um Einwegbecher, die häufig mit Plastikdeckeln verwendet werden. AStA für Alle schlägt vor, durch finanzielle Anreize die Verwendung von (eigens mitgebrachten) Tassen und Bechern zu fördern, um so den Müll zu reduzieren. Die Mülltrennung sollte auch an der Universität zur Regel werden. Es bedeutet keinen übersteigerten Aufwand, unterschiedliche Mülleimer aufzustellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Wiederverwertung des Mülls zu leisten. <br />
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Die Kopierer in den Bibliotheken sollten vollständig auf Umweltpapier umgestellt werden. Auch das Heizverhalten kann effizienter gestaltet werden. Es sollte nur dann geheizt werden, wenn es auch wirklich angebracht ist. Das spart Geld und Energie. Es ist kaum nachvollziehbar, wenn im Hochsommer einige Heizkörper weiterhin in vollem Umfang laufen, weil ein Thermostat kaputt ist oder jemand sich schlicht einen Spaà erlauben wollte. <br />
Während nachts die Flure im GW 2 zum Teil hell erleuchtet sind, bekommt man in der Cafeteria Angst, weil kaum ein Funken Licht zu sehen ist. Bewegungsmelder auf den Fluren und in den Veranstaltungsräumen könnten in Zeiten mit wenig Publikumsverkehr in den Gebäuden helfen, einerseits Strom zu sparen und andererseits das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. <br />
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AStA für Alle spricht sich für einen grünen Verweilbereich, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zum See am Mensawohnheim, aus, der entsprechend einladend gestaltet ist. <br />
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Das Semesterticket stellt einen entscheidenden Beitrag dazu dar, dass Studierende sich vor allen ökologisch, nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Um die Anzahl der NutzerInnen noch zu erhöhen, sollten die Busse und Bahnen noch mehr an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Eine höhere Taktung der ständig überlaufenen Linie 28 in Richtung bzw. aus Finndorf gehört dann ebenso ins Programm wie eine direkte Verbindung zwischen Uni und âViertelâ, denn dort wohnt ein GroÃteil der Studierenden. <br />
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6. Service von AfA im AStA<br />
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Service hat bei AStA für Alle schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Mitglieder unsere Liste haben als erstes ein Semesterticket gefordert und als AStA-Mitglieder umgesetzt. Als Gründungsliste des Tickets werden wir uns selbstverständlich auch in der Zukunft für den Erhalt und wenn möglich für eine Verbesserung des Angebotes einsetzen. <br />
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Daneben gibt es noch viele andere Bereiche, in denen der AStA den Studierenden mit Serviceangeboten den Studienalltag erleichtern kann. <br />
Während unserer letzten AStA-Mitgliedschaft haben wir eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt eingerichtet. Auch weiterhin soll die Fahrradwerkstatt ein Ort sein, an dem Studierende unter fachkundiger Anleitung zu Selbstkostenpreisen für Ersatzteile ihre Räder wieder fit machen können. <br />
AStA für Alle weiÃ: Manchmal geht es nicht ohne Auto. Ob es der Umzug oder ein Festivalbesuch mit mehreren Leuten ist, Kleintransporter sind manchmal unverzichtbar. Oft benötigt man aber als Studierender auch nur ein ganz normales Auto oder einen gröÃeren LKW. All dies wollen wir von AStA für Alle euch als Studierenden günstig anbieten. Daher gibt es beim AStA den Kfz-Verleih. Aber wie er zurzeit existiert, kann er den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. <br />
In Spitzenzeiten hat man zuwenige Fahrzeuge, während an anderen Tagen alle Fahrzeuge ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Deshalb spricht sich AStA für Alle für eine Umstrukturierung des studentischen Kfz-Verleihs aus. Wir haben bereits mit einer bremischen Autovermietung Gespräche geführt und wissen daher, dass ein günstiges Angebot für Studierende auch auf diesem Wege möglich ist. Eine solche Kooperation würde wesentlich mehr Flexibilität ermöglichen (zum Beispiel auch das Leihen eines Wagens für nur wenige Stunden, auÃerdem ist vom Kleinwagen bis zum LKW alles im Angebot) und sich für die Studierenden preislich kaum unterscheiden. Einige Angebote würden wesentlich günstiger als die heutigen Preise des Kfz-Referates sein, andere etwas teurer werden. Finanziell würde sich dieser Vorschlag auch für die Kasse des AStA lohnen: Es würde sich eine Einsparung von über 15.000 Euro ergeben. <br />
Alles in allem überwiegen also eindeutig die Vorteile. Wenn man den AStA-Haushalt langfristig nicht übermäÃig belasten will, bleibt sogar keine Alternative zu Veränderungen im Bereich des Kfz-Verleihs.<br />
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Der AStA-Haushalt und damit der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beiträgen, die alle Studierenden in jedem Jahr an die Verfasste Studierendenschaft zahlen, sind für AStA für Alle ein wichtiges Anliegen. Wir wollen gewährleisten, dass die Gelder tatsächlich nur für solche Zwecke ausgegeben werden, die das Bremische Hochschulgesetz zulässt, und dass alle Ausgaben vernünftig belegt werden können. Nur so können für den AStA teure Gerichtsverfahren vermieden werden. Gleichzeitig sollen die Studiengangsausschüsse (Stugen) gröÃtmögliche Autonomie über ihre Finanzen haben. Der AStA-Finanzreferent soll unserer Meinung nach bei den Stugen-Finanzen ausschlieÃlich dann eingreifen, wenn Ausgaben nicht belegt werden können oder ein Gesetzesverstoà droht. <br />
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Auch die anderen AStA-Serviceangebote, zum Beispiel die studentisch organisierte und vom AStA finanziell unterstützte Kinderbetreuung im Kinderland, die Bereitstellung von Computern oder die dringend notwendige BAföG- und Sozialberatung sind für AStA für Alle unverzichtbare Bestandteile des Service-Angebotes. <br />
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Das erste Semester an der Uni ist insbesondere in den Anfangstagen für die meisten sehr verwirrend, und zwar nicht nur was die räumliche Orientierung angeht. Deshalb plant AStA für Alle im Falle einer Beteiligung am neuen AStA, O-Wochen-Scouts einzusetzen, die in den ersten Tagen an der Uni beratend und unterstützend zur Seite stehen. So könnte auch für die Studierenden ein Angebot gemacht werden, deren Stugen keine Orientierungswoche anbieten. <br />
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7. Verfasste Studierendenschaften, allgemeinpolitisches Mandat & studentische Mitbestimmung<br />
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Wahrscheinlich können die meisten sich unter diesen Schlagwörtern kaum etwas vorstellen, nichtsdestotrotz halten wir sie für unverzichtbare Elemente des Uni-Lebens. Verfasste Studierendenschaften sind zurzeit noch in fast allen Bundesländern (auÃer Bayern und Baden-Württemberg) in den Hochschulgesetzen veranktert. Seit dem als âGebührenurteilâ bekannt gewordenen Spruch des Bundesverfassungsgerichtes im Januar 2005 gilt auch für Verfasste Studierendenschaften das gleiche wie für Studiengebühren: die Bundesländer können selbst entscheiden ob sie sie wollen oder nicht. Verfasste Studierendenschaft bedeutet, dass ein Studierendenparlament gewählt wird und daraus ein AStA hervorgeht, und dass diese Gremien in der Lage sind, Beiträge zu erheben. In Bremen sind das im Moment 9,50 EUR pro Semester. Davon werden unter anderem die vielfältigen (oben genannten) Serviceangebote des AStA bezahlt. Die Verfassten Studierendenschaften sind zudem Ansprechpartner wenn es darum geht, Stellungnahmen zu verfassen, zum Beispiel zu einem Gesetzesvorhaben wie dem Landeskindermodell. Eine demokratisch gewählte studentische Interessenvertretung mit eigenen finanziellen Mitteln ist daher aus der Sicht von AStA für Alle unbedingt notwendig.<br />
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Die Verfassten Studierendenschaften haben nach herrschender Gesetzeslage nicht das Recht, sich allgemeinpolitisch zu äuÃern. Das heiÃt: Ãffentliche Stellungnahmen, Veranstaltungen etc. müssen immer einen hochschulpolitischen Bezug haben. Wir halten dies für falsch, denn Hochschulpolitik isoliert von anderen Politikfeldern zu betrachten ist nicht möglich. Insbesondere die Beziehungen zur Sozial-, Finanz- und Wirtschafts- sowie zur sonstigen Bildungspolitik sind nicht zu leugnen. Deshalb fordern wir das allgemeinpolitische Mandat für die Verfassten Studierendenschaften. <br />
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Studentische Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil der inneruniversitären Entscheidungsfindung. Leider sind die Gremien der Uni im Normalfall so strukturiert, dass die Studierenden fast immer in der Minderheit sind und deshalb nicht immer alles durchbekommen. Aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen des zunehmendes Leistungsdruckes aufgrund von verschärftem Studien- und Prüfungsordnungen, engagieren sich immer weniger Studierende in den Gremien. Mit einer besseren Vernetzung der Aktiven, die für alle Seiten eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeuten kann, durch den Kampf für eine bessere Anerkennung studentischen Engagements und durch Kommunikation mit anderen VertreterInnen in Gremien wollen wir studentische Mitbestimmung wieder attraktiv und interessant machen. <br />
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8. Dienstleistungs-Uni für die Studierenden<br />
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Als Studierender hat man an der Uni oftmals das Gefühl, Bittsteller und unliebsames Beiwerk zu sein. AStA für Alle meint: das darf nicht sein! Die meisten von uns verbringen einen GroÃteil ihrer Zeit auf dem Campus, das Studium und alles drum herum stellen also einen wesentlichen Lebensanteil von Studierenden dar. Dass die Uni für die Studierenden âDienstleisterâ sein soll, klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, deshalb konkretisieren wir im Folgenden, was wir damit genau meinen.<br />
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Um einen Tag auf dem Campus zu verbringen, trägt man als normaleR StudierendeR in der Regel mehrere Taschen und sonstiges Gepäck mit sich herum. Aus diesem Grund fordert AStA für Alle die Einrichtung einer ausreichenden Anzahl von SchlieÃfächern, die sich an Orten befinden, die jederzeit zugänglich sind. Wir halten dabei ein Pfandsystem für wünschenswert und nicht, dass man diese SchlieÃfächer semesterweise mieten muss. Um Zeiten zwischen Veranstaltungen zu überbrücken bedarf es weiterer allgemein zugänglicher studentischer Arbeitsräume, sowohl für Arbeitsgruppen als auch zur Einzelarbeit.<br />
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Es würde vieles im Alltag erleichtern, wenn die Ãffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen, Institutionen etc. an der Uni harmonisiert würden. Bislang muss man sich für alles und jeden unterschiedliche Zeiten merken. Zudem sind die meisten Ãffnungszeiten viel zu selten oder aber gerade zu den Hauptveranstaltungszeiten. Die Verwaltung muss unserer Auffassung nach ihre Ãffnungszeiten an den Bedürfnissen der NutzerInnen, also der Studierenden ausrichten. <br />
<br />
Gleiches gilt auch für die Ãffnungszeiten der zentralen und der Bereichsbibliotheken. AStA für Alle fordert die Ausweitung der Ãffnungszeiten, denn auch vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gibt es deutlichen Bedarf in den Bibliotheken. Die Angleichung der Ãffnungszeiten in den kleineren Bibliotheken, die für einzelne Studiengänge absolut maÃgeblich sind, würde für sehr viel mehr Akzeptanz bei den Studierenden sorgen. Insbesondere in den Präsenzbibliotheken, in denen man also keine Werke ausleihen kann, ist eine Ausweitung der Ãffnungszeiten unabdingbar.<br />
<br />
9. Kultur<br />
<br />
AStA für Alle hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Campus für Studierende nicht nur âArbeitsraumâ, sondern zu einem gewissen Teil auch âLebensraumâ wird. Das gilt natürlich ebenso für die Beschäftigten Dazu muss de Campus kulturell belebt werden AStA für Alle engagiert sich in der Arbeitsgruppe CampoViva, die mit Beteiligten aus der Uni und dem Technologiepark Konzepte für einen lebendigen Campus entwirft. Hier bringen wir unsere Ideen ein und hoffen, bald die ersten Erfolge erzielen zu können.<br />
<br />
Darüber hinaus bieten wir sein einem Jahr das CampusClubKino an. Zweiwöchentlich zeigen wir zu studentischen Preisen interessante Filme im Theatersaal unter der Mensa. Darüber hinaus kooperieren wir mit Theatergruppen, die wir an die Uni holen, und sind auch offen für andere Kulturschaffende, die Lust haben, sich in diesem Bereich zu engagieren. Einige Ideen sind Mittagskonzerte oder Open Stage. <br />
<br />
10. Darum: AStA für Alle wählen! <br />
<br />
Das ist unser Programm zur Wahl 2005. Wir treten für den Studierendenrat und für den Akademischen Senat an und freuen uns über deine Stimmen. Nicht alles, was in unserem Programm steht, kann innerhalb dieser Gremien verwirklicht werden, und auch durch eine AStA-Beteiligung, die AStA für Alle anstrebt, nicht. Zum einen engagieren sich viele Mitgliedern von AStA für Alle auch auÃerhalb der Uni für eben diese Ziele. Zum anderen können wir nicht alles, was anliegen wird, vorhersehen. Wir handeln auf der Grundlage den hier aufgeschriebenen Prämissen und Ideen, darauf ist Verlass. <br />
<br />
Wir sind jederzeit offen für Diskussionen mit euch, beantworten gern Fragen und freuen uns darüber, wenn neue Leute zu uns stoÃen, um mit uns, auch gern kontrovers, über unsere Ansichten zu streiten. Auf der www.asta-fuer-alle.info oder unter der zentralen Mailadresse info@asta-fuer-alle.info erfahrt ihr mehr über uns.<br />
<br />
{{Listen-Seite}}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Studierendenrat:Administratoren&diff=4112Studierendenrat:Administratoren2006-07-13T11:33:29Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>'''Administratoren''' des SR-Wiki<br />
<br />
{| border=1<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Immo Colonius|Immo Colonius]] <br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop, bureaucrat<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | Wahlkommission<br />
|-<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Mape|Martin Peters]] <br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | ehem. SR-Präsident<br />
|-<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Raffael|Raffael Rittmeier]]<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | ehem. SR-Präsident<br />
|-<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Trublu|Christian Peper]]<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop, bureaucrat<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | Techniker<br />
|}<br />
<br />
''Anmerkungen:''<br />
; sysop : Administrator, kann Seiten löschen, wiederherstellen, schützen, freigeben und geschützte Seiten editieren.<br />
; bureaucrat : Kann Administratoren ernennen.</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA-Vorstand&diff=4104AStA-Vorstand2006-07-12T07:41:59Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Der AStA-Vorstand besteht aus drei Personen, dem/der ersten und zweiten Vorsitzenden, sowie dem/der Finanzreferenten/in.<br />
<br />
Zum 16.7.2005 wurde der Vorstand neu gewählt.<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
== Aktuell ==<br />
<br />
* 1. Vorstand: Martin Seibert ([[LiSA]])<br />
* 2. Vorstand: Inka Müller ([[AntiRa]])<br />
* Finanzen: Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
== Archiv ==<br />
<br />
=== 2005/2006 ===<br />
<br />
* 1. Vorstand: H.-C. Ries ([[LiSA]])<br />
* 2. Vorstand: Inka Müller ([[AntiRa]])<br />
* Finanzen: Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
=== 2004/2005 ===<br />
<br />
* Franziska Rauh ([[LiSA]])<br />
* Ulrich Klotz ([[RaLi]])<br />
* Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
=== 2003/2004 ===<br />
<br />
* Tim Cordßen ([[AfA]])<br />
* Stefanie Henneke ([[AfA]])<br />
* Thilo Scholz ([[AfA]])</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA_f%C3%BCr_Alle_(AfA)&diff=4088AStA für Alle (AfA)2006-06-22T08:38:22Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>'''AStA für Alle''' ist eine hochschulpolitische Liste für den Studierendenrat<br />
<br />
== Weblink ==<br />
<br />
* [http://www.asta-fuer-alle.info www.asta-fuer-alle.info]<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
OFFENER BRIEF<br />
an den AStA-Vorstand & den SR-Präsidenten<br />
<br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,<br />
<br />
die Liste AStA fuer Alle möchte auf diesem Wege auf mehrere deutliche Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten hinweisen, die wir so nicht hinnehmen wollen. Aufgrund des Wahlkampfes sahen wir nicht die Gelegenheit, dies in einer Sitzung des Studierendenrates zu tun â dort hätte es eigentlich hingehört. <br />
<br />
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass wir mit der Praxis, SR-Sitzungen zunächst fuer Mai, dann fuer Mitte Juni anzukündigen, und sie dann nicht einzuberufen, nicht einverstanden sind. Auf diese Art und Weise ist eine vernünftige Kontrolle des AStA durch den SR nicht zu gewährleisten â vielleicht ist sie ja auch gar nicht erwünscht? Wir gingen von einem SR-Termin noch vor der Wahl aus. Als wir erfuhren, dass es diesen nicht geben würde, war es bereits zu spät, noch selber auf eine Sitzung hinzuwirken, ohne dass diese während der Wahlwoche oder bereits nach der Wahl terminiert gewesen waere. Im Ãbrigen wurde der Beschluss des SR, eine Sitzung, die die allgemeine studentische Ãffentlichkeit ansprechen und im Rahmen eines Info-Tages zur Verfassten Studierendenschaft stattfinden sollte, nicht umgesetzt â ein weiteres Versäumnis von euch als Verantwortlichen.<br />
<br />
Drei weitere Punkte, die wir gern im Studierendenrat angesprochen hätten, wollen wir auf diesem Wege zur Sprache bringen.<br />
<br />
Beim Beschluss über die Berufung eines Wirtschaftsprüfers wurde ebenso darüber beschlossen, dass die Wirtschaftsprüfung zeitnah nach dem Ende des Haushaltsjahres stattzufinden habe und der Bericht noch vor der Wahl im SR behandelt werden solle. Aufgrund der Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten konnte dies nicht eingehalten werden. AStA für Alle hätte sich gern ein Bild über die Arbeit und die Finanzen des AStA gemacht, bevor die Wahl eines neuen SR stattfindet. Dem nächsten SR werden ja schlieÃlich dann auch andere Mitglieder angehören, als diejenigen, die es während des gröÃten Teils des betreffenden Haushaltsjahres waren. Hätte der Bericht nicht vorgelegen, so hätten wir eine weitere SR-Sitzung im Mai oder Juni (die ja angekündigt war) zumindest gern dazu genutzt, die Haushaltsabschlüsse des vergangenen Jahres zu diskutieren. Da ein Beschluss des SR, einen kommentierten Haushalt auf der AStA-Homepage zu veröffentlichen, bislang immer noch nicht umgesetzt wurde, hat der AStA konsequenterweise auch die Abschlüsse unter Verschluss gehalten. In Bezug auf die Transparenz in Sachen Finanzen gibt der amtierende AStA hier ein überaus schlechtes Bild ab. <br />
<br />
Zum zweiten geht es uns um die Stellungnahme des Studierendenrates zum Bremischen Studienkontenmodell. Sicherlich erinnert ihr euch, dass wir lange im SR diskutiert haben, bis wir uns mehrheitlich auf einen Text geeinigt hatten. Zunächst schien es uns bereits merkwürdig, dass der Beschlusstext bei der Weiterleitung an die Behörde, die ja bis zum 20. April zu erfolgen hatte, wie alle dem Anschreiben entnehmen konnten, nicht auch den Mitgliedern des SR geschickt wurde. Als dann auf Nachfrage der Ursprungstext, der ja von AStA für Alle eingebracht wurde, noch einmal von der Mitarbeiterin des SR benötigt wurde, kamen uns erste Zweifel, ob mit der verabschiedeten Resolution korrekt umgegangen wurde - zumal auch dem Akademischen Senat von Seiten des AStA für eine Sitzung, auf der über das Studienkontenmodell diskutiert wurde, nicht der ganze Beschluss zur Kenntnis gegeben wurde, sondern lediglich der erste allgemeine Teil. Und das, nachdem der SR mehrheitlich gegen die Stimmen einiger AStA-Funktionäre beschlossen hat, eben auch einen konkreten Teil anzufügen. Jetzt, da in dieser Woche die Sitzung der Wissenschaftsdeputation ansteht, mussten wir erfahren, dass den Unterlagen für die Deputierten keinerlei Stellungnahme der Studierendenschaft beigefügt war. Auf Nachfrage bei der Wissenschaftsbehörde bestätigte diese, dass keine Stellungnahme eingegangen sei. <br />
<br />
Ein solcher Umgang mit den Beschlüssen eines demokratisch gewählten Gremiums halten wir für nicht tragbar! Insbesondere diesen Punkt hätten wir gern mit dem SR, der sich die Mühe gemacht hat, diese Stellungnahme auszuarbeiten und zu beschlieÃen, auch über dieses eklatante Versäumnis von AStA und SR-Präsident diskutiert. Wir behalten uns vor, in der nächsten Sitzung des Studierendenrates, auch wenn es sich um einen neu gewählten handelt, diese Punkte erneut aufzugreifen.<br />
<br />
AbschlieÃend noch ein letzter Punkt. Derzeit ist es, wenn man einmal auf die AStA-Etage kommt, kaum zu übersehen, dass dort die den AStA tragenden Listen zumindest einige ihrer Wahlkampfmaterialien (natürlich mit Ausnahme der Hochglanzprodukte) über den Kopierer auf der AStA-Etage produzieren. Dieser Kopierer wird mit Kopierkarten betrieben, die nicht jedem normalen Studierenden, und schon gar nicht kostenlos, zur Verfügung stehen. Das Bündnis der am AStA beteiligten linken Listen schreibt auf einem ihrer Flyer âKopieren für alle und zwar umsonstâ sei ein Motto, welches täglich auf der AStA-Etage gelebt werde. Allein dies, halten wir für bedenklich. Wenn dann auch noch die Mittel der Studierendenschaft dazu missbraucht werden, den Wahlkampf dieser Listen zu finanzieren, halten wir dies für einen Vorgang, der nicht geduldet werden darf und der gesetzlich auch untersagt ist. Im Ãbrigen verletzt es alle Gebote des fairen Wahlkampfes. <br />
<br />
Normalerweise sollten wir euch an dieser Stelle auffordern, in Zukunft all das, was wir kritisieren, besser zu machen und euren Pflichten als Organe der Verfassten Studierendenschaft angemessen nachzukommen. Da die Legislatur des SR wie auch des AStA aber nun fast abgelaufen sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass in einem neu zusammengesetzten Studierendenrat und AStA solche eklatanten Fehler und Versäumnisse nicht wieder vorkommen. Das liegt nun in den Händen der Wählerinnen und Wähler.<br />
<br />
Mit solidarischen GrüÃen,<br />
Eure Kommilitoninnen und Kommilitonen <br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
___________________________________________________________________________________<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste - Programm zur Wahl 2005<br />
<br />
1. Präambel<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste, oder kurz AfA, ist eine Liste, die seit fast zwanzig Jahren besteht und seitdem regelmäÃig an den Wahlen zum Studierendenrat (SR) und zum Akademischen Senat (AS, das höchste Gremium der Uni) teilnimmt. Viele Male waren wir auch an der Bildung eines Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA, im übertragenen Sinne die âRegierungâ, während der SR das âParlamentâ ist) beteiligt. Unser Ziel ist es, die Interessen von Studierenden zu vertreten, studentische Positionen in hochschulinterne ebenso wie in landes-, bundes- und mittlerweile auch weltweite Debatten (wie zum Beispiel um das Dienstleistungsabkommen GATS) einzubringen und die Situation von Studierenden zu verbessern. Um euch unsere Ziele und Ideen näher zu bringen, haben wir auf zahlreichen Treffen eine intensive Programmdebatte geführt, deren Ergebnisse euch jetzt in Form dieses Programms vorliegen.<br />
<br />
2. Grundsätze unserer Arbeit <br />
<br />
Wir als Bündnisliste <br />
Von StudienanfängerInnen bis hin zu ExamenskandidatInnen kommen Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und aus den verschiedensten Studiengängen regelmäÃig zu AStA für Alle. Wir definieren uns selber als linke Bündnisliste, weil wir den nicht immer leichten Anspruch haben ein Sammelbecken für verschiedene linke Personen und Positionen zu sein. Dabei sind wir unabhängig von Parteien und Organisationen, auch wenn sich in unseren Reihen durchaus Menschen finden, die auch in Parteien, insbesondere bei Jusos und Grünen, mitarbeiten. Bei uns findet man aber auch aktive Gewerkschaftler oder Leute die früher SchülerInnenvertreter waren. <br />
<br />
Unsere Strategie : Mitwirken in Gremien<br />
Unsere hochschulpolitische Strategie ist einfach beschrieben: Wir sind kompetente studentische Gesprächspartner, die ihre Vorstellungen von Hochschulpolitik auf den verschiedenen Ebenen einbringen: Gremienarbeit, Diskussionsprozesse auf der einen, gemeinsamer studentischer Protest auf der anderen Seite. Unsere Erfahrung ist, dass konstruktive Kritik auch von den Beteiligten in der Uni Ernst genommen und wir nur deswegen in den letzten Jahren einige Sachen zum Nutzen der Studierenden verbessern konnten. Für die Interessen der Studierenden bringt es unserer Meinung nach mehr, sich einzumischen und mitzudiskutieren, anstatt sich dem aus grundsätzlichen Erwägungen heraus zu verweigern.<br />
<br />
Es lohnt sich, gegen Studiengebühren oder schlechte Studienbedingungen zu protestieren. Die Form des Protests ist immer eine situationsbedingte Frage. Wir finden nicht, dass man grundsätzlich und am besten immer streiken muss, um Protest auszudrücken, aber Streik kann ein letztes Mittel sein. Wir halten es für wichtig, dass die Studierenden sich zum Beispiel in der Studiengebührenfrage nicht auseinanderdividieren lassen und wollen gemeinsam mit den Studierenden an den Bremer Hochschulen, aber auch bundesweit den Schulterschluss suchen, um gemeinsam Studiengebühren zu verhindern. <br />
<br />
3. Hochschulpolitik<br />
<br />
Studiengebühren sind unsozial<br />
AfA lehnt Studiengebühren grundsätzlich und in jeder Form ab. Wir unterscheiden nicht zwischen Studiengebühren, Studienkonten, nachgelagerten Gebühren und ähnlichem, sondern halten alle Formen, die Studierenden eine zusätzliche finanzielle Eigenbeteiligung am Studium auferlegen, für nicht vertretbar. Gründe hierfür gibt es zahlreiche. Das deutsche Bildungssystem ist hoch selektiv. Von der Kita bis zur Hochschule kommen in der Regel diejenigen am besten durch das System, die auch den entsprechenden familiären Hintergrund haben. Nicht umsonst ist der Anteil der so genannten âArbeiterkinderâ an den Studierenden enorm gering. Während ungefähr 70 % der Akademiker- bzw. Beamtenkinder ein Studium beginnt, sind es bei den Arbeiterkindern nur 12 %. Diese Zahl hängt mit Sicherheit aber nicht nur mit der Selektivität des Bildungssystems insgesamt zusammen, obwohl dort die Grundsteine gelegt werden. Hinzu kommen die Kosten eines Studiums, die in der Debatte um Studiengebühren von den Befürwortern oftmals einfach unter den Tisch fallen gelassen werden. Die Hälfte aller Kosten für ein Studium wird privat getragen. Dazu zählt insbesondere der Lebensunterhalt, die Beschaffung von Lernmaterialien, die Semesterbeiträge und Verwaltungsgebühren etc. Hier bei nicht berücksichtigt ist wiederum der Verdienstausfall. So lange man studiert, verdient man in der Regel kein eigenes Geld, zumindest nichts über das hinaus, was man braucht, um den Lebensunterhalt einigermaÃen zu sichern. Für Kinder aus sozial schwächeren Familien spielt dies bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium eine ganz erhebliche Rolle. Auch die sich möglicherweise ansammelnden BAföG-Schulden stellen eine weitere Hürde dar, die von der Aufnahme eines Studiums abschrecken. Würden zu all diesen direkten und indirekten Kosten nun noch Studiengebühren hinzukommen, wird der Zugang zum Studium weiter verengt. Ein vernünftiges Stipendiensystem gibt es in Deutschland nicht, in der Regel müssten also die Studierenden alles aus eigener Tasche bzw. aus der ihrer Eltern bezahlen lassen. Diejenigen, die sich das nicht leisten können, fallen unter den Tisch. <br />
<br />
Studiengebühren lösen keine Probleme <br />
Es gibt aber noch viel weitreichendere Gründe, warum Studiengebühren keine Lösung sein können. Es wird immer wieder argumentiert, das Geld komme den Hochschulen zugute und alle hätten dadurch eine bessere Ausbildung. Mal ganz davon abgesehen, dass es keine Garantie geben kann, dass das Geld überhaupt den Hochschulen zuflieÃt, stehen diesen zusätzlichen Einnahmen sinkende staatliche Mittel gegenüber. Auch in Bremen bekommen die Hochschulen in den nächsten Jahren weniger und nicht mehr Geld. Allenfalls könnten also durch zusätzliche Einnahmen von den Studierenden bereits vorhandene Mängel geringfügig gelindert werden. Tatsächlich nur geringfügig. Denn je nach Fach sind die Kosten für einen Studienplatz natürlich mehr oder weniger deutlich höher als die Einnahmen, die durch Studiengebühren generiert werden könnten. Es führt also kein Weg daran vorbei, den Staat in die Pflicht zu nehmen. Bildung als öffentliches Gut, welches der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit und nicht nur dem Individuum zu Gute kommt, muss auch öffentlich finanziert werden. Die finanzielle Eigenbeteiligung von Studierenden über das derzeitige Maà hinaus ist nicht mehr hinzunehmen. In einem Land, indem sich alle einig sind, dass Bildung die einzige wirkliche Ressource ist, und in dem immer mehr hochqualifizierte Menschen fehlen, müssen mehr und nicht weniger Mittel in das Bildungs- und damit auch das Hochschulwesen investiert werden. Eine deutliche finanzielle Prioritätensetzung in diesem Bereich ist daher unabdingbar. <br />
<br />
Kein Schmalspurstudium<br />
Studiengebühren würden zu keinerlei Verbesserungen an den Hochschulen führen. Stattdessen würden weitere finanzielle Risiken individualisiert, die Studierenden vom Studium gänzlich oder zumindest vom Blick über den eigenen Tellerrand abgeschreckt. Je teurer ein Studium, desto eher wird man es darauf ausrichten, möglichst schnell die Hochschule mit einem Abschluss zu verlassen. Engagement in Gremien, Fachwechsel oder die Erweiterung des eigenen Horizontes durch den Besuch von zusätzlichen Veranstaltungen werden enorm erschwert und die Ausbildung an einer Hochschule nur noch als Schmalspurversion zu haben sein. So stellt AfA sich das Studium der Zukunft nicht vor! Die Erfahrungen, die man während des Studiums sammeln kann, wenn man sich nicht auf sein eigentliches Kerncurriculum beschränkt, nützen einem später oftmals wesentlich mehr als der fragwürdig eingepaukte Stoff, der in Klausuren abgefragt wird. Es gibt viele gute Gründe gegen Studiengebühren!<br />
<br />
Breiten Zugang zum Studium ermöglichen<br />
Auch die Zulassungspolitik spielt beim Zugang zu Bildung eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grunde haben wir die uni-interne Diskussion um Zulassungsbeschränkungen und eigene Auswahlverfahren nicht nur intensiv verfolgt, sondern wir haben uns eingemischt und immer wieder versucht, hier die Interessen von Studierenden zu vertreten. Jede Form von Zulassungsbeschränkungen dient im Prinzip dazu, Studierendenzahlen zu dezimieren. Es ist nachvollziehbar, dass einzelne Studiengänge aufgrund ihrer knappen Ressourcen versuchen, auf diesem Weg die Situation in den Griff zu bekommen. Unserer Auffassung nach ist dies aber nur reine Schadensbekämpfung an der falschen Stelle, man bekämpft Symptome und nicht die Ursache des Problems. Wir wollen einen möglichst breiten Zugang zu Hochschulbildung, also mehr und nicht weniger Studierende. Man kann lange darüber diskutieren, ob eine Auswahl nach der durchschnittlichen Abiturnote gerechter ist als eine über Bewerbungsschreiben, Tests und andere Auswahlverfahren. Letztlich aber ist das Ergebnis in jedem Falle das gleiche: es wird immer StudienbewerberInnen geben, die âhinten runter fallenâ, nicht ihr Wunschfach an ihrer Wunschhochschule studieren dürfen. Auch hier stehen die Chancen insbesondere für diejenigen schlecht, die aus den so genannten bildungsfernen Schichten kommen. Aus diesem Grund lehnen wir Zulassungsbeschränkungen uns hochschuleigene Auswahlverfahren, die im Ãbrigen teilweise höchst fragwürdige Kriterien zugrunde legen, ab. Es ist schlicht notwendig, die Hochschulen finanziell in die Lage zu versetzen, allen StudieninteressentInnen eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Einführung von Zulassungsbeschränkungen finden die Hochschulen mit der Situation des Mangels ab und wälzen dies durch Restriktionen auf die (zukünftigen) Studierenden ab. AfA hält das nicht für akzeptabel.<br />
<br />
AStA für Alle â Master für Alle!<br />
Das gilt im Ãbrigen nicht nur für die Beschränkung des Zugangs zum Bachelorstudium, sondern auch für den Master. Wir lehnen es ab, den Zugang zum Master zu beschränken, sondern wollen, dass allen, die ein solches Studium aufnehmen wollen, auch die Chance dazu eröffnet wird. Die Studienstrukturreform, also die Umstellung der Abschlüsse auf BA und MA, darf nicht dazu missbraucht werden, zusätzliche Hürden einzuziehen. Grundsätzlich steht AfA den neuen Abschlüssen positiv gegenüber, wir kritisieren aber die Art und Weise der Umsetzung in Bremen. Anstatt eine solche Chance zu nutzen, die Studienprogramme gründlich zu reformieren, wurde vielfach einfach nur versucht, alte Studieninhalte in eine neue Form zu pressen. Zusätzlich wurden vor allem die meisten BA-Studiengänge derartig verschult, dass die Studierenden nun immense Programme zu bewältigen haben und die Studiengänge zum Teil als ânicht studierbarâ gelten müssen. Dass dies so nicht sein muss zeigen Beispiele aus Ländern wie zum Beispiel Finnland, wo es sehr viele Wahlfreiheiten im Bachelor gibt, damit man sich in dieser ersten Studienphase ausreichend orientieren kann. Für sinnvoll halten wir die Strukturreform vor allem unter dem Gesichtspunkt der Mobilität von Studierenden in Europa. Das Auslandsstudium bringt schon so unendlich viele Probleme und Unwägbarkeiten mit sich, so dass wir hoffen, dass die Schaffung des so genannten âgemeinsamen europäischen Hochschulraumesâ, den die europäischen Bildungsminister mit dem âBologna-Prozessâ erreichen wollen, einiges erleichtert. Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, in Europa die einheitlich betitelten Abschlüsse Bachelor und Master zu haben â nur wie gesagt: bei der Umsetzung hapert es ganz gewaltig.<br />
<br />
4. Sozialpolitik<br />
<br />
Die soziale Lage <br />
<br />
Die soziale Lage der Studierenden hat sich in den letzten Jahren nochmals verschlechtert. Zwar bekommen mittlerweile 27 % der sog. Normalstudierende (Definition: ledig und nicht im Elternhaus wohnende Studierende im Erststudium) BAföG, aber nur ein 1% kann sich alleine davon finanzieren. 63 % der Normalstudierenden ist auf Arbeit angewiesen und für 4 % ist Erwerbsarbeit die alleinige Finanzierungsquelle. Die Situation besonders auf dem bremischen Arbeitsmarkt spitzt die Lage nochmals zu. Aber auch die Einführung von Einschreibegebühren und Hartz IV, fehlende Studentenwohnheimplätze, die Reduzierung der GEZ â Befreiung auf BAföG-Empfänger oder die Nicht-Anerkennung des neues Tarifvertrages im öffentlichen Dienst durch die Bundesländer haben die soziale Situation verschlimmert. Angesichts dieser Situation ist die Verbesserung der sozialen Lage eines der Hauptanliegen von AStA für Alle. <br />
<br />
Studienfinanzierung<br />
<br />
Unser Ziel ist es, dass jedeR BürgerIn, die oder der ein Studium beginnen möchte, es sich auch finanziell erlauben können soll. Wir wollen alle Schranken abschaffen, die diesem Ziel im Wege stehen. Kurzfristig müssen daher am bestehenden Bundesausbildungsförderungsgesetz Veränderungen durchgeführt werden: Die Bemessungsgrenzen müssen angehoben werden. Besonders Studierende aus mittleren Einkommensschichten fallen oft nur wegen einiger Euros aus der BAföG-Förderung heraus. AuÃerdem müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass sog. Langzeitstudierende die Chance bekommen, wieder in die Förderung zu kommen. Langfristig hat AStA für Alle das Ziel, eine elternunabhängige staatliche Grundsicherung für alle Studierenden einzuführen. Zur Finanzierung würden wie die Einführung einer Vermögensteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer, die Rücknahme Senkung der Körperschaftsteuer oder auch die Erhöhung des Einkommensspitzensteuersatzes vorschlagen. Durch den Abbau vorhandener steuerlicher Subventionen für die Eltern von Studierenden könnten darüber hinaus Mittel generiert werden. <br />
<br />
Verpflegung und Infrastruktur <br />
<br />
Die Verpflegungssituation und die Infrastruktur an der Uni sind nicht optimal gelöst. Zwar hat das Verpflegungsangebot des Studentenwerks eine relativ hohe Qualität und es gibt eine breite Auswahl, aber es gibt noch viele Möglichkeiten, das Angebot zu verbessern. Die Mensa ist einfach zu klein für diese Uni geworden. Wir brauchen ein gröÃeres und differenzierteres Angebot auf dem Campus. In vielen Gebäuden auÃerhalb des Zentralbereiches oder am Wochenende gibt es noch nicht einmal eine Art Grundversorgung. Auch werden die verschiedenen Ansprüche an die Verpflegung nicht berücksichtigt. <br />
<br />
Wir setzen uns daher für die Schaffung weiterer dezentraler und durch das Studentenwerk geführte Verpflegungsmöglichkeiten ein. Die verschiedenen Verpflegungsansprüche müssen dabei berücksichtigt werden. Eltern mit Kindern brauchen genauso ein spezielles Angebot (u.a. kindergerechte Nahrung, spezielle Möbel, mehr Ruhe, Wickel- und Stillräume) wie die vielen ausländischen KommilitonInnen. Es muss eine Grundversorgung am Wochenende (zum Beispiel für die TeilnehmerInnen von Blockseminaren) und bis mindestens 19.00 Uhr gewährleistet werden. An einer Universität, an der bis 21 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden, darf die Essensversorgung nicht um 17 Uhr beendet werden. Die Ãffnungszeiten der Mensa sind dringend zu erweitern, um die Wartezeiten und damit auch das Frustrationspotenzial eines Mensabesuches zu verringern. Als Anfangsschritt fordern wir eine Ãffnung von 11.00 â 15.30. <br />
<br />
Wir setzen uns aber auch für eine Verbesserung der Infrastruktur ein. Viele Studierende sind während des gesamten Tages an der Uni oder wohnen in der unmittelbaren Umgebung in einem Studentenwohnheim. Aber warum gibt es an einem Ort mit 22.000 Studierenden und einigen tausenden Mitarbeitern an der Uni und im Technologiepark keinen einzigen Supermarkt und auch keine Post? Wir fordern die Leitung der Uni auf, umgehend den Versuch zu unternehmen, einen vernünftigen Supermarkt auf dem Gelände der Uni anzusiedeln.<br />
<br />
Wohnen<br />
<br />
In Bremen fehlt es an bezahlbaren stadt- und uni-nahem Wohnraum für Studierende. Im kleinsten Bundesland gibt es im Bundesvergleich die wenigsten Studentenwohnheimplätze. Nach der Einführung des so genannten Landeskindergebührenmodells, falls dies durchgesetzt wird, dürften sich ca. 10.000 Studierende neu auf diesen Markt drängeln. Durch den Neubau von 400 Wohnheimplätzen durch das Studentenwerk, die derzeit in Planung sind, wird sich die Situation zwar teilweise entspannen, aber es werden weiterhin einige hunderte wenn nicht tausende Plätze fehlen. Die Schaffung der Wohnheimplätze ist zwar primäre Aufgabe des Studentenwerks, das Studentenwerk muss jedoch in die finanzielle Lage versetzt werden, dies auch leisten zu können. Dazu muss auch das Land Bremen in die Verantwortung genommen werden. Wir wünschen uns die Abkehr vom Modell der klassischen Wohnheime. Kleine und über die gesamte Stadt verteilte Einrichtungen entsprechen mehr den Wünschen von Studierenden. Zum Beispiel unterstützen wir ausdrücklich die Schaffung von studentischem Wohnraum im Speicher der Hochschule für Künste. <br />
<br />
Arbeiten <br />
<br />
Mehr als 2/3 aller Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei machen Studierende insbesondere als studentische Hilfskräfte an der Universität hochqualifizierte Arbeit. Die Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte sind jedoch meist miserabel. Standards wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind nicht selbstverständlich. AStA für Alle fordert einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte in Anlehnung an den Vertrag den es bereits für die studentischen Hilfskräfte in Berlin gibt, damit verbunden ist auch eine angemessene Lohnerhöhung.<br />
<br />
Studentenwerke<br />
<br />
Die Studentenwerke erfüllen wichtige Sozialarbeit für Studierende. Gerade im Zeitalter von Studiengebühren sind Studentenwerke umso wichtiger. Für ihre Arbeit brauchen die Studentenwerke eine angemessene finanzielle Ausstattung. Ihre Ausstattung muss verbessert werden. Hierfür dürfen jedoch nicht die Studierenden in Form von erhöhten Sozialbeiträgen in Anspruch genommen werden. Die Finanzierung der Studentenwerke ist ebenso wie die Gewährleistung des kostenfreien Studiums eine originäre Aufgabe des Staates. <br />
<br />
Vereinbarkeit von Studium, Familie und Erwerbsarbeit <br />
<br />
Immer mehr stehen Studierende in einem Spagat zwischen Studium und Erwerbsleben. Aber auch die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist für viele Studierende ein Thema.<br />
Es ist deswegen unumgänglich, dass die Möglichkeit des Teilzeitstudiums geschaffen wird. Die damit verbundenen sozialversicherungsrechtlichen Schwierigkeiten müssen politisch aus dem Weg geräumt werden, damit den Lebensrealitäten von Studierenden Rechnung getragen werden kann. Auch die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Familienangehörigen gehört für eine wachsende Anzahl von Studierenden zum Alltag. Es ist daher unabdingbar, auch das Lehrangebot auf diese Umstände anzupassen, Pflichtveranstaltungen müssen daher nicht nur einmal im Jahr und immer zum gleichen Termin, sondern häufiger und flexibler angeboten werden. Die Variation von unterschiedlichen Lehr- und Lehr- sowie Prüfungsformen kann einen Beitrag dazu leisten, dass Studierende besonderen Lagen sich besser im Studium zurechtfinden können. <br />
<br />
5. Umweltpolitik<br />
<br />
An der Universität bieten sich diverse Möglichkeiten, eine ökologisch sinnvolle Politik umzusetzen. AStA für Alle ist sich der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und setzt sich dem entsprechend für eine nachhaltige Hochschule ein. Die Universität Bremen hat mit dem Erwerb eines entsprechenden Zertifikates bereits einige Schritte in die richtige Richtung unternommen, aber im Alltag lässt sich noch vieles verbessern. Dazu ist auch die Mithilfe aller auf dem Campus notwendig.<br />
<br />
Bei den Kaffeebechern an der Universität handelt es sich ausschlieÃlich um Einwegbecher, die häufig mit Plastikdeckeln verwendet werden. AStA für Alle schlägt vor, durch finanzielle Anreize die Verwendung von (eigens mitgebrachten) Tassen und Bechern zu fördern, um so den Müll zu reduzieren. Die Mülltrennung sollte auch an der Universität zur Regel werden. Es bedeutet keinen übersteigerten Aufwand, unterschiedliche Mülleimer aufzustellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Wiederverwertung des Mülls zu leisten. <br />
<br />
Die Kopierer in den Bibliotheken sollten vollständig auf Umweltpapier umgestellt werden. Auch das Heizverhalten kann effizienter gestaltet werden. Es sollte nur dann geheizt werden, wenn es auch wirklich angebracht ist. Das spart Geld und Energie. Es ist kaum nachvollziehbar, wenn im Hochsommer einige Heizkörper weiterhin in vollem Umfang laufen, weil ein Thermostat kaputt ist oder jemand sich schlicht einen Spaà erlauben wollte. <br />
Während nachts die Flure im GW 2 zum Teil hell erleuchtet sind, bekommt man in der Cafeteria Angst, weil kaum ein Funken Licht zu sehen ist. Bewegungsmelder auf den Fluren und in den Veranstaltungsräumen könnten in Zeiten mit wenig Publikumsverkehr in den Gebäuden helfen, einerseits Strom zu sparen und andererseits das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. <br />
<br />
AStA für Alle spricht sich für einen grünen Verweilbereich, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zum See am Mensawohnheim, aus, der entsprechend einladend gestaltet ist. <br />
<br />
Das Semesterticket stellt einen entscheidenden Beitrag dazu dar, dass Studierende sich vor allen ökologisch, nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Um die Anzahl der NutzerInnen noch zu erhöhen, sollten die Busse und Bahnen noch mehr an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Eine höhere Taktung der ständig überlaufenen Linie 28 in Richtung bzw. aus Finndorf gehört dann ebenso ins Programm wie eine direkte Verbindung zwischen Uni und âViertelâ, denn dort wohnt ein GroÃteil der Studierenden. <br />
<br />
6. Service von AfA im AStA<br />
<br />
Service hat bei AStA für Alle schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Mitglieder unsere Liste haben als erstes ein Semesterticket gefordert und als AStA-Mitglieder umgesetzt. Als Gründungsliste des Tickets werden wir uns selbstverständlich auch in der Zukunft für den Erhalt und wenn möglich für eine Verbesserung des Angebotes einsetzen. <br />
<br />
Daneben gibt es noch viele andere Bereiche, in denen der AStA den Studierenden mit Serviceangeboten den Studienalltag erleichtern kann. <br />
Während unserer letzten AStA-Mitgliedschaft haben wir eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt eingerichtet. Auch weiterhin soll die Fahrradwerkstatt ein Ort sein, an dem Studierende unter fachkundiger Anleitung zu Selbstkostenpreisen für Ersatzteile ihre Räder wieder fit machen können. <br />
AStA für Alle weiÃ: Manchmal geht es nicht ohne Auto. Ob es der Umzug oder ein Festivalbesuch mit mehreren Leuten ist, Kleintransporter sind manchmal unverzichtbar. Oft benötigt man aber als Studierender auch nur ein ganz normales Auto oder einen gröÃeren LKW. All dies wollen wir von AStA für Alle euch als Studierenden günstig anbieten. Daher gibt es beim AStA den Kfz-Verleih. Aber wie er zurzeit existiert, kann er den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. <br />
In Spitzenzeiten hat man zuwenige Fahrzeuge, während an anderen Tagen alle Fahrzeuge ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Deshalb spricht sich AStA für Alle für eine Umstrukturierung des studentischen Kfz-Verleihs aus. Wir haben bereits mit einer bremischen Autovermietung Gespräche geführt und wissen daher, dass ein günstiges Angebot für Studierende auch auf diesem Wege möglich ist. Eine solche Kooperation würde wesentlich mehr Flexibilität ermöglichen (zum Beispiel auch das Leihen eines Wagens für nur wenige Stunden, auÃerdem ist vom Kleinwagen bis zum LKW alles im Angebot) und sich für die Studierenden preislich kaum unterscheiden. Einige Angebote würden wesentlich günstiger als die heutigen Preise des Kfz-Referates sein, andere etwas teurer werden. Finanziell würde sich dieser Vorschlag auch für die Kasse des AStA lohnen: Es würde sich eine Einsparung von über 15.000 Euro ergeben. <br />
Alles in allem überwiegen also eindeutig die Vorteile. Wenn man den AStA-Haushalt langfristig nicht übermäÃig belasten will, bleibt sogar keine Alternative zu Veränderungen im Bereich des Kfz-Verleihs.<br />
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Der AStA-Haushalt und damit der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beiträgen, die alle Studierenden in jedem Jahr an die Verfasste Studierendenschaft zahlen, sind für AStA für Alle ein wichtiges Anliegen. Wir wollen gewährleisten, dass die Gelder tatsächlich nur für solche Zwecke ausgegeben werden, die das Bremische Hochschulgesetz zulässt, und dass alle Ausgaben vernünftig belegt werden können. Nur so können für den AStA teure Gerichtsverfahren vermieden werden. Gleichzeitig sollen die Studiengangsausschüsse (Stugen) gröÃtmögliche Autonomie über ihre Finanzen haben. Der AStA-Finanzreferent soll unserer Meinung nach bei den Stugen-Finanzen ausschlieÃlich dann eingreifen, wenn Ausgaben nicht belegt werden können oder ein Gesetzesverstoà droht. <br />
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Auch die anderen AStA-Serviceangebote, zum Beispiel die studentisch organisierte und vom AStA finanziell unterstützte Kinderbetreuung im Kinderland, die Bereitstellung von Computern oder die dringend notwendige BAföG- und Sozialberatung sind für AStA für Alle unverzichtbare Bestandteile des Service-Angebotes. <br />
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Das erste Semester an der Uni ist insbesondere in den Anfangstagen für die meisten sehr verwirrend, und zwar nicht nur was die räumliche Orientierung angeht. Deshalb plant AStA für Alle im Falle einer Beteiligung am neuen AStA, O-Wochen-Scouts einzusetzen, die in den ersten Tagen an der Uni beratend und unterstützend zur Seite stehen. So könnte auch für die Studierenden ein Angebot gemacht werden, deren Stugen keine Orientierungswoche anbieten. <br />
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7. Verfasste Studierendenschaften, allgemeinpolitisches Mandat & studentische Mitbestimmung<br />
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Wahrscheinlich können die meisten sich unter diesen Schlagwörtern kaum etwas vorstellen, nichtsdestotrotz halten wir sie für unverzichtbare Elemente des Uni-Lebens. Verfasste Studierendenschaften sind zurzeit noch in fast allen Bundesländern (auÃer Bayern und Baden-Württemberg) in den Hochschulgesetzen veranktert. Seit dem als âGebührenurteilâ bekannt gewordenen Spruch des Bundesverfassungsgerichtes im Januar 2005 gilt auch für Verfasste Studierendenschaften das gleiche wie für Studiengebühren: die Bundesländer können selbst entscheiden ob sie sie wollen oder nicht. Verfasste Studierendenschaft bedeutet, dass ein Studierendenparlament gewählt wird und daraus ein AStA hervorgeht, und dass diese Gremien in der Lage sind, Beiträge zu erheben. In Bremen sind das im Moment 9,50 EUR pro Semester. Davon werden unter anderem die vielfältigen (oben genannten) Serviceangebote des AStA bezahlt. Die Verfassten Studierendenschaften sind zudem Ansprechpartner wenn es darum geht, Stellungnahmen zu verfassen, zum Beispiel zu einem Gesetzesvorhaben wie dem Landeskindermodell. Eine demokratisch gewählte studentische Interessenvertretung mit eigenen finanziellen Mitteln ist daher aus der Sicht von AStA für Alle unbedingt notwendig.<br />
<br />
Die Verfassten Studierendenschaften haben nach herrschender Gesetzeslage nicht das Recht, sich allgemeinpolitisch zu äuÃern. Das heiÃt: Ãffentliche Stellungnahmen, Veranstaltungen etc. müssen immer einen hochschulpolitischen Bezug haben. Wir halten dies für falsch, denn Hochschulpolitik isoliert von anderen Politikfeldern zu betrachten ist nicht möglich. Insbesondere die Beziehungen zur Sozial-, Finanz- und Wirtschafts- sowie zur sonstigen Bildungspolitik sind nicht zu leugnen. Deshalb fordern wir das allgemeinpolitische Mandat für die Verfassten Studierendenschaften. <br />
<br />
Studentische Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil der inneruniversitären Entscheidungsfindung. Leider sind die Gremien der Uni im Normalfall so strukturiert, dass die Studierenden fast immer in der Minderheit sind und deshalb nicht immer alles durchbekommen. Aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen des zunehmendes Leistungsdruckes aufgrund von verschärftem Studien- und Prüfungsordnungen, engagieren sich immer weniger Studierende in den Gremien. Mit einer besseren Vernetzung der Aktiven, die für alle Seiten eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeuten kann, durch den Kampf für eine bessere Anerkennung studentischen Engagements und durch Kommunikation mit anderen VertreterInnen in Gremien wollen wir studentische Mitbestimmung wieder attraktiv und interessant machen. <br />
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8. Dienstleistungs-Uni für die Studierenden<br />
<br />
Als Studierender hat man an der Uni oftmals das Gefühl, Bittsteller und unliebsames Beiwerk zu sein. AStA für Alle meint: das darf nicht sein! Die meisten von uns verbringen einen GroÃteil ihrer Zeit auf dem Campus, das Studium und alles drum herum stellen also einen wesentlichen Lebensanteil von Studierenden dar. Dass die Uni für die Studierenden âDienstleisterâ sein soll, klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, deshalb konkretisieren wir im Folgenden, was wir damit genau meinen.<br />
<br />
Um einen Tag auf dem Campus zu verbringen, trägt man als normaleR StudierendeR in der Regel mehrere Taschen und sonstiges Gepäck mit sich herum. Aus diesem Grund fordert AStA für Alle die Einrichtung einer ausreichenden Anzahl von SchlieÃfächern, die sich an Orten befinden, die jederzeit zugänglich sind. Wir halten dabei ein Pfandsystem für wünschenswert und nicht, dass man diese SchlieÃfächer semesterweise mieten muss. Um Zeiten zwischen Veranstaltungen zu überbrücken bedarf es weiterer allgemein zugänglicher studentischer Arbeitsräume, sowohl für Arbeitsgruppen als auch zur Einzelarbeit.<br />
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Es würde vieles im Alltag erleichtern, wenn die Ãffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen, Institutionen etc. an der Uni harmonisiert würden. Bislang muss man sich für alles und jeden unterschiedliche Zeiten merken. Zudem sind die meisten Ãffnungszeiten viel zu selten oder aber gerade zu den Hauptveranstaltungszeiten. Die Verwaltung muss unserer Auffassung nach ihre Ãffnungszeiten an den Bedürfnissen der NutzerInnen, also der Studierenden ausrichten. <br />
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Gleiches gilt auch für die Ãffnungszeiten der zentralen und der Bereichsbibliotheken. AStA für Alle fordert die Ausweitung der Ãffnungszeiten, denn auch vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gibt es deutlichen Bedarf in den Bibliotheken. Die Angleichung der Ãffnungszeiten in den kleineren Bibliotheken, die für einzelne Studiengänge absolut maÃgeblich sind, würde für sehr viel mehr Akzeptanz bei den Studierenden sorgen. Insbesondere in den Präsenzbibliotheken, in denen man also keine Werke ausleihen kann, ist eine Ausweitung der Ãffnungszeiten unabdingbar.<br />
<br />
9. Kultur<br />
<br />
AStA für Alle hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Campus für Studierende nicht nur âArbeitsraumâ, sondern zu einem gewissen Teil auch âLebensraumâ wird. Das gilt natürlich ebenso für die Beschäftigten Dazu muss de Campus kulturell belebt werden AStA für Alle engagiert sich in der Arbeitsgruppe CampoViva, die mit Beteiligten aus der Uni und dem Technologiepark Konzepte für einen lebendigen Campus entwirft. Hier bringen wir unsere Ideen ein und hoffen, bald die ersten Erfolge erzielen zu können.<br />
<br />
Darüber hinaus bieten wir sein einem Jahr das CampusClubKino an. Zweiwöchentlich zeigen wir zu studentischen Preisen interessante Filme im Theatersaal unter der Mensa. Darüber hinaus kooperieren wir mit Theatergruppen, die wir an die Uni holen, und sind auch offen für andere Kulturschaffende, die Lust haben, sich in diesem Bereich zu engagieren. Einige Ideen sind Mittagskonzerte oder Open Stage. <br />
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10. Darum: AStA für Alle wählen! <br />
<br />
Das ist unser Programm zur Wahl 2005. Wir treten für den Studierendenrat und für den Akademischen Senat an und freuen uns über deine Stimmen. Nicht alles, was in unserem Programm steht, kann innerhalb dieser Gremien verwirklicht werden, und auch durch eine AStA-Beteiligung, die AStA für Alle anstrebt, nicht. Zum einen engagieren sich viele Mitgliedern von AStA für Alle auch auÃerhalb der Uni für eben diese Ziele. Zum anderen können wir nicht alles, was anliegen wird, vorhersehen. Wir handeln auf der Grundlage den hier aufgeschriebenen Prämissen und Ideen, darauf ist Verlass. <br />
<br />
Wir sind jederzeit offen für Diskussionen mit euch, beantworten gern Fragen und freuen uns darüber, wenn neue Leute zu uns stoÃen, um mit uns, auch gern kontrovers, über unsere Ansichten zu streiten. Auf der www.asta-fuer-alle.info oder unter der zentralen Mailadresse info@asta-fuer-alle.info erfahrt ihr mehr über uns.<br />
<br />
{{Listen-Seite}}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA-Vorstand&diff=4087AStA-Vorstand2006-06-21T08:40:39Z<p>Trublu: Wiederhergestellt zur letzten Änderung von Trublu</p>
<hr />
<div>Der AStA-Vorstand besteht aus drei Personen, dem/der ersten und zweiten Vorsitzenden, sowie dem/der Finanzreferenten/in.<br />
<br />
Zum 16.7.2005 wurde der Vorstand neu gewählt.<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
== Aktuell ==<br />
<br />
; 1. Vorstand: H.-C. Ries ([[LiSA]])<br />
; 2. Vorstand: Inka Müller ([[AntiRa]])<br />
; Finanzen: Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
== Archiv ==<br />
<br />
=== 2004/2005 ===<br />
<br />
* Franziska Rauh ([[LiSA]])<br />
* Ulrich Klotz ([[RaLi]])<br />
* Tobias Helfst (ohne Liste)</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA_f%C3%BCr_Alle_(AfA)&diff=4085AStA für Alle (AfA)2006-06-21T08:39:52Z<p>Trublu: AStA für Alle wurde nach AStA für Alle verschoben</p>
<hr />
<div>'''AStA für Alle''' ist eine hochschulpolitische Liste für den Studierendenrat<br />
<br />
== Weblink ==<br />
<br />
* [http://www.asta-fuer-alle.info www.asta-fuer-alle.info]<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
OFFENER BRIEF<br />
an den AStA-Vorstand & den SR-Präsidenten<br />
<br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,<br />
<br />
die Liste AStA fuer Alle möchte auf diesem Wege auf mehrere deutliche Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten hinweisen, die wir so nicht hinnehmen wollen. Aufgrund des Wahlkampfes sahen wir nicht die Gelegenheit, dies in einer Sitzung des Studierendenrates zu tun â dort hätte es eigentlich hingehört. <br />
<br />
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass wir mit der Praxis, SR-Sitzungen zunächst fuer Mai, dann fuer Mitte Juni anzukündigen, und sie dann nicht einzuberufen, nicht einverstanden sind. Auf diese Art und Weise ist eine vernünftige Kontrolle des AStA durch den SR nicht zu gewährleisten â vielleicht ist sie ja auch gar nicht erwünscht? Wir gingen von einem SR-Termin noch vor der Wahl aus. Als wir erfuhren, dass es diesen nicht geben würde, war es bereits zu spät, noch selber auf eine Sitzung hinzuwirken, ohne dass diese während der Wahlwoche oder bereits nach der Wahl terminiert gewesen waere. Im Ãbrigen wurde der Beschluss des SR, eine Sitzung, die die allgemeine studentische Ãffentlichkeit ansprechen und im Rahmen eines Info-Tages zur Verfassten Studierendenschaft stattfinden sollte, nicht umgesetzt â ein weiteres Versäumnis von euch als Verantwortlichen.<br />
<br />
Drei weitere Punkte, die wir gern im Studierendenrat angesprochen hätten, wollen wir auf diesem Wege zur Sprache bringen.<br />
<br />
Beim Beschluss über die Berufung eines Wirtschaftsprüfers wurde ebenso darüber beschlossen, dass die Wirtschaftsprüfung zeitnah nach dem Ende des Haushaltsjahres stattzufinden habe und der Bericht noch vor der Wahl im SR behandelt werden solle. Aufgrund der Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten konnte dies nicht eingehalten werden. AStA für Alle hätte sich gern ein Bild über die Arbeit und die Finanzen des AStA gemacht, bevor die Wahl eines neuen SR stattfindet. Dem nächsten SR werden ja schlieÃlich dann auch andere Mitglieder angehören, als diejenigen, die es während des gröÃten Teils des betreffenden Haushaltsjahres waren. Hätte der Bericht nicht vorgelegen, so hätten wir eine weitere SR-Sitzung im Mai oder Juni (die ja angekündigt war) zumindest gern dazu genutzt, die Haushaltsabschlüsse des vergangenen Jahres zu diskutieren. Da ein Beschluss des SR, einen kommentierten Haushalt auf der AStA-Homepage zu veröffentlichen, bislang immer noch nicht umgesetzt wurde, hat der AStA konsequenterweise auch die Abschlüsse unter Verschluss gehalten. In Bezug auf die Transparenz in Sachen Finanzen gibt der amtierende AStA hier ein überaus schlechtes Bild ab. <br />
<br />
Zum zweiten geht es uns um die Stellungnahme des Studierendenrates zum Bremischen Studienkontenmodell. Sicherlich erinnert ihr euch, dass wir lange im SR diskutiert haben, bis wir uns mehrheitlich auf einen Text geeinigt hatten. Zunächst schien es uns bereits merkwürdig, dass der Beschlusstext bei der Weiterleitung an die Behörde, die ja bis zum 20. April zu erfolgen hatte, wie alle dem Anschreiben entnehmen konnten, nicht auch den Mitgliedern des SR geschickt wurde. Als dann auf Nachfrage der Ursprungstext, der ja von AStA für Alle eingebracht wurde, noch einmal von der Mitarbeiterin des SR benötigt wurde, kamen uns erste Zweifel, ob mit der verabschiedeten Resolution korrekt umgegangen wurde - zumal auch dem Akademischen Senat von Seiten des AStA für eine Sitzung, auf der über das Studienkontenmodell diskutiert wurde, nicht der ganze Beschluss zur Kenntnis gegeben wurde, sondern lediglich der erste allgemeine Teil. Und das, nachdem der SR mehrheitlich gegen die Stimmen einiger AStA-Funktionäre beschlossen hat, eben auch einen konkreten Teil anzufügen. Jetzt, da in dieser Woche die Sitzung der Wissenschaftsdeputation ansteht, mussten wir erfahren, dass den Unterlagen für die Deputierten keinerlei Stellungnahme der Studierendenschaft beigefügt war. Auf Nachfrage bei der Wissenschaftsbehörde bestätigte diese, dass keine Stellungnahme eingegangen sei. <br />
<br />
Ein solcher Umgang mit den Beschlüssen eines demokratisch gewählten Gremiums halten wir für nicht tragbar! Insbesondere diesen Punkt hätten wir gern mit dem SR, der sich die Mühe gemacht hat, diese Stellungnahme auszuarbeiten und zu beschlieÃen, auch über dieses eklatante Versäumnis von AStA und SR-Präsident diskutiert. Wir behalten uns vor, in der nächsten Sitzung des Studierendenrates, auch wenn es sich um einen neu gewählten handelt, diese Punkte erneut aufzugreifen.<br />
<br />
AbschlieÃend noch ein letzter Punkt. Derzeit ist es, wenn man einmal auf die AStA-Etage kommt, kaum zu übersehen, dass dort die den AStA tragenden Listen zumindest einige ihrer Wahlkampfmaterialien (natürlich mit Ausnahme der Hochglanzprodukte) über den Kopierer auf der AStA-Etage produzieren. Dieser Kopierer wird mit Kopierkarten betrieben, die nicht jedem normalen Studierenden, und schon gar nicht kostenlos, zur Verfügung stehen. Das Bündnis der am AStA beteiligten linken Listen schreibt auf einem ihrer Flyer âKopieren für alle und zwar umsonstâ sei ein Motto, welches täglich auf der AStA-Etage gelebt werde. Allein dies, halten wir für bedenklich. Wenn dann auch noch die Mittel der Studierendenschaft dazu missbraucht werden, den Wahlkampf dieser Listen zu finanzieren, halten wir dies für einen Vorgang, der nicht geduldet werden darf und der gesetzlich auch untersagt ist. Im Ãbrigen verletzt es alle Gebote des fairen Wahlkampfes. <br />
<br />
Normalerweise sollten wir euch an dieser Stelle auffordern, in Zukunft all das, was wir kritisieren, besser zu machen und euren Pflichten als Organe der Verfassten Studierendenschaft angemessen nachzukommen. Da die Legislatur des SR wie auch des AStA aber nun fast abgelaufen sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass in einem neu zusammengesetzten Studierendenrat und AStA solche eklatanten Fehler und Versäumnisse nicht wieder vorkommen. Das liegt nun in den Händen der Wählerinnen und Wähler.<br />
<br />
Mit solidarischen GrüÃen,<br />
Eure Kommilitoninnen und Kommilitonen <br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
___________________________________________________________________________________<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste - Programm zur Wahl 2005<br />
<br />
1. Präambel<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste, oder kurz AfA, ist eine Liste, die seit fast zwanzig Jahren besteht und seitdem regelmäÃig an den Wahlen zum Studierendenrat (SR) und zum Akademischen Senat (AS, das höchste Gremium der Uni) teilnimmt. Viele Male waren wir auch an der Bildung eines Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA, im übertragenen Sinne die âRegierungâ, während der SR das âParlamentâ ist) beteiligt. Unser Ziel ist es, die Interessen von Studierenden zu vertreten, studentische Positionen in hochschulinterne ebenso wie in landes-, bundes- und mittlerweile auch weltweite Debatten (wie zum Beispiel um das Dienstleistungsabkommen GATS) einzubringen und die Situation von Studierenden zu verbessern. Um euch unsere Ziele und Ideen näher zu bringen, haben wir auf zahlreichen Treffen eine intensive Programmdebatte geführt, deren Ergebnisse euch jetzt in Form dieses Programms vorliegen.<br />
<br />
2. Grundsätze unserer Arbeit <br />
<br />
Wir als Bündnisliste <br />
Von StudienanfängerInnen bis hin zu ExamenskandidatInnen kommen Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und aus den verschiedensten Studiengängen regelmäÃig zu AStA für Alle. Wir definieren uns selber als linke Bündnisliste, weil wir den nicht immer leichten Anspruch haben ein Sammelbecken für verschiedene linke Personen und Positionen zu sein. Dabei sind wir unabhängig von Parteien und Organisationen, auch wenn sich in unseren Reihen durchaus Menschen finden, die auch in Parteien, insbesondere bei Jusos und Grünen, mitarbeiten. Bei uns findet man aber auch aktive Gewerkschaftler oder Leute die früher SchülerInnenvertreter waren. <br />
<br />
Unsere Strategie : Mitwirken in Gremien<br />
Unsere hochschulpolitische Strategie ist einfach beschrieben: Wir sind kompetente studentische Gesprächspartner, die ihre Vorstellungen von Hochschulpolitik auf den verschiedenen Ebenen einbringen: Gremienarbeit, Diskussionsprozesse auf der einen, gemeinsamer studentischer Protest auf der anderen Seite. Unsere Erfahrung ist, dass konstruktive Kritik auch von den Beteiligten in der Uni Ernst genommen und wir nur deswegen in den letzten Jahren einige Sachen zum Nutzen der Studierenden verbessern konnten. Für die Interessen der Studierenden bringt es unserer Meinung nach mehr, sich einzumischen und mitzudiskutieren, anstatt sich dem aus grundsätzlichen Erwägungen heraus zu verweigern.<br />
<br />
Es lohnt sich, gegen Studiengebühren oder schlechte Studienbedingungen zu protestieren. Die Form des Protests ist immer eine situationsbedingte Frage. Wir finden nicht, dass man grundsätzlich und am besten immer streiken muss, um Protest auszudrücken, aber Streik kann ein letztes Mittel sein. Wir halten es für wichtig, dass die Studierenden sich zum Beispiel in der Studiengebührenfrage nicht auseinanderdividieren lassen und wollen gemeinsam mit den Studierenden an den Bremer Hochschulen, aber auch bundesweit den Schulterschluss suchen, um gemeinsam Studiengebühren zu verhindern. <br />
<br />
3. Hochschulpolitik<br />
<br />
Studiengebühren sind unsozial<br />
AfA lehnt Studiengebühren grundsätzlich und in jeder Form ab. Wir unterscheiden nicht zwischen Studiengebühren, Studienkonten, nachgelagerten Gebühren und ähnlichem, sondern halten alle Formen, die Studierenden eine zusätzliche finanzielle Eigenbeteiligung am Studium auferlegen, für nicht vertretbar. Gründe hierfür gibt es zahlreiche. Das deutsche Bildungssystem ist hoch selektiv. Von der Kita bis zur Hochschule kommen in der Regel diejenigen am besten durch das System, die auch den entsprechenden familiären Hintergrund haben. Nicht umsonst ist der Anteil der so genannten âArbeiterkinderâ an den Studierenden enorm gering. Während ungefähr 70 % der Akademiker- bzw. Beamtenkinder ein Studium beginnt, sind es bei den Arbeiterkindern nur 12 %. Diese Zahl hängt mit Sicherheit aber nicht nur mit der Selektivität des Bildungssystems insgesamt zusammen, obwohl dort die Grundsteine gelegt werden. Hinzu kommen die Kosten eines Studiums, die in der Debatte um Studiengebühren von den Befürwortern oftmals einfach unter den Tisch fallen gelassen werden. Die Hälfte aller Kosten für ein Studium wird privat getragen. Dazu zählt insbesondere der Lebensunterhalt, die Beschaffung von Lernmaterialien, die Semesterbeiträge und Verwaltungsgebühren etc. Hier bei nicht berücksichtigt ist wiederum der Verdienstausfall. So lange man studiert, verdient man in der Regel kein eigenes Geld, zumindest nichts über das hinaus, was man braucht, um den Lebensunterhalt einigermaÃen zu sichern. Für Kinder aus sozial schwächeren Familien spielt dies bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium eine ganz erhebliche Rolle. Auch die sich möglicherweise ansammelnden BAföG-Schulden stellen eine weitere Hürde dar, die von der Aufnahme eines Studiums abschrecken. Würden zu all diesen direkten und indirekten Kosten nun noch Studiengebühren hinzukommen, wird der Zugang zum Studium weiter verengt. Ein vernünftiges Stipendiensystem gibt es in Deutschland nicht, in der Regel müssten also die Studierenden alles aus eigener Tasche bzw. aus der ihrer Eltern bezahlen lassen. Diejenigen, die sich das nicht leisten können, fallen unter den Tisch. <br />
<br />
Studiengebühren lösen keine Probleme <br />
Es gibt aber noch viel weitreichendere Gründe, warum Studiengebühren keine Lösung sein können. Es wird immer wieder argumentiert, das Geld komme den Hochschulen zugute und alle hätten dadurch eine bessere Ausbildung. Mal ganz davon abgesehen, dass es keine Garantie geben kann, dass das Geld überhaupt den Hochschulen zuflieÃt, stehen diesen zusätzlichen Einnahmen sinkende staatliche Mittel gegenüber. Auch in Bremen bekommen die Hochschulen in den nächsten Jahren weniger und nicht mehr Geld. Allenfalls könnten also durch zusätzliche Einnahmen von den Studierenden bereits vorhandene Mängel geringfügig gelindert werden. Tatsächlich nur geringfügig. Denn je nach Fach sind die Kosten für einen Studienplatz natürlich mehr oder weniger deutlich höher als die Einnahmen, die durch Studiengebühren generiert werden könnten. Es führt also kein Weg daran vorbei, den Staat in die Pflicht zu nehmen. Bildung als öffentliches Gut, welches der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit und nicht nur dem Individuum zu Gute kommt, muss auch öffentlich finanziert werden. Die finanzielle Eigenbeteiligung von Studierenden über das derzeitige Maà hinaus ist nicht mehr hinzunehmen. In einem Land, indem sich alle einig sind, dass Bildung die einzige wirkliche Ressource ist, und in dem immer mehr hochqualifizierte Menschen fehlen, müssen mehr und nicht weniger Mittel in das Bildungs- und damit auch das Hochschulwesen investiert werden. Eine deutliche finanzielle Prioritätensetzung in diesem Bereich ist daher unabdingbar. <br />
<br />
Kein Schmalspurstudium<br />
Studiengebühren würden zu keinerlei Verbesserungen an den Hochschulen führen. Stattdessen würden weitere finanzielle Risiken individualisiert, die Studierenden vom Studium gänzlich oder zumindest vom Blick über den eigenen Tellerrand abgeschreckt. Je teurer ein Studium, desto eher wird man es darauf ausrichten, möglichst schnell die Hochschule mit einem Abschluss zu verlassen. Engagement in Gremien, Fachwechsel oder die Erweiterung des eigenen Horizontes durch den Besuch von zusätzlichen Veranstaltungen werden enorm erschwert und die Ausbildung an einer Hochschule nur noch als Schmalspurversion zu haben sein. So stellt AfA sich das Studium der Zukunft nicht vor! Die Erfahrungen, die man während des Studiums sammeln kann, wenn man sich nicht auf sein eigentliches Kerncurriculum beschränkt, nützen einem später oftmals wesentlich mehr als der fragwürdig eingepaukte Stoff, der in Klausuren abgefragt wird. Es gibt viele gute Gründe gegen Studiengebühren!<br />
<br />
Breiten Zugang zum Studium ermöglichen<br />
Auch die Zulassungspolitik spielt beim Zugang zu Bildung eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grunde haben wir die uni-interne Diskussion um Zulassungsbeschränkungen und eigene Auswahlverfahren nicht nur intensiv verfolgt, sondern wir haben uns eingemischt und immer wieder versucht, hier die Interessen von Studierenden zu vertreten. Jede Form von Zulassungsbeschränkungen dient im Prinzip dazu, Studierendenzahlen zu dezimieren. Es ist nachvollziehbar, dass einzelne Studiengänge aufgrund ihrer knappen Ressourcen versuchen, auf diesem Weg die Situation in den Griff zu bekommen. Unserer Auffassung nach ist dies aber nur reine Schadensbekämpfung an der falschen Stelle, man bekämpft Symptome und nicht die Ursache des Problems. Wir wollen einen möglichst breiten Zugang zu Hochschulbildung, also mehr und nicht weniger Studierende. Man kann lange darüber diskutieren, ob eine Auswahl nach der durchschnittlichen Abiturnote gerechter ist als eine über Bewerbungsschreiben, Tests und andere Auswahlverfahren. Letztlich aber ist das Ergebnis in jedem Falle das gleiche: es wird immer StudienbewerberInnen geben, die âhinten runter fallenâ, nicht ihr Wunschfach an ihrer Wunschhochschule studieren dürfen. Auch hier stehen die Chancen insbesondere für diejenigen schlecht, die aus den so genannten bildungsfernen Schichten kommen. Aus diesem Grund lehnen wir Zulassungsbeschränkungen uns hochschuleigene Auswahlverfahren, die im Ãbrigen teilweise höchst fragwürdige Kriterien zugrunde legen, ab. Es ist schlicht notwendig, die Hochschulen finanziell in die Lage zu versetzen, allen StudieninteressentInnen eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Einführung von Zulassungsbeschränkungen finden die Hochschulen mit der Situation des Mangels ab und wälzen dies durch Restriktionen auf die (zukünftigen) Studierenden ab. AfA hält das nicht für akzeptabel.<br />
<br />
AStA für Alle â Master für Alle!<br />
Das gilt im Ãbrigen nicht nur für die Beschränkung des Zugangs zum Bachelorstudium, sondern auch für den Master. Wir lehnen es ab, den Zugang zum Master zu beschränken, sondern wollen, dass allen, die ein solches Studium aufnehmen wollen, auch die Chance dazu eröffnet wird. Die Studienstrukturreform, also die Umstellung der Abschlüsse auf BA und MA, darf nicht dazu missbraucht werden, zusätzliche Hürden einzuziehen. Grundsätzlich steht AfA den neuen Abschlüssen positiv gegenüber, wir kritisieren aber die Art und Weise der Umsetzung in Bremen. Anstatt eine solche Chance zu nutzen, die Studienprogramme gründlich zu reformieren, wurde vielfach einfach nur versucht, alte Studieninhalte in eine neue Form zu pressen. Zusätzlich wurden vor allem die meisten BA-Studiengänge derartig verschult, dass die Studierenden nun immense Programme zu bewältigen haben und die Studiengänge zum Teil als ânicht studierbarâ gelten müssen. Dass dies so nicht sein muss zeigen Beispiele aus Ländern wie zum Beispiel Finnland, wo es sehr viele Wahlfreiheiten im Bachelor gibt, damit man sich in dieser ersten Studienphase ausreichend orientieren kann. Für sinnvoll halten wir die Strukturreform vor allem unter dem Gesichtspunkt der Mobilität von Studierenden in Europa. Das Auslandsstudium bringt schon so unendlich viele Probleme und Unwägbarkeiten mit sich, so dass wir hoffen, dass die Schaffung des so genannten âgemeinsamen europäischen Hochschulraumesâ, den die europäischen Bildungsminister mit dem âBologna-Prozessâ erreichen wollen, einiges erleichtert. Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, in Europa die einheitlich betitelten Abschlüsse Bachelor und Master zu haben â nur wie gesagt: bei der Umsetzung hapert es ganz gewaltig.<br />
<br />
4. Sozialpolitik<br />
<br />
Die soziale Lage <br />
<br />
Die soziale Lage der Studierenden hat sich in den letzten Jahren nochmals verschlechtert. Zwar bekommen mittlerweile 27 % der sog. Normalstudierende (Definition: ledig und nicht im Elternhaus wohnende Studierende im Erststudium) BAföG, aber nur ein 1% kann sich alleine davon finanzieren. 63 % der Normalstudierenden ist auf Arbeit angewiesen und für 4 % ist Erwerbsarbeit die alleinige Finanzierungsquelle. Die Situation besonders auf dem bremischen Arbeitsmarkt spitzt die Lage nochmals zu. Aber auch die Einführung von Einschreibegebühren und Hartz IV, fehlende Studentenwohnheimplätze, die Reduzierung der GEZ â Befreiung auf BAföG-Empfänger oder die Nicht-Anerkennung des neues Tarifvertrages im öffentlichen Dienst durch die Bundesländer haben die soziale Situation verschlimmert. Angesichts dieser Situation ist die Verbesserung der sozialen Lage eines der Hauptanliegen von AStA für Alle. <br />
<br />
Studienfinanzierung<br />
<br />
Unser Ziel ist es, dass jedeR BürgerIn, die oder der ein Studium beginnen möchte, es sich auch finanziell erlauben können soll. Wir wollen alle Schranken abschaffen, die diesem Ziel im Wege stehen. Kurzfristig müssen daher am bestehenden Bundesausbildungsförderungsgesetz Veränderungen durchgeführt werden: Die Bemessungsgrenzen müssen angehoben werden. Besonders Studierende aus mittleren Einkommensschichten fallen oft nur wegen einiger Euros aus der BAföG-Förderung heraus. AuÃerdem müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass sog. Langzeitstudierende die Chance bekommen, wieder in die Förderung zu kommen. Langfristig hat AStA für Alle das Ziel, eine elternunabhängige staatliche Grundsicherung für alle Studierenden einzuführen. Zur Finanzierung würden wie die Einführung einer Vermögensteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer, die Rücknahme Senkung der Körperschaftsteuer oder auch die Erhöhung des Einkommensspitzensteuersatzes vorschlagen. Durch den Abbau vorhandener steuerlicher Subventionen für die Eltern von Studierenden könnten darüber hinaus Mittel generiert werden. <br />
<br />
Verpflegung und Infrastruktur <br />
<br />
Die Verpflegungssituation und die Infrastruktur an der Uni sind nicht optimal gelöst. Zwar hat das Verpflegungsangebot des Studentenwerks eine relativ hohe Qualität und es gibt eine breite Auswahl, aber es gibt noch viele Möglichkeiten, das Angebot zu verbessern. Die Mensa ist einfach zu klein für diese Uni geworden. Wir brauchen ein gröÃeres und differenzierteres Angebot auf dem Campus. In vielen Gebäuden auÃerhalb des Zentralbereiches oder am Wochenende gibt es noch nicht einmal eine Art Grundversorgung. Auch werden die verschiedenen Ansprüche an die Verpflegung nicht berücksichtigt. <br />
<br />
Wir setzen uns daher für die Schaffung weiterer dezentraler und durch das Studentenwerk geführte Verpflegungsmöglichkeiten ein. Die verschiedenen Verpflegungsansprüche müssen dabei berücksichtigt werden. Eltern mit Kindern brauchen genauso ein spezielles Angebot (u.a. kindergerechte Nahrung, spezielle Möbel, mehr Ruhe, Wickel- und Stillräume) wie die vielen ausländischen KommilitonInnen. Es muss eine Grundversorgung am Wochenende (zum Beispiel für die TeilnehmerInnen von Blockseminaren) und bis mindestens 19.00 Uhr gewährleistet werden. An einer Universität, an der bis 21 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden, darf die Essensversorgung nicht um 17 Uhr beendet werden. Die Ãffnungszeiten der Mensa sind dringend zu erweitern, um die Wartezeiten und damit auch das Frustrationspotenzial eines Mensabesuches zu verringern. Als Anfangsschritt fordern wir eine Ãffnung von 11.00 â 15.30. <br />
<br />
Wir setzen uns aber auch für eine Verbesserung der Infrastruktur ein. Viele Studierende sind während des gesamten Tages an der Uni oder wohnen in der unmittelbaren Umgebung in einem Studentenwohnheim. Aber warum gibt es an einem Ort mit 22.000 Studierenden und einigen tausenden Mitarbeitern an der Uni und im Technologiepark keinen einzigen Supermarkt und auch keine Post? Wir fordern die Leitung der Uni auf, umgehend den Versuch zu unternehmen, einen vernünftigen Supermarkt auf dem Gelände der Uni anzusiedeln.<br />
<br />
Wohnen<br />
<br />
In Bremen fehlt es an bezahlbaren stadt- und uni-nahem Wohnraum für Studierende. Im kleinsten Bundesland gibt es im Bundesvergleich die wenigsten Studentenwohnheimplätze. Nach der Einführung des so genannten Landeskindergebührenmodells, falls dies durchgesetzt wird, dürften sich ca. 10.000 Studierende neu auf diesen Markt drängeln. Durch den Neubau von 400 Wohnheimplätzen durch das Studentenwerk, die derzeit in Planung sind, wird sich die Situation zwar teilweise entspannen, aber es werden weiterhin einige hunderte wenn nicht tausende Plätze fehlen. Die Schaffung der Wohnheimplätze ist zwar primäre Aufgabe des Studentenwerks, das Studentenwerk muss jedoch in die finanzielle Lage versetzt werden, dies auch leisten zu können. Dazu muss auch das Land Bremen in die Verantwortung genommen werden. Wir wünschen uns die Abkehr vom Modell der klassischen Wohnheime. Kleine und über die gesamte Stadt verteilte Einrichtungen entsprechen mehr den Wünschen von Studierenden. Zum Beispiel unterstützen wir ausdrücklich die Schaffung von studentischem Wohnraum im Speicher der Hochschule für Künste. <br />
<br />
Arbeiten <br />
<br />
Mehr als 2/3 aller Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei machen Studierende insbesondere als studentische Hilfskräfte an der Universität hochqualifizierte Arbeit. Die Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte sind jedoch meist miserabel. Standards wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind nicht selbstverständlich. AStA für Alle fordert einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte in Anlehnung an den Vertrag den es bereits für die studentischen Hilfskräfte in Berlin gibt, damit verbunden ist auch eine angemessene Lohnerhöhung.<br />
<br />
Studentenwerke<br />
<br />
Die Studentenwerke erfüllen wichtige Sozialarbeit für Studierende. Gerade im Zeitalter von Studiengebühren sind Studentenwerke umso wichtiger. Für ihre Arbeit brauchen die Studentenwerke eine angemessene finanzielle Ausstattung. Ihre Ausstattung muss verbessert werden. Hierfür dürfen jedoch nicht die Studierenden in Form von erhöhten Sozialbeiträgen in Anspruch genommen werden. Die Finanzierung der Studentenwerke ist ebenso wie die Gewährleistung des kostenfreien Studiums eine originäre Aufgabe des Staates. <br />
<br />
Vereinbarkeit von Studium, Familie und Erwerbsarbeit <br />
<br />
Immer mehr stehen Studierende in einem Spagat zwischen Studium und Erwerbsleben. Aber auch die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist für viele Studierende ein Thema.<br />
Es ist deswegen unumgänglich, dass die Möglichkeit des Teilzeitstudiums geschaffen wird. Die damit verbundenen sozialversicherungsrechtlichen Schwierigkeiten müssen politisch aus dem Weg geräumt werden, damit den Lebensrealitäten von Studierenden Rechnung getragen werden kann. Auch die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Familienangehörigen gehört für eine wachsende Anzahl von Studierenden zum Alltag. Es ist daher unabdingbar, auch das Lehrangebot auf diese Umstände anzupassen, Pflichtveranstaltungen müssen daher nicht nur einmal im Jahr und immer zum gleichen Termin, sondern häufiger und flexibler angeboten werden. Die Variation von unterschiedlichen Lehr- und Lehr- sowie Prüfungsformen kann einen Beitrag dazu leisten, dass Studierende besonderen Lagen sich besser im Studium zurechtfinden können. <br />
<br />
5. Umweltpolitik<br />
<br />
An der Universität bieten sich diverse Möglichkeiten, eine ökologisch sinnvolle Politik umzusetzen. AStA für Alle ist sich der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und setzt sich dem entsprechend für eine nachhaltige Hochschule ein. Die Universität Bremen hat mit dem Erwerb eines entsprechenden Zertifikates bereits einige Schritte in die richtige Richtung unternommen, aber im Alltag lässt sich noch vieles verbessern. Dazu ist auch die Mithilfe aller auf dem Campus notwendig.<br />
<br />
Bei den Kaffeebechern an der Universität handelt es sich ausschlieÃlich um Einwegbecher, die häufig mit Plastikdeckeln verwendet werden. AStA für Alle schlägt vor, durch finanzielle Anreize die Verwendung von (eigens mitgebrachten) Tassen und Bechern zu fördern, um so den Müll zu reduzieren. Die Mülltrennung sollte auch an der Universität zur Regel werden. Es bedeutet keinen übersteigerten Aufwand, unterschiedliche Mülleimer aufzustellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Wiederverwertung des Mülls zu leisten. <br />
<br />
Die Kopierer in den Bibliotheken sollten vollständig auf Umweltpapier umgestellt werden. Auch das Heizverhalten kann effizienter gestaltet werden. Es sollte nur dann geheizt werden, wenn es auch wirklich angebracht ist. Das spart Geld und Energie. Es ist kaum nachvollziehbar, wenn im Hochsommer einige Heizkörper weiterhin in vollem Umfang laufen, weil ein Thermostat kaputt ist oder jemand sich schlicht einen Spaà erlauben wollte. <br />
Während nachts die Flure im GW 2 zum Teil hell erleuchtet sind, bekommt man in der Cafeteria Angst, weil kaum ein Funken Licht zu sehen ist. Bewegungsmelder auf den Fluren und in den Veranstaltungsräumen könnten in Zeiten mit wenig Publikumsverkehr in den Gebäuden helfen, einerseits Strom zu sparen und andererseits das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. <br />
<br />
AStA für Alle spricht sich für einen grünen Verweilbereich, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zum See am Mensawohnheim, aus, der entsprechend einladend gestaltet ist. <br />
<br />
Das Semesterticket stellt einen entscheidenden Beitrag dazu dar, dass Studierende sich vor allen ökologisch, nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Um die Anzahl der NutzerInnen noch zu erhöhen, sollten die Busse und Bahnen noch mehr an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Eine höhere Taktung der ständig überlaufenen Linie 28 in Richtung bzw. aus Finndorf gehört dann ebenso ins Programm wie eine direkte Verbindung zwischen Uni und âViertelâ, denn dort wohnt ein GroÃteil der Studierenden. <br />
<br />
6. Service von AfA im AStA<br />
<br />
Service hat bei AStA für Alle schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Mitglieder unsere Liste haben als erstes ein Semesterticket gefordert und als AStA-Mitglieder umgesetzt. Als Gründungsliste des Tickets werden wir uns selbstverständlich auch in der Zukunft für den Erhalt und wenn möglich für eine Verbesserung des Angebotes einsetzen. <br />
<br />
Daneben gibt es noch viele andere Bereiche, in denen der AStA den Studierenden mit Serviceangeboten den Studienalltag erleichtern kann. <br />
Während unserer letzten AStA-Mitgliedschaft haben wir eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt eingerichtet. Auch weiterhin soll die Fahrradwerkstatt ein Ort sein, an dem Studierende unter fachkundiger Anleitung zu Selbstkostenpreisen für Ersatzteile ihre Räder wieder fit machen können. <br />
AStA für Alle weiÃ: Manchmal geht es nicht ohne Auto. Ob es der Umzug oder ein Festivalbesuch mit mehreren Leuten ist, Kleintransporter sind manchmal unverzichtbar. Oft benötigt man aber als Studierender auch nur ein ganz normales Auto oder einen gröÃeren LKW. All dies wollen wir von AStA für Alle euch als Studierenden günstig anbieten. Daher gibt es beim AStA den Kfz-Verleih. Aber wie er zurzeit existiert, kann er den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. <br />
In Spitzenzeiten hat man zuwenige Fahrzeuge, während an anderen Tagen alle Fahrzeuge ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Deshalb spricht sich AStA für Alle für eine Umstrukturierung des studentischen Kfz-Verleihs aus. Wir haben bereits mit einer bremischen Autovermietung Gespräche geführt und wissen daher, dass ein günstiges Angebot für Studierende auch auf diesem Wege möglich ist. Eine solche Kooperation würde wesentlich mehr Flexibilität ermöglichen (zum Beispiel auch das Leihen eines Wagens für nur wenige Stunden, auÃerdem ist vom Kleinwagen bis zum LKW alles im Angebot) und sich für die Studierenden preislich kaum unterscheiden. Einige Angebote würden wesentlich günstiger als die heutigen Preise des Kfz-Referates sein, andere etwas teurer werden. Finanziell würde sich dieser Vorschlag auch für die Kasse des AStA lohnen: Es würde sich eine Einsparung von über 15.000 Euro ergeben. <br />
Alles in allem überwiegen also eindeutig die Vorteile. Wenn man den AStA-Haushalt langfristig nicht übermäÃig belasten will, bleibt sogar keine Alternative zu Veränderungen im Bereich des Kfz-Verleihs.<br />
<br />
Der AStA-Haushalt und damit der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beiträgen, die alle Studierenden in jedem Jahr an die Verfasste Studierendenschaft zahlen, sind für AStA für Alle ein wichtiges Anliegen. Wir wollen gewährleisten, dass die Gelder tatsächlich nur für solche Zwecke ausgegeben werden, die das Bremische Hochschulgesetz zulässt, und dass alle Ausgaben vernünftig belegt werden können. Nur so können für den AStA teure Gerichtsverfahren vermieden werden. Gleichzeitig sollen die Studiengangsausschüsse (Stugen) gröÃtmögliche Autonomie über ihre Finanzen haben. Der AStA-Finanzreferent soll unserer Meinung nach bei den Stugen-Finanzen ausschlieÃlich dann eingreifen, wenn Ausgaben nicht belegt werden können oder ein Gesetzesverstoà droht. <br />
<br />
Auch die anderen AStA-Serviceangebote, zum Beispiel die studentisch organisierte und vom AStA finanziell unterstützte Kinderbetreuung im Kinderland, die Bereitstellung von Computern oder die dringend notwendige BAföG- und Sozialberatung sind für AStA für Alle unverzichtbare Bestandteile des Service-Angebotes. <br />
<br />
Das erste Semester an der Uni ist insbesondere in den Anfangstagen für die meisten sehr verwirrend, und zwar nicht nur was die räumliche Orientierung angeht. Deshalb plant AStA für Alle im Falle einer Beteiligung am neuen AStA, O-Wochen-Scouts einzusetzen, die in den ersten Tagen an der Uni beratend und unterstützend zur Seite stehen. So könnte auch für die Studierenden ein Angebot gemacht werden, deren Stugen keine Orientierungswoche anbieten. <br />
<br />
7. Verfasste Studierendenschaften, allgemeinpolitisches Mandat & studentische Mitbestimmung<br />
<br />
Wahrscheinlich können die meisten sich unter diesen Schlagwörtern kaum etwas vorstellen, nichtsdestotrotz halten wir sie für unverzichtbare Elemente des Uni-Lebens. Verfasste Studierendenschaften sind zurzeit noch in fast allen Bundesländern (auÃer Bayern und Baden-Württemberg) in den Hochschulgesetzen veranktert. Seit dem als âGebührenurteilâ bekannt gewordenen Spruch des Bundesverfassungsgerichtes im Januar 2005 gilt auch für Verfasste Studierendenschaften das gleiche wie für Studiengebühren: die Bundesländer können selbst entscheiden ob sie sie wollen oder nicht. Verfasste Studierendenschaft bedeutet, dass ein Studierendenparlament gewählt wird und daraus ein AStA hervorgeht, und dass diese Gremien in der Lage sind, Beiträge zu erheben. In Bremen sind das im Moment 9,50 EUR pro Semester. Davon werden unter anderem die vielfältigen (oben genannten) Serviceangebote des AStA bezahlt. Die Verfassten Studierendenschaften sind zudem Ansprechpartner wenn es darum geht, Stellungnahmen zu verfassen, zum Beispiel zu einem Gesetzesvorhaben wie dem Landeskindermodell. Eine demokratisch gewählte studentische Interessenvertretung mit eigenen finanziellen Mitteln ist daher aus der Sicht von AStA für Alle unbedingt notwendig.<br />
<br />
Die Verfassten Studierendenschaften haben nach herrschender Gesetzeslage nicht das Recht, sich allgemeinpolitisch zu äuÃern. Das heiÃt: Ãffentliche Stellungnahmen, Veranstaltungen etc. müssen immer einen hochschulpolitischen Bezug haben. Wir halten dies für falsch, denn Hochschulpolitik isoliert von anderen Politikfeldern zu betrachten ist nicht möglich. Insbesondere die Beziehungen zur Sozial-, Finanz- und Wirtschafts- sowie zur sonstigen Bildungspolitik sind nicht zu leugnen. Deshalb fordern wir das allgemeinpolitische Mandat für die Verfassten Studierendenschaften. <br />
<br />
Studentische Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil der inneruniversitären Entscheidungsfindung. Leider sind die Gremien der Uni im Normalfall so strukturiert, dass die Studierenden fast immer in der Minderheit sind und deshalb nicht immer alles durchbekommen. Aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen des zunehmendes Leistungsdruckes aufgrund von verschärftem Studien- und Prüfungsordnungen, engagieren sich immer weniger Studierende in den Gremien. Mit einer besseren Vernetzung der Aktiven, die für alle Seiten eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeuten kann, durch den Kampf für eine bessere Anerkennung studentischen Engagements und durch Kommunikation mit anderen VertreterInnen in Gremien wollen wir studentische Mitbestimmung wieder attraktiv und interessant machen. <br />
<br />
8. Dienstleistungs-Uni für die Studierenden<br />
<br />
Als Studierender hat man an der Uni oftmals das Gefühl, Bittsteller und unliebsames Beiwerk zu sein. AStA für Alle meint: das darf nicht sein! Die meisten von uns verbringen einen GroÃteil ihrer Zeit auf dem Campus, das Studium und alles drum herum stellen also einen wesentlichen Lebensanteil von Studierenden dar. Dass die Uni für die Studierenden âDienstleisterâ sein soll, klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, deshalb konkretisieren wir im Folgenden, was wir damit genau meinen.<br />
<br />
Um einen Tag auf dem Campus zu verbringen, trägt man als normaleR StudierendeR in der Regel mehrere Taschen und sonstiges Gepäck mit sich herum. Aus diesem Grund fordert AStA für Alle die Einrichtung einer ausreichenden Anzahl von SchlieÃfächern, die sich an Orten befinden, die jederzeit zugänglich sind. Wir halten dabei ein Pfandsystem für wünschenswert und nicht, dass man diese SchlieÃfächer semesterweise mieten muss. Um Zeiten zwischen Veranstaltungen zu überbrücken bedarf es weiterer allgemein zugänglicher studentischer Arbeitsräume, sowohl für Arbeitsgruppen als auch zur Einzelarbeit.<br />
<br />
Es würde vieles im Alltag erleichtern, wenn die Ãffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen, Institutionen etc. an der Uni harmonisiert würden. Bislang muss man sich für alles und jeden unterschiedliche Zeiten merken. Zudem sind die meisten Ãffnungszeiten viel zu selten oder aber gerade zu den Hauptveranstaltungszeiten. Die Verwaltung muss unserer Auffassung nach ihre Ãffnungszeiten an den Bedürfnissen der NutzerInnen, also der Studierenden ausrichten. <br />
<br />
Gleiches gilt auch für die Ãffnungszeiten der zentralen und der Bereichsbibliotheken. AStA für Alle fordert die Ausweitung der Ãffnungszeiten, denn auch vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gibt es deutlichen Bedarf in den Bibliotheken. Die Angleichung der Ãffnungszeiten in den kleineren Bibliotheken, die für einzelne Studiengänge absolut maÃgeblich sind, würde für sehr viel mehr Akzeptanz bei den Studierenden sorgen. Insbesondere in den Präsenzbibliotheken, in denen man also keine Werke ausleihen kann, ist eine Ausweitung der Ãffnungszeiten unabdingbar.<br />
<br />
9. Kultur<br />
<br />
AStA für Alle hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Campus für Studierende nicht nur âArbeitsraumâ, sondern zu einem gewissen Teil auch âLebensraumâ wird. Das gilt natürlich ebenso für die Beschäftigten Dazu muss de Campus kulturell belebt werden AStA für Alle engagiert sich in der Arbeitsgruppe CampoViva, die mit Beteiligten aus der Uni und dem Technologiepark Konzepte für einen lebendigen Campus entwirft. Hier bringen wir unsere Ideen ein und hoffen, bald die ersten Erfolge erzielen zu können.<br />
<br />
Darüber hinaus bieten wir sein einem Jahr das CampusClubKino an. Zweiwöchentlich zeigen wir zu studentischen Preisen interessante Filme im Theatersaal unter der Mensa. Darüber hinaus kooperieren wir mit Theatergruppen, die wir an die Uni holen, und sind auch offen für andere Kulturschaffende, die Lust haben, sich in diesem Bereich zu engagieren. Einige Ideen sind Mittagskonzerte oder Open Stage. <br />
<br />
10. Darum: AStA für Alle wählen! <br />
<br />
Das ist unser Programm zur Wahl 2005. Wir treten für den Studierendenrat und für den Akademischen Senat an und freuen uns über deine Stimmen. Nicht alles, was in unserem Programm steht, kann innerhalb dieser Gremien verwirklicht werden, und auch durch eine AStA-Beteiligung, die AStA für Alle anstrebt, nicht. Zum einen engagieren sich viele Mitgliedern von AStA für Alle auch auÃerhalb der Uni für eben diese Ziele. Zum anderen können wir nicht alles, was anliegen wird, vorhersehen. Wir handeln auf der Grundlage den hier aufgeschriebenen Prämissen und Ideen, darauf ist Verlass. <br />
<br />
Wir sind jederzeit offen für Diskussionen mit euch, beantworten gern Fragen und freuen uns darüber, wenn neue Leute zu uns stoÃen, um mit uns, auch gern kontrovers, über unsere Ansichten zu streiten. Auf der www.asta-fuer-alle.info oder unter der zentralen Mailadresse info@asta-fuer-alle.info erfahrt ihr mehr über uns.<br />
<br />
{{Listen-Seite}}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Randompage&diff=3291MediaWiki:Randompage2006-06-18T20:58:12Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Zufälliger Artikel</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Hauptseite&diff=3278Hauptseite2006-04-27T15:57:32Z<p>Trublu: /* Neuigkeiten */</p>
<hr />
<div>Einmal im Jahr wird von der Studierendenschaft der StudentInnenrat (SR), der 25 Personen umfasst, gewählt. Der SR wählt dann den dreiköpfigen [[AStA]]-[[AStA-Vorstand | Vorstand]] (ersteR und zweiter VorsitzendeR, FinanzreferentIn), sowie weitere ReferentInnen. <br />
<br />
__NOTOC__<br />
<br />
{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#dfefdf;"><br />
== Neuigkeiten ==<br />
<br />
* Zu der nächsten [[SR-Sitzung]] läd der Präsident ein.<br />
* [[Beschlüsse/2005-06|Beschlüsse 2005/06]]<br />
** 8.7.2005<br />
*** Neues [[SR-Präsidium]] gewählt<br />
*** Neuer [[AStA]] gewählt<br />
* Die Ergebnisse der [[SR-Wahl]] (2005)<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Wahlen ==<br />
<br />
Die nächsten [[SR-Wahl]]en finden im Sommersemester 2006 statt. Die [[Wahlkommission]] (WK) leitet die SR-Wahlen.<br />
<br />
[[SR-Wahl News 2005]] <br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Listen ==<br />
Alle [[SR-Wahl|Listen]] können sich hier - auch ausserhalb der Wahlkampfzeit - vorstellen und ihre Mitglieder eintragen. Die Hauptseite jeder Liste sollte in der [[:Kategorie:Liste|<nowiki>[[Kategorie:Liste]]</nowiki>]] und der [[Liste aller Listen]] eingetragen sein<br />
</div><br />
| width="45%" style="vertical-align:top" |<br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Zusammensetzung ==<br />
<br />
Der StudentInnenrat setzt sich aus 25 - jährlich gewählten - Studierenden zusammen. Wer zur Zeit in den SR gewählt wurde, könnt ihr unter [[Mitglieder]] nachsehen.<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
== Dokumente ==<br />
<br />
[http://www.asta.uni-bremen.de/_data/000618grundordnung.rtf Grundordnung] der verfassten StudentInnenschaft der Universität Bremen, vom 21. Juni 2000 [RTF]<br />
<br />
[http://www.asta.uni-bremen.de/_data/030429wahlordnung.pdf Wahlordnung] vom 29.04.2003 [PDF]<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#FFFFFF;"><br />
=== Tips zur Bedienung dieser Seite ===<br />
* [[Studierendenrat:Editierhilfe]] Alles wichtige im Ãberblick<br />
* [http://meta.wikimedia.org/wiki/Hilfe:Handbuch Wikimedia Handbuch]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sei_mutig! Sei mutig!]<br />
* [[Studierendenrat:Administratoren|Administratoren]]<br />
</div><br />
|-<br />
|colspan="2" style="vertical-align:top" |<br />
|}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=SR-Pr%C3%A4sidium&diff=3277SR-Präsidium2006-04-27T10:07:31Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Das '''SR-Präsidium''' besteht seit dem 8.7.2005 aus:<br />
<br />
*Samba Sarr Diop ([[LiSA]])<br />
*Dirk Hetebrügge ([[WuF]])<br />
*Thilo Scholz ([[AfA]])<br />
<br />
Das Präsidium ist über die Mailadresse sr@uni-bremen.de zu erreichen.</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=SR-Pr%C3%A4sidium&diff=3275SR-Präsidium2006-04-27T10:07:02Z<p>Trublu: SR-Präsidium wurde nach SR-Präsidium verschoben</p>
<hr />
<div>Das '''SR-Präsidium''' besteht seit dem 8.7.2005 aus:<br />
<br />
*Samba Sarr Diop ([[LiSA]])<br />
*Dirk Hetebrügge ([[WuF]])<br />
*Thilo Scholz ([[AfA]])<br />
<br />
Das Präsidium ist über die Mailadresse sr@uni-bremen.de zu erreichen.</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=SR-Pr%C3%A4sidium&diff=3274SR-Präsidium2006-04-27T09:53:54Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Das '''SR-Präsidium''' besteht seit dem 8.7.2005 aus:<br />
<br />
*Samba Sarr Diop ([[LiSA]])<br />
*Dirk Hetebrügge ([[WuF]])<br />
*Thilo Scholz ([[AfA]])<br />
<br />
Das Präsidium ist über die Mailadresse sr@uni-bremen.de zu erreichen.</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Sidebar&diff=3239MediaWiki:Sidebar2005-10-14T15:21:23Z<p>Trublu: +Interne Navilinks</p>
<hr />
<div>* navigation<br />
** mainpage|mainpage<br />
** recentchanges-url|recentchanges<br />
** randompage-url|randompage<br />
<br />
* Intern<br />
** Mitglieder|Mitglieder<br />
** SR-Präsidium|Präsidium<br />
** Listen|Listen<br />
<br />
* Extern<br />
** http://www.asta.uni-bremen.de|AStA<br />
** http://www.stugen.uni-bremen.de|Stugen<br />
** http://www.u-hb.de|UniWiki</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Monobook.css&diff=3238MediaWiki:Monobook.css2005-10-14T15:10:24Z<p>Trublu: höhe der Navi angepasst (15px -> 35px)</p>
<hr />
<div>/** Do not force 'lowercase' */<br />
.portlet h5,<br />
.portlet h6,<br />
#p-personal ul,<br />
#p-cactions li a {<br />
text-transform: none;<br />
}<br />
<br />
/* Navigation höher setzen */<br />
#p-logo,<br />
#p-logo a,<br />
#p-logo a:hover {<br />
height: 35px;<br />
}<br />
<br />
#column-one { padding-top: 35px; }</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Monobook.css&diff=3237MediaWiki:Monobook.css2005-10-14T15:09:10Z<p>Trublu: ich will preview für css-änderungen! Argh!</p>
<hr />
<div>/** Do not force 'lowercase' */<br />
.portlet h5,<br />
.portlet h6,<br />
#p-personal ul,<br />
#p-cactions li a {<br />
text-transform: none;<br />
}<br />
<br />
/* Navigation höher setzen */<br />
#p-logo,<br />
#p-logo a,<br />
#p-logo a:hover {<br />
height: 15px;<br />
}<br />
<br />
#column-one { padding-top: 15px; }</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Monobook.css&diff=3236MediaWiki:Monobook.css2005-10-14T15:08:46Z<p>Trublu: Navi höher, zweiter Teil</p>
<hr />
<div>/** Do not force 'lowercase' */<br />
.portlet h5,<br />
.portlet h6,<br />
#p-personal ul,<br />
#p-cactions li a {<br />
text-transform: none;<br />
}<br />
<br />
/* Navigation höher setzen */<br />
#p-logo,<br />
#p-logo a,<br />
#p-logo a:hover {<br />
height: 15px;<br />
}<br />
<br />
#column-one { padding-top: 160px; }</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Monobook.css&diff=3235MediaWiki:Monobook.css2005-10-14T15:07:54Z<p>Trublu: Navigation höher schieben</p>
<hr />
<div>/** Do not force 'lowercase' */<br />
.portlet h5,<br />
.portlet h6,<br />
#p-personal ul,<br />
#p-cactions li a {<br />
text-transform: none;<br />
}<br />
<br />
#p-logo,<br />
#p-logo a,<br />
#p-logo a:hover {<br />
height: 15px;<br />
}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Monobook.css&diff=3234MediaWiki:Monobook.css2005-10-14T15:00:32Z<p>Trublu: Test</p>
<hr />
<div>/** Do not force 'lowercase' */<br />
.portlet h5,<br />
.portlet h6,<br />
#p-personal ul,<br />
#p-cactions li a {<br />
text-transform: none;<br />
}<br />
<br />
#p-logo {<br />
height: 15px;<br />
}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Sidebar&diff=3233MediaWiki:Sidebar2005-10-13T13:19:22Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>* navigation<br />
** mainpage|mainpage<br />
** recentchanges-url|recentchanges<br />
** randompage-url|randompage<br />
* Extern<br />
** http://www.asta.uni-bremen.de|AStA<br />
** http://www.stugen.uni-bremen.de|Stugen<br />
** http://www.u-hb.de|UniWiki</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:Sidebar&diff=3232MediaWiki:Sidebar2005-10-13T13:18:38Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>* navigation<br />
** mainpage|mainpage<br />
** recentchanges-url|recentchanges<br />
** randompage-url|randompage<br />
* Extern<br />
** http://www.asta.uni-bremen.de|AStA</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Liberale_Hochschulgruppe&diff=2735Liberale Hochschulgruppe2005-07-28T20:09:40Z<p>Trublu: Liberale Hochschulgruppe wurde nach LHG verschoben</p>
<hr />
<div>#REDIRECT [[LHG]]<br />
</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Mape&diff=2734Benutzer Diskussion:Mape2005-07-28T14:29:40Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>== Administrator ==<br />
<br />
Du bist jetzt Administrator ''(Siehe [[Studierendenrat:Administratoren]])''. Bei Fragen einfach meine Diskussionsseite nutze. --[[Benutzer:Trublu|Trublu]] [[Benutzer Diskussion:Trublu|''?!'']] 16:29, 28. Jul 2005 (CEST)</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Hauptseite&diff=1742Hauptseite2005-07-28T14:26:08Z<p>Trublu: /* Tips zur Bedienung dieser Seite */</p>
<hr />
<div>Einmal im Jahr wird von der Studierendenschaft der StudentInnenrat (SR), der 25 Personen umfasst, gewählt. Der SR wählt dann den dreiköpfigen [[AStA]]-[[AStA-Vorstand | Vorstand]] (ersteR und zweiter VorsitzendeR, FinanzreferentIn), sowie weitere ReferentInnen. <br />
<br />
__NOTOC__<br />
<br />
{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#dfefdf;"><br />
== Neuigkeiten ==<br />
<br />
* Die nächste [[SR-Sitzung]] findet am 26. Juli im BIBLIOTHEKSSAAL ([http://www.uni-bremen.de/cgi-bin/lageplan/campus_lageplan.cgi?FN=RM&Haus=SuUB&Raum=1490 SuUB 1490]) statt.<br />
* [[Beschlüsse/2005-06|Beschlüsse 2005/06]]<br />
** 8.7.2005<br />
*** Neues [[SR-Präsidium]] gewählt<br />
*** Neuer [[AStA]] gewählt<br />
* Die Ergebnisse der [[SR-Wahl]] (2005)<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Wahlen ==<br />
<br />
Die nächsten [[SR-Wahl]]en finden im Sommersemester 2006 statt. Die [[Wahlkommission]] (WK) leitet die SR-Wahlen.<br />
<br />
[[SR-Wahl News 2005]] <br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Listen ==<br />
Alle [[SR-Wahl|Listen]] können sich hier - auch ausserhalb der Wahlkampfzeit - vorstellen und ihre Mitglieder eintragen. Die Hauptseite jeder Liste sollte in der [[:Kategorie:Liste|<nowiki>[[Kategorie:Liste]]</nowiki>]] und der [[Liste aller Listen]] eingetragen sein<br />
</div><br />
| width="45%" style="vertical-align:top" |<br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Zusammensetzung ==<br />
<br />
Der StudentInnenrat setzt sich aus 25 - jährlich gewählten - Studierenden zusammen. Wer zur Zeit in den SR gewählt wurde, könnt ihr unter [[Mitglieder]] nachsehen.<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
== Dokumente ==<br />
<br />
[http://www.asta.uni-bremen.de/_data/000618grundordnung.rtf Grundordnung] der verfassten StudentInnenschaft der Universität Bremen, vom 21. Juni 2000 [RTF]<br />
<br />
[http://www.asta.uni-bremen.de/_data/030429wahlordnung.pdf Wahlordnung] vom 29.04.2003 [PDF]<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#FFFFFF;"><br />
=== Tips zur Bedienung dieser Seite ===<br />
* [[Studierendenrat:Editierhilfe]] Alles wichtige im Ãberblick<br />
* [http://meta.wikimedia.org/wiki/Hilfe:Handbuch Wikimedia Handbuch]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sei_mutig! Sei mutig!]<br />
* [[Studierendenrat:Administratoren|Administratoren]]<br />
</div><br />
|-<br />
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|}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Hauptseite&diff=1739Hauptseite2005-07-28T14:25:08Z<p>Trublu: /* Listen */</p>
<hr />
<div>Einmal im Jahr wird von der Studierendenschaft der StudentInnenrat (SR), der 25 Personen umfasst, gewählt. Der SR wählt dann den dreiköpfigen [[AStA]]-[[AStA-Vorstand | Vorstand]] (ersteR und zweiter VorsitzendeR, FinanzreferentIn), sowie weitere ReferentInnen. <br />
<br />
__NOTOC__<br />
<br />
{| width="100%"<br />
|-<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#dfefdf;"><br />
== Neuigkeiten ==<br />
<br />
* Die nächste [[SR-Sitzung]] findet am 26. Juli im BIBLIOTHEKSSAAL ([http://www.uni-bremen.de/cgi-bin/lageplan/campus_lageplan.cgi?FN=RM&Haus=SuUB&Raum=1490 SuUB 1490]) statt.<br />
* [[Beschlüsse/2005-06|Beschlüsse 2005/06]]<br />
** 8.7.2005<br />
*** Neues [[SR-Präsidium]] gewählt<br />
*** Neuer [[AStA]] gewählt<br />
* Die Ergebnisse der [[SR-Wahl]] (2005)<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Wahlen ==<br />
<br />
Die nächsten [[SR-Wahl]]en finden im Sommersemester 2006 statt. Die [[Wahlkommission]] (WK) leitet die SR-Wahlen.<br />
<br />
[[SR-Wahl News 2005]] <br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Listen ==<br />
Alle [[SR-Wahl|Listen]] können sich hier - auch ausserhalb der Wahlkampfzeit - vorstellen und ihre Mitglieder eintragen. Die Hauptseite jeder Liste sollte in der [[:Kategorie:Liste|<nowiki>[[Kategorie:Liste]]</nowiki>]] und der [[Liste aller Listen]] eingetragen sein<br />
</div><br />
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<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
<br />
== Zusammensetzung ==<br />
<br />
Der StudentInnenrat setzt sich aus 25 - jährlich gewählten - Studierenden zusammen. Wer zur Zeit in den SR gewählt wurde, könnt ihr unter [[Mitglieder]] nachsehen.<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#F8F8FF;"><br />
== Dokumente ==<br />
<br />
[http://www.asta.uni-bremen.de/_data/000618grundordnung.rtf Grundordnung] der verfassten StudentInnenschaft der Universität Bremen, vom 21. Juni 2000 [RTF]<br />
<br />
[http://www.asta.uni-bremen.de/_data/030429wahlordnung.pdf Wahlordnung] vom 29.04.2003 [PDF]<br />
</div><br />
<div style="margin:0; margin-top:10px; border:2px solid #dfdfdf; padding: 1em 1em 1em 1em; background-color:#FFFFFF;"><br />
=== Tips zur Bedienung dieser Seite ===<br />
* [[Studierendenrat:Editierhilfe]] Alles wichtige im Ãberblick<br />
* [http://meta.wikimedia.org/wiki/Hilfe:Handbuch Wikimedia Handbuch]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Sei_mutig! Sei mutig!]<br />
</div><br />
|-<br />
|colspan="2" style="vertical-align:top" |<br />
|}</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Benutzer:Mape&diff=2732Benutzer:Mape2005-07-28T14:23:57Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>'''Martin Peters'''<br />
<br />
* SR-Präsident (seit Juli 2004 )<br />
* [[Studierendenrat:Administratoren|Administrator]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Benutzer:Trublu&diff=2701Benutzer:Trublu2005-07-28T14:23:52Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>=[http://www.c-peper.de Christian '' 'Jason' ''Peper]=<br />
<br />
* Kandidat für [[LiSA]]<br />
<br />
<br />
* http://www.c-peper.de, http://www.der-trublu.de<br />
* http://stuga.informatik.uni-bremen.de<br />
<br />
<br />
* [[Mitglieder|Mitglied]] des SR 2004/2005 für [[LiSA]]<br />
* Referent für Vernetzung von Stugen und internationale Kontakte.(Juli 2004 - Juli 2005)<br />
* Technische [[Studierendenrat:Administratoren|Administration]] im SR-Wiki</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Studierendenrat:Administratoren&diff=2733Studierendenrat:Administratoren2005-07-28T14:23:01Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>'''Administratoren''' des SR-Wiki<br />
<br />
{| border=1<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Immo Colonius|Immo Colonius]] <br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop, bureaucrat<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | Wahlkommission<br />
|-<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Mape|Martin Peters]] <br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | SR-Präsident<br />
|-<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Raffael|Raffael Rittmeier]]<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | ehem. SR-Präsident<br />
|-<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | [[Benutzer:Trublu|Christian Peper]]<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | sysop, bureaucrat<br />
| style="b order: solid 1px #000000; " | Techniker<br />
|}<br />
<br />
''Anmerkungen:''<br />
; sysop : Administrator, kann Seiten löschen, wiederherstellen, Schützen, Freigeben und geschütze Seiten editieren.<br />
; bureaucrat : Kann Administratoren ernennen.</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Benutzer:Mape&diff=1737Benutzer:Mape2005-07-28T14:11:33Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>'''Martin Peters'''<br />
<br />
* SR-Präsident (seit Juli 2004 )<br />
* [[Spezial:Listadmins|Administrator]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Benutzer:Trublu&diff=1736Benutzer:Trublu2005-07-28T12:23:54Z<p>Trublu: /* [http://www.c-peper.de Christian '' 'Jason' ''Peper] */</p>
<hr />
<div>=[http://www.c-peper.de Christian '' 'Jason' ''Peper]=<br />
<br />
* Kandidat für [[LiSA]]<br />
<br />
<br />
* http://www.c-peper.de, http://www.der-trublu.de<br />
* http://stuga.informatik.uni-bremen.de<br />
<br />
<br />
* [[Mitglieder|Mitglied]] des SR 2004/2005 für [[LiSA]]<br />
* Referent für Vernetzung von Stugen und internationale Kontakte.(Juli 2004 - Juli 2005)<br />
* Technische Administration im SR-Wiki</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=Liste_aller_Listen&diff=2731Liste aller Listen2005-07-23T20:42:44Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>''' Liste aller Listen''' die im SR antreten oder angetreten sind oder noch antreten wollen.<br />
<br />
* [[AfA]] - AStA für Alle<br />
* [[AntiRa]] - Antirassistische Liste<br />
* [[ASB]] - Aktive Studierende Bremen<br />
* [[BaLi]] - Basisdemokratische Linke<br />
* [[Bier]] - Bremer Initiative Erheblicher Relevanz<br />
* [[CampusGrün]] <br />
* [[FL]] - Feministische Liste<br />
* [[LHG]] - Liberale Hochschulgruppe<br />
* [[LiSA]] - Liste der in der Studiengängen Aktiven<br />
* [[Projekt 3000]]<br />
* [[RaLi]] - Radikale Linke<br />
* [[RCDS]] - Ring Christlich Demokatischer Studenten<br />
* [[StugALi]] - Studiengangsaktiven-Liste<br />
* [[WuF]] - WiWis und Freunde</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:List-url&diff=2730MediaWiki:List-url2005-07-23T20:35:53Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Liste aller Listen</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=MediaWiki:List&diff=2729MediaWiki:List2005-07-23T20:35:38Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Listen</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA-Vorstand&diff=2715AStA-Vorstand2005-07-22T11:15:19Z<p>Trublu: </p>
<hr />
<div>Der AStA-Vorstand besteht aus drei Personen, dem/der ersten und zweiten Vorsitzenden, sowie dem/der Finanzreferenten/in.<br />
<br />
Zum 16.7.2005 wurde der Vorstand neu gewählt.<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
== Aktuell ==<br />
<br />
; 1. Vorstand: H.-C. Ries ([[LiSA]])<br />
; 2. Vorstand: Inka Müller ([[AntiRa]])<br />
; Finanzen: Tobias Helfst (ohne Liste)<br />
<br />
== Archiv ==<br />
<br />
=== 2004/2005 ===<br />
<br />
* Franziska Rauh ([[LiSA]])<br />
* Ulrich Klotz ([[RaLi]])<br />
* Tobias Helfst (ohne Liste)</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=LiSA&diff=2704LiSA2005-07-18T19:58:11Z<p>Trublu: {{Listen-Seite}}</p>
<hr />
<div>'''LiSA''' ist eine hochschulpolitische Gruppe an der Uni Bremen<br />
<br />
==Wer ist Lisa?==<br />
<br />
Lisa ist eine bunte, heterogene Gruppe, Studierende aus den verschiedensten Studiengängen. Unser hochschulpolitisches Engagement hat uns zusammengebracht. Es ist nicht so sehr eine Ideologie, die uns verbindet, sondern vielmehr der Wille diese Uni aktiv nach unseren Bedürfnissen zu gestalten. Hinter LiSA steht keine Partei und auch keine andere Organisation, wir haben keine Einheitsmeinung und sind keine feste Gruppe, die sich vor neuen Einflüssen verschliesst. Es gibt regelmäÃige offene Treffen, denn jede/r soll jederzeit die Möglichkeit haben vorbeizuschauen um sich und eigene Ideen einzubringen. Denn unsere Vielfalt ist unsere Herausforderung und unsere Stärke.<br />
<br />
==Uniland ist unser Land!==<br />
<br />
Warum will LiSA an der Uni aktiv sein? Unser momentaner Lebensmittelpunkt ist die Uni und für uns macht es Sinn sich dort zu engagieren wo wir leben und "arbeiten". Es geht uns darum diesen "Lebensraum" den Menschen, die ihn nutzen anzupassen und nicht andersrum. Dabei ist uns bewusst, dass es bei 23.000 Studierenden immer unterschiedliche Interessen und Meinungen gibt und somit auch unterschiedliche Vorstellungen, Herangehensweisen und Wünsche. Diese müssen sich nicht zwangsläufig gegenseitig blockieren - das einzige was blockiert sind Intoleranz und Passivität. Was wir an dieser Uni brauchen sind Studis die selbst aktiv werden um das was sie wollen auch umzusetzen. <br />
Dabei ist es uns wichtig nicht an den Grenzen des Unigeländes aufzuhören. Wir müssen uns und unsere Umwelt dafür sensibilisieren, dass "Studiprobleme" nicht getrennt zu sehen sind von anderen gesellschaftlichen Problemen. Die Uni ist längst kein Schutzraum mehr und das so genannte schöne Studentenleben entspricht nicht mehr der Realität.<br />
<br />
==Was hat Lisa letztes Jahr gemacht?==<br />
<br />
Die letzte groÃe Protestwelle im Winter 03/04 hat uns zusammengebracht. Seitdem setzen wir uns zusammen, um gemeinsam den tristen Uni-Alltag zu verändern, seit einem Jahr vorwiegend im AStA. Die Situation, wie wir sie im AStA vorfanden, war äuÃerst ungewohnt für uns, da wir vorher vor allem auf Studiengangsebene aktiv waren. Das gröÃte Problem war es, die verhärteten Strukturen des AStA so zu verändern, dass Studierende ihn wieder nutzen können. Wir wollen keine abgehobene Institution, in der abgeschottet Stellvertreter-Politik betrieben wird. Wir wollen keine Hierarchien und keine unnötige Bürokratie. Wir wollen uns engagieren, und diese Möglichkeit auch allen anderen Studierende zugänglich machen. Dies kann nur ein AStA, der offen für jeden ist, ob bereits aktiv oder noch nicht und der Projekte schnell und unkompliziert unterstützt.<br />
Nachdem wir uns als AStA-Neulinge über die vorhandenen Möglichkeiten bewusst geworden sind, haben wir nicht nur versucht unsere eigenen Ideen damit um zusetzten, sondern diese Möglichkeiten auch nach auÃen zu tragen und alle Studierenden dazu ermutigt diese ebenfalls zu nutzen. Dafür gab es immer offene Treffen, offene Türen und offene Ohren. AuÃerdem haben wir Flugblätter und Plakate auf dem Campus verteilt, unzählige e-mails geschrieben und wo es ging mal eben durchgeklingelt oder vorbeigeschaut.<br />
<br />
===Konkret===<br />
<br />
â gemacht â organisiert â vorbereitet â unterstützt â durchgeführt â <br />
<br />
inhaltliche Diskussionen zu Hochschulpolitik â Regionale und überregionale Vernetzung mit anderen Hochschulen â Norddemo â Fahrt nach Karlsruhe zum BVerfG â Fahrt zum European Education Forum â Pressearbeit â Mängelliste â Vollversammlungen â Protestaktionen â Streit mit der Unileitung und der Politik â Konzerte â Lesungen â Filmvorführung â Kabarett â Infoveranstaltungen â Stugenkonferenz â Adademischer Senat â Demos â Kritische Begleitung der BA/MA Einführung â Protest gegen Studiengebühren â Zusammenarbeit der Bremer Hochschulen â Vernetzung mit Schülern GEW und anderen â <br />
<br />
==Was will Lisa in Zukunft machen?==<br />
<br />
Nachdem uns ein Jahr im Asta gezeigt hat was mit einem lebendigen AStA möglich sein kann, wollen wir genau da weitermachen. Was uns stört weiter verändern, aufgebaute Strukturen weiter nutzen um in der Zukunft noch mehr mit und für uns Studierende zu machen. Den Kampf gegen Studiengebühren intensivieren, uns weiter miteinander vernetzen â an dieser Uni, in Bremen, bundes â und europaweit, Studikultur an die Uni bringen, den Lebensraum Uni weiter unseren Bedürfnissen anpassen, mehr studentische Mitbestimmung durchsetzen, die Stugenarbeit stärken, die Stugenkonferenz als unabhängiges Gremium wiederbeleben und festigen, Ãkologie wieder zum Thema machen... Wir haben viele Ideen und wollen sie am besten mit euch umsetzen.<br />
<br />
==Bei Interesse/Fragen/Neugier/Ideen...==<br />
<br />
Offene Listentreffen immer '''montags, 18 Uhr im GW 3'''<br />
<br />
Mehr Informationen auf [http://lisa.deinewahl.info unserer Gewebeseite]: http://lisa.deinewahl.info<br />
<br />
{{Listen-Seite}}<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=WuF&diff=2703WuF2005-07-18T19:57:14Z<p>Trublu: {{Listen-Seite}}</p>
<hr />
<div>==Wer oder was ist WuF?==<br />
<br />
Wir sind eine Gruppe von Studenten und Studentinnen aus verschiedenen Studiengängen. Wir alle haben uns von dem damaligen AfA-Asta nicht vertreten gefühlt - daher wollten wir selbst mitarbeiten im SR. <br />
Gleich bei der ersten SR-Wahl, zu der Wir angetreten sind erreichten wir 5 von 25 Sitzen und waren damit mit AfA zusammen die zweitstärkste Liste im SR.<br />
<br />
Unsere Positionen und Ideen findet ihr auf [http://www.wuf-liste.de www.wuf-liste.de]<br />
<br />
==Unsere Grundsätze:==<br />
>>Wir sind unabhängig von Parteien, die manche Listen im SR als ihre Vertretung in der Studierendenschaft nutzen.<br> <br />
>>Wir sind frei von Ideologien, die nur von einer kleinen Zahl von Studenten vertreten werden. <br><br />
>>Wir sind für alle Studiengänge offen, nicht nur für WiWi´s. Wir haben auch Physiker und hoffentlich bald auch Vertreter anderer Studiengänge.<br><br />
<br />
==Mehr über uns==<br />
Mehr über uns, unsere Thesen, unsere Ziele und unsere Arbeit findet man unter: www.wuf-liste.de<br />
<br />
==Mitglieder==<br />
<br />
>>Martin P. <br><br />
>>Philipp <br><br />
>>Ulrich <br><br />
>>Simon <br><br />
>>Feliks <br><br />
>>Dirk H.<br> <br />
>>Michael <br><br />
>>Kersten<br> <br />
>>Wladik<br> <br />
>>Sebastian<br> <br />
>>Semi <br><br />
>>Christian<br> <br />
>>Tebke <br><br />
>>Dirk B. <br><br />
>>Mirko <br><br />
>>Martin B. <br><br />
>>Carolin <br><br />
>>Bernhard <br><br />
<br />
{{Listen-Seite}}<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]</div>Trubluhttps://sr.uni-bremen.de/w/index.php?title=AStA_f%C3%BCr_Alle_(AfA)&diff=2708AStA für Alle (AfA)2005-07-18T19:54:52Z<p>Trublu: {{Listen-Seite}}</p>
<hr />
<div>'''AStA für Alle''' ist eine hochschulpolitische Liste für den Studierendenrat<br />
<br />
== Weblink ==<br />
<br />
* [http://www.asta-fuer-alle.info www.asta-fuer-alle.info]<br />
<br />
[[Kategorie:Liste]]<br />
<br />
OFFENER BRIEF<br />
an den AStA-Vorstand & den SR-Präsidenten<br />
<br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,<br />
<br />
die Liste AStA für Alle möchte auf diesem Wege auf mehrere deutliche Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten hinweisen, die wir so nicht hinnehmen wollen. Aufgrund des Wahlkampfes sahen wir nicht die Gelegenheit, dies in einer Sitzung des Studierendenrates zu tun â dort hätte es eigentlich hingehört. <br />
<br />
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass wir mit der Praxis, SR-Sitzungen zunächst für Mai, dann für Mitte Juni anzukündigen, und sie dann nicht einzuberufen, nicht einverstanden sind. Auf diese Art und Weise ist eine vernünftige Kontrolle des AStA durch den SR nicht zu gewährleisten â vielleicht ist sie ja auch gar nicht erwünscht? Wir gingen von einem SR-Termin noch vor der Wahl aus. Als wir erfuhren, dass es diesen nicht geben würde, war es bereits zu spät, noch selber auf eine Sitzung hinzuwirken, ohne dass diese während der Wahlwoche oder bereits nach der Wahl terminiert gewesen wäre. Im Ãbrigen wurde der Beschluss des SR, eine Sitzung, die die allgemeine studentische Ãffentlichkeit ansprechen und im Rahmen eines Info-Tages zur Verfassten Studierendenschaft stattfinden sollte, nicht umgesetzt â ein weiteres Versäumnis von euch als Verantwortlichen.<br />
<br />
Drei weitere Punkte, die wir gern im Studierendenrat angesprochen hätten, wollen wir auf diesem Wege zur Sprache bringen.<br />
<br />
Beim Beschluss über die Berufung eines Wirtschaftsprüfers wurde ebenso darüber beschlossen, dass die Wirtschaftsprüfung zeitnah nach dem Ende des Haushaltsjahres stattzufinden habe und der Bericht noch vor der Wahl im SR behandelt werden solle. Aufgrund der Versäumnisse des AStA und des SR-Präsidenten konnte dies nicht eingehalten werden. AStA für Alle hätte sich gern ein Bild über die Arbeit und die Finanzen des AStA gemacht, bevor die Wahl eines neuen SR stattfindet. Dem nächsten SR werden ja schlieÃlich dann auch andere Mitglieder angehören, als diejenigen, die es während des gröÃten Teils des betreffenden Haushaltsjahres waren. Hätte der Bericht nicht vorgelegen, so hätten wir eine weitere SR-Sitzung im Mai oder Juni (die ja angekündigt war) zumindest gern dazu genutzt, die Haushaltsabschlüsse des vergangenen Jahres zu diskutieren. Da ein Beschluss des SR, einen kommentierten Haushalt auf der AStA-Homepage zu veröffentlichen, bislang immer noch nicht umgesetzt wurde, hat der AStA konsequenterweise auch die Abschlüsse unter Verschluss gehalten. In Bezug auf die Transparenz in Sachen Finanzen gibt der amtierende AStA hier ein überaus schlechtes Bild ab. <br />
<br />
Zum zweiten geht es uns um die Stellungnahme des Studierendenrates zum Bremischen Studienkontenmodell. Sicherlich erinnert ihr euch, dass wir lange im SR diskutiert haben, bis wir uns mehrheitlich auf einen Text geeinigt hatten. Zunächst schien es uns bereits merkwürdig, dass der Beschlusstext bei der Weiterleitung an die Behörde, die ja bis zum 20. April zu erfolgen hatte, wie alle dem Anschreiben entnehmen konnten, nicht auch den Mitgliedern des SR geschickt wurde. Als dann auf Nachfrage der Ursprungstext, der ja von AStA für Alle eingebracht wurde, noch einmal von der Mitarbeiterin des SR benötigt wurde, kamen uns erste Zweifel, ob mit der verabschiedeten Resolution korrekt umgegangen wurde - zumal auch dem Akademischen Senat von Seiten des AStA für eine Sitzung, auf der über das Studienkontenmodell diskutiert wurde, nicht der ganze Beschluss zur Kenntnis gegeben wurde, sondern lediglich der erste allgemeine Teil. Und das, nachdem der SR mehrheitlich gegen die Stimmen einiger AStA-Funktionäre beschlossen hat, eben auch einen konkreten Teil anzufügen. Jetzt, da in dieser Woche die Sitzung der Wissenschaftsdeputation ansteht, mussten wir erfahren, dass den Unterlagen für die Deputierten keinerlei Stellungnahme der Studierendenschaft beigefügt war. Auf Nachfrage bei der Wissenschaftsbehörde bestätigte diese, dass keine Stellungnahme eingegangen sei. <br />
<br />
Ein solcher Umgang mit den Beschlüssen eines demokratisch gewählten Gremiums halten wir für nicht tragbar! Insbesondere diesen Punkt hätten wir gern mit dem SR, der sich die Mühe gemacht hat, diese Stellungnahme auszuarbeiten und zu beschlieÃen, auch über dieses eklatante Versäumnis von AStA und SR-Präsident diskutiert. Wir behalten uns vor, in der nächsten Sitzung des Studierendenrates, auch wenn es sich um einen neu gewählten handelt, diese Punkte erneut aufzugreifen.<br />
<br />
AbschlieÃend noch ein letzter Punkt. Derzeit ist es, wenn man einmal auf die AStA-Etage kommt, kaum zu übersehen, dass dort die den AStA tragenden Listen zumindest einige ihrer Wahlkampfmaterialien (natürlich mit Ausnahme der Hochglanzprodukte) über den Kopierer auf der AStA-Etage produzieren. Dieser Kopierer wird mit Kopierkarten betrieben, die nicht jedem normalen Studierenden, und schon gar nicht kostenlos, zur Verfügung stehen. Das Bündnis der am AStA beteiligten linken Listen schreibt auf einem ihrer Flyer âKopieren für alle und zwar umsonstâ sei ein Motto, welches täglich auf der AStA-Etage gelebt werde. Allein dies, halten wir für bedenklich. Wenn dann auch noch die Mittel der Studierendenschaft dazu missbraucht werden, den Wahlkampf dieser Listen zu finanzieren, halten wir dies für einen Vorgang, der nicht geduldet werden darf und der gesetzlich auch untersagt ist. Im Ãbrigen verletzt es alle Gebote des fairen Wahlkampfes. <br />
<br />
Normalerweise sollten wir euch an dieser Stelle auffordern, in Zukunft all das, was wir kritisieren, besser zu machen und euren Pflichten als Organe der Verfassten Studierendenschaft angemessen nachzukommen. Da die Legislatur des SR wie auch des AStA aber nun fast abgelaufen sind, bleibt uns nur zu hoffen, dass in einem neu zusammengesetzten Studierendenrat und AStA solche eklatanten Fehler und Versäumnisse nicht wieder vorkommen. Das liegt nun in den Händen der Wählerinnen und Wähler.<br />
<br />
Mit solidarischen GrüÃen,<br />
Eure Kommilitoninnen und Kommilitonen <br />
von AStA für Alle â die linke Bündnisliste<br />
<br />
___________________________________________________________________________________<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste - Programm zur Wahl 2005<br />
<br />
1. Präambel<br />
<br />
AStA für Alle â die linke Bündnisliste, oder kurz AfA, ist eine Liste, die seit fast zwanzig Jahren besteht und seitdem regelmäÃig an den Wahlen zum Studierendenrat (SR) und zum Akademischen Senat (AS, das höchste Gremium der Uni) teilnimmt. Viele Male waren wir auch an der Bildung eines Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA, im übertragenen Sinne die âRegierungâ, während der SR das âParlamentâ ist) beteiligt. Unser Ziel ist es, die Interessen von Studierenden zu vertreten, studentische Positionen in hochschulinterne ebenso wie in landes-, bundes- und mittlerweile auch weltweite Debatten (wie zum Beispiel um das Dienstleistungsabkommen GATS) einzubringen und die Situation von Studierenden zu verbessern. Um euch unsere Ziele und Ideen näher zu bringen, haben wir auf zahlreichen Treffen eine intensive Programmdebatte geführt, deren Ergebnisse euch jetzt in Form dieses Programms vorliegen.<br />
<br />
2. Grundsätze unserer Arbeit <br />
<br />
Wir als Bündnisliste <br />
Von StudienanfängerInnen bis hin zu ExamenskandidatInnen kommen Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und aus den verschiedensten Studiengängen regelmäÃig zu AStA für Alle. Wir definieren uns selber als linke Bündnisliste, weil wir den nicht immer leichten Anspruch haben ein Sammelbecken für verschiedene linke Personen und Positionen zu sein. Dabei sind wir unabhängig von Parteien und Organisationen, auch wenn sich in unseren Reihen durchaus Menschen finden, die auch in Parteien, insbesondere bei Jusos und Grünen, mitarbeiten. Bei uns findet man aber auch aktive Gewerkschaftler oder Leute die früher SchülerInnenvertreter waren. <br />
<br />
Unsere Strategie : Mitwirken in Gremien<br />
Unsere hochschulpolitische Strategie ist einfach beschrieben: Wir sind kompetente studentische Gesprächspartner, die ihre Vorstellungen von Hochschulpolitik auf den verschiedenen Ebenen einbringen: Gremienarbeit, Diskussionsprozesse auf der einen, gemeinsamer studentischer Protest auf der anderen Seite. Unsere Erfahrung ist, dass konstruktive Kritik auch von den Beteiligten in der Uni Ernst genommen und wir nur deswegen in den letzten Jahren einige Sachen zum Nutzen der Studierenden verbessern konnten. Für die Interessen der Studierenden bringt es unserer Meinung nach mehr, sich einzumischen und mitzudiskutieren, anstatt sich dem aus grundsätzlichen Erwägungen heraus zu verweigern.<br />
<br />
Es lohnt sich, gegen Studiengebühren oder schlechte Studienbedingungen zu protestieren. Die Form des Protests ist immer eine situationsbedingte Frage. Wir finden nicht, dass man grundsätzlich und am besten immer streiken muss, um Protest auszudrücken, aber Streik kann ein letztes Mittel sein. Wir halten es für wichtig, dass die Studierenden sich zum Beispiel in der Studiengebührenfrage nicht auseinanderdividieren lassen und wollen gemeinsam mit den Studierenden an den Bremer Hochschulen, aber auch bundesweit den Schulterschluss suchen, um gemeinsam Studiengebühren zu verhindern. <br />
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3. Hochschulpolitik<br />
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Studiengebühren sind unsozial<br />
AfA lehnt Studiengebühren grundsätzlich und in jeder Form ab. Wir unterscheiden nicht zwischen Studiengebühren, Studienkonten, nachgelagerten Gebühren und ähnlichem, sondern halten alle Formen, die Studierenden eine zusätzliche finanzielle Eigenbeteiligung am Studium auferlegen, für nicht vertretbar. Gründe hierfür gibt es zahlreiche. Das deutsche Bildungssystem ist hoch selektiv. Von der Kita bis zur Hochschule kommen in der Regel diejenigen am besten durch das System, die auch den entsprechenden familiären Hintergrund haben. Nicht umsonst ist der Anteil der so genannten âArbeiterkinderâ an den Studierenden enorm gering. Während ungefähr 70 % der Akademiker- bzw. Beamtenkinder ein Studium beginnt, sind es bei den Arbeiterkindern nur 12 %. Diese Zahl hängt mit Sicherheit aber nicht nur mit der Selektivität des Bildungssystems insgesamt zusammen, obwohl dort die Grundsteine gelegt werden. Hinzu kommen die Kosten eines Studiums, die in der Debatte um Studiengebühren von den Befürwortern oftmals einfach unter den Tisch fallen gelassen werden. Die Hälfte aller Kosten für ein Studium wird privat getragen. Dazu zählt insbesondere der Lebensunterhalt, die Beschaffung von Lernmaterialien, die Semesterbeiträge und Verwaltungsgebühren etc. Hier bei nicht berücksichtigt ist wiederum der Verdienstausfall. So lange man studiert, verdient man in der Regel kein eigenes Geld, zumindest nichts über das hinaus, was man braucht, um den Lebensunterhalt einigermaÃen zu sichern. Für Kinder aus sozial schwächeren Familien spielt dies bei der Entscheidung für oder gegen ein Studium eine ganz erhebliche Rolle. Auch die sich möglicherweise ansammelnden BAföG-Schulden stellen eine weitere Hürde dar, die von der Aufnahme eines Studiums abschrecken. Würden zu all diesen direkten und indirekten Kosten nun noch Studiengebühren hinzukommen, wird der Zugang zum Studium weiter verengt. Ein vernünftiges Stipendiensystem gibt es in Deutschland nicht, in der Regel müssten also die Studierenden alles aus eigener Tasche bzw. aus der ihrer Eltern bezahlen lassen. Diejenigen, die sich das nicht leisten können, fallen unter den Tisch. <br />
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Studiengebühren lösen keine Probleme <br />
Es gibt aber noch viel weitreichendere Gründe, warum Studiengebühren keine Lösung sein können. Es wird immer wieder argumentiert, das Geld komme den Hochschulen zugute und alle hätten dadurch eine bessere Ausbildung. Mal ganz davon abgesehen, dass es keine Garantie geben kann, dass das Geld überhaupt den Hochschulen zuflieÃt, stehen diesen zusätzlichen Einnahmen sinkende staatliche Mittel gegenüber. Auch in Bremen bekommen die Hochschulen in den nächsten Jahren weniger und nicht mehr Geld. Allenfalls könnten also durch zusätzliche Einnahmen von den Studierenden bereits vorhandene Mängel geringfügig gelindert werden. Tatsächlich nur geringfügig. Denn je nach Fach sind die Kosten für einen Studienplatz natürlich mehr oder weniger deutlich höher als die Einnahmen, die durch Studiengebühren generiert werden könnten. Es führt also kein Weg daran vorbei, den Staat in die Pflicht zu nehmen. Bildung als öffentliches Gut, welches der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit und nicht nur dem Individuum zu Gute kommt, muss auch öffentlich finanziert werden. Die finanzielle Eigenbeteiligung von Studierenden über das derzeitige Maà hinaus ist nicht mehr hinzunehmen. In einem Land, indem sich alle einig sind, dass Bildung die einzige wirkliche Ressource ist, und in dem immer mehr hochqualifizierte Menschen fehlen, müssen mehr und nicht weniger Mittel in das Bildungs- und damit auch das Hochschulwesen investiert werden. Eine deutliche finanzielle Prioritätensetzung in diesem Bereich ist daher unabdingbar. <br />
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Kein Schmalspurstudium<br />
Studiengebühren würden zu keinerlei Verbesserungen an den Hochschulen führen. Stattdessen würden weitere finanzielle Risiken individualisiert, die Studierenden vom Studium gänzlich oder zumindest vom Blick über den eigenen Tellerrand abgeschreckt. Je teurer ein Studium, desto eher wird man es darauf ausrichten, möglichst schnell die Hochschule mit einem Abschluss zu verlassen. Engagement in Gremien, Fachwechsel oder die Erweiterung des eigenen Horizontes durch den Besuch von zusätzlichen Veranstaltungen werden enorm erschwert und die Ausbildung an einer Hochschule nur noch als Schmalspurversion zu haben sein. So stellt AfA sich das Studium der Zukunft nicht vor! Die Erfahrungen, die man während des Studiums sammeln kann, wenn man sich nicht auf sein eigentliches Kerncurriculum beschränkt, nützen einem später oftmals wesentlich mehr als der fragwürdig eingepaukte Stoff, der in Klausuren abgefragt wird. Es gibt viele gute Gründe gegen Studiengebühren!<br />
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Breiten Zugang zum Studium ermöglichen<br />
Auch die Zulassungspolitik spielt beim Zugang zu Bildung eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grunde haben wir die uni-interne Diskussion um Zulassungsbeschränkungen und eigene Auswahlverfahren nicht nur intensiv verfolgt, sondern wir haben uns eingemischt und immer wieder versucht, hier die Interessen von Studierenden zu vertreten. Jede Form von Zulassungsbeschränkungen dient im Prinzip dazu, Studierendenzahlen zu dezimieren. Es ist nachvollziehbar, dass einzelne Studiengänge aufgrund ihrer knappen Ressourcen versuchen, auf diesem Weg die Situation in den Griff zu bekommen. Unserer Auffassung nach ist dies aber nur reine Schadensbekämpfung an der falschen Stelle, man bekämpft Symptome und nicht die Ursache des Problems. Wir wollen einen möglichst breiten Zugang zu Hochschulbildung, also mehr und nicht weniger Studierende. Man kann lange darüber diskutieren, ob eine Auswahl nach der durchschnittlichen Abiturnote gerechter ist als eine über Bewerbungsschreiben, Tests und andere Auswahlverfahren. Letztlich aber ist das Ergebnis in jedem Falle das gleiche: es wird immer StudienbewerberInnen geben, die âhinten runter fallenâ, nicht ihr Wunschfach an ihrer Wunschhochschule studieren dürfen. Auch hier stehen die Chancen insbesondere für diejenigen schlecht, die aus den so genannten bildungsfernen Schichten kommen. Aus diesem Grund lehnen wir Zulassungsbeschränkungen uns hochschuleigene Auswahlverfahren, die im Ãbrigen teilweise höchst fragwürdige Kriterien zugrunde legen, ab. Es ist schlicht notwendig, die Hochschulen finanziell in die Lage zu versetzen, allen StudieninteressentInnen eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Einführung von Zulassungsbeschränkungen finden die Hochschulen mit der Situation des Mangels ab und wälzen dies durch Restriktionen auf die (zukünftigen) Studierenden ab. AfA hält das nicht für akzeptabel.<br />
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AStA für Alle â Master für Alle!<br />
Das gilt im Ãbrigen nicht nur für die Beschränkung des Zugangs zum Bachelorstudium, sondern auch für den Master. Wir lehnen es ab, den Zugang zum Master zu beschränken, sondern wollen, dass allen, die ein solches Studium aufnehmen wollen, auch die Chance dazu eröffnet wird. Die Studienstrukturreform, also die Umstellung der Abschlüsse auf BA und MA, darf nicht dazu missbraucht werden, zusätzliche Hürden einzuziehen. Grundsätzlich steht AfA den neuen Abschlüssen positiv gegenüber, wir kritisieren aber die Art und Weise der Umsetzung in Bremen. Anstatt eine solche Chance zu nutzen, die Studienprogramme gründlich zu reformieren, wurde vielfach einfach nur versucht, alte Studieninhalte in eine neue Form zu pressen. Zusätzlich wurden vor allem die meisten BA-Studiengänge derartig verschult, dass die Studierenden nun immense Programme zu bewältigen haben und die Studiengänge zum Teil als ânicht studierbarâ gelten müssen. Dass dies so nicht sein muss zeigen Beispiele aus Ländern wie zum Beispiel Finnland, wo es sehr viele Wahlfreiheiten im Bachelor gibt, damit man sich in dieser ersten Studienphase ausreichend orientieren kann. Für sinnvoll halten wir die Strukturreform vor allem unter dem Gesichtspunkt der Mobilität von Studierenden in Europa. Das Auslandsstudium bringt schon so unendlich viele Probleme und Unwägbarkeiten mit sich, so dass wir hoffen, dass die Schaffung des so genannten âgemeinsamen europäischen Hochschulraumesâ, den die europäischen Bildungsminister mit dem âBologna-Prozessâ erreichen wollen, einiges erleichtert. Es spricht unserer Meinung nach nichts dagegen, in Europa die einheitlich betitelten Abschlüsse Bachelor und Master zu haben â nur wie gesagt: bei der Umsetzung hapert es ganz gewaltig.<br />
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4. Sozialpolitik<br />
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Die soziale Lage <br />
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Die soziale Lage der Studierenden hat sich in den letzten Jahren nochmals verschlechtert. Zwar bekommen mittlerweile 27 % der sog. Normalstudierende (Definition: ledig und nicht im Elternhaus wohnende Studierende im Erststudium) BAföG, aber nur ein 1% kann sich alleine davon finanzieren. 63 % der Normalstudierenden ist auf Arbeit angewiesen und für 4 % ist Erwerbsarbeit die alleinige Finanzierungsquelle. Die Situation besonders auf dem bremischen Arbeitsmarkt spitzt die Lage nochmals zu. Aber auch die Einführung von Einschreibegebühren und Hartz IV, fehlende Studentenwohnheimplätze, die Reduzierung der GEZ â Befreiung auf BAföG-Empfänger oder die Nicht-Anerkennung des neues Tarifvertrages im öffentlichen Dienst durch die Bundesländer haben die soziale Situation verschlimmert. Angesichts dieser Situation ist die Verbesserung der sozialen Lage eines der Hauptanliegen von AStA für Alle. <br />
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Studienfinanzierung<br />
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Unser Ziel ist es, dass jedeR BürgerIn, die oder der ein Studium beginnen möchte, es sich auch finanziell erlauben können soll. Wir wollen alle Schranken abschaffen, die diesem Ziel im Wege stehen. Kurzfristig müssen daher am bestehenden Bundesausbildungsförderungsgesetz Veränderungen durchgeführt werden: Die Bemessungsgrenzen müssen angehoben werden. Besonders Studierende aus mittleren Einkommensschichten fallen oft nur wegen einiger Euros aus der BAföG-Förderung heraus. AuÃerdem müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass sog. Langzeitstudierende die Chance bekommen, wieder in die Förderung zu kommen. Langfristig hat AStA für Alle das Ziel, eine elternunabhängige staatliche Grundsicherung für alle Studierenden einzuführen. Zur Finanzierung würden wie die Einführung einer Vermögensteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer, die Rücknahme Senkung der Körperschaftsteuer oder auch die Erhöhung des Einkommensspitzensteuersatzes vorschlagen. Durch den Abbau vorhandener steuerlicher Subventionen für die Eltern von Studierenden könnten darüber hinaus Mittel generiert werden. <br />
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Verpflegung und Infrastruktur <br />
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Die Verpflegungssituation und die Infrastruktur an der Uni sind nicht optimal gelöst. Zwar hat das Verpflegungsangebot des Studentenwerks eine relativ hohe Qualität und es gibt eine breite Auswahl, aber es gibt noch viele Möglichkeiten, das Angebot zu verbessern. Die Mensa ist einfach zu klein für diese Uni geworden. Wir brauchen ein gröÃeres und differenzierteres Angebot auf dem Campus. In vielen Gebäuden auÃerhalb des Zentralbereiches oder am Wochenende gibt es noch nicht einmal eine Art Grundversorgung. Auch werden die verschiedenen Ansprüche an die Verpflegung nicht berücksichtigt. <br />
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Wir setzen uns daher für die Schaffung weiterer dezentraler und durch das Studentenwerk geführte Verpflegungsmöglichkeiten ein. Die verschiedenen Verpflegungsansprüche müssen dabei berücksichtigt werden. Eltern mit Kindern brauchen genauso ein spezielles Angebot (u.a. kindergerechte Nahrung, spezielle Möbel, mehr Ruhe, Wickel- und Stillräume) wie die vielen ausländischen KommilitonInnen. Es muss eine Grundversorgung am Wochenende (zum Beispiel für die TeilnehmerInnen von Blockseminaren) und bis mindestens 19.00 Uhr gewährleistet werden. An einer Universität, an der bis 21 Uhr Lehrveranstaltungen stattfinden, darf die Essensversorgung nicht um 17 Uhr beendet werden. Die Ãffnungszeiten der Mensa sind dringend zu erweitern, um die Wartezeiten und damit auch das Frustrationspotenzial eines Mensabesuches zu verringern. Als Anfangsschritt fordern wir eine Ãffnung von 11.00 â 15.30. <br />
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Wir setzen uns aber auch für eine Verbesserung der Infrastruktur ein. Viele Studierende sind während des gesamten Tages an der Uni oder wohnen in der unmittelbaren Umgebung in einem Studentenwohnheim. Aber warum gibt es an einem Ort mit 22.000 Studierenden und einigen tausenden Mitarbeitern an der Uni und im Technologiepark keinen einzigen Supermarkt und auch keine Post? Wir fordern die Leitung der Uni auf, umgehend den Versuch zu unternehmen, einen vernünftigen Supermarkt auf dem Gelände der Uni anzusiedeln.<br />
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Wohnen<br />
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In Bremen fehlt es an bezahlbaren stadt- und uni-nahem Wohnraum für Studierende. Im kleinsten Bundesland gibt es im Bundesvergleich die wenigsten Studentenwohnheimplätze. Nach der Einführung des so genannten Landeskindergebührenmodells, falls dies durchgesetzt wird, dürften sich ca. 10.000 Studierende neu auf diesen Markt drängeln. Durch den Neubau von 400 Wohnheimplätzen durch das Studentenwerk, die derzeit in Planung sind, wird sich die Situation zwar teilweise entspannen, aber es werden weiterhin einige hunderte wenn nicht tausende Plätze fehlen. Die Schaffung der Wohnheimplätze ist zwar primäre Aufgabe des Studentenwerks, das Studentenwerk muss jedoch in die finanzielle Lage versetzt werden, dies auch leisten zu können. Dazu muss auch das Land Bremen in die Verantwortung genommen werden. Wir wünschen uns die Abkehr vom Modell der klassischen Wohnheime. Kleine und über die gesamte Stadt verteilte Einrichtungen entsprechen mehr den Wünschen von Studierenden. Zum Beispiel unterstützen wir ausdrücklich die Schaffung von studentischem Wohnraum im Speicher der Hochschule für Künste. <br />
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Arbeiten <br />
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Mehr als 2/3 aller Studierenden arbeiten neben dem Studium. Dabei machen Studierende insbesondere als studentische Hilfskräfte an der Universität hochqualifizierte Arbeit. Die Arbeitsbedingungen für studentische Hilfskräfte sind jedoch meist miserabel. Standards wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind nicht selbstverständlich. AStA für Alle fordert einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte in Anlehnung an den Vertrag den es bereits für die studentischen Hilfskräfte in Berlin gibt, damit verbunden ist auch eine angemessene Lohnerhöhung.<br />
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Studentenwerke<br />
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Die Studentenwerke erfüllen wichtige Sozialarbeit für Studierende. Gerade im Zeitalter von Studiengebühren sind Studentenwerke umso wichtiger. Für ihre Arbeit brauchen die Studentenwerke eine angemessene finanzielle Ausstattung. Ihre Ausstattung muss verbessert werden. Hierfür dürfen jedoch nicht die Studierenden in Form von erhöhten Sozialbeiträgen in Anspruch genommen werden. Die Finanzierung der Studentenwerke ist ebenso wie die Gewährleistung des kostenfreien Studiums eine originäre Aufgabe des Staates. <br />
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Vereinbarkeit von Studium, Familie und Erwerbsarbeit <br />
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Immer mehr stehen Studierende in einem Spagat zwischen Studium und Erwerbsleben. Aber auch die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist für viele Studierende ein Thema.<br />
Es ist deswegen unumgänglich, dass die Möglichkeit des Teilzeitstudiums geschaffen wird. Die damit verbundenen sozialversicherungsrechtlichen Schwierigkeiten müssen politisch aus dem Weg geräumt werden, damit den Lebensrealitäten von Studierenden Rechnung getragen werden kann. Auch die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Familienangehörigen gehört für eine wachsende Anzahl von Studierenden zum Alltag. Es ist daher unabdingbar, auch das Lehrangebot auf diese Umstände anzupassen, Pflichtveranstaltungen müssen daher nicht nur einmal im Jahr und immer zum gleichen Termin, sondern häufiger und flexibler angeboten werden. Die Variation von unterschiedlichen Lehr- und Lehr- sowie Prüfungsformen kann einen Beitrag dazu leisten, dass Studierende besonderen Lagen sich besser im Studium zurechtfinden können. <br />
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5. Umweltpolitik<br />
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An der Universität bieten sich diverse Möglichkeiten, eine ökologisch sinnvolle Politik umzusetzen. AStA für Alle ist sich der Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst und setzt sich dem entsprechend für eine nachhaltige Hochschule ein. Die Universität Bremen hat mit dem Erwerb eines entsprechenden Zertifikates bereits einige Schritte in die richtige Richtung unternommen, aber im Alltag lässt sich noch vieles verbessern. Dazu ist auch die Mithilfe aller auf dem Campus notwendig.<br />
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Bei den Kaffeebechern an der Universität handelt es sich ausschlieÃlich um Einwegbecher, die häufig mit Plastikdeckeln verwendet werden. AStA für Alle schlägt vor, durch finanzielle Anreize die Verwendung von (eigens mitgebrachten) Tassen und Bechern zu fördern, um so den Müll zu reduzieren. Die Mülltrennung sollte auch an der Universität zur Regel werden. Es bedeutet keinen übersteigerten Aufwand, unterschiedliche Mülleimer aufzustellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Wiederverwertung des Mülls zu leisten. <br />
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Die Kopierer in den Bibliotheken sollten vollständig auf Umweltpapier umgestellt werden. Auch das Heizverhalten kann effizienter gestaltet werden. Es sollte nur dann geheizt werden, wenn es auch wirklich angebracht ist. Das spart Geld und Energie. Es ist kaum nachvollziehbar, wenn im Hochsommer einige Heizkörper weiterhin in vollem Umfang laufen, weil ein Thermostat kaputt ist oder jemand sich schlicht einen Spaà erlauben wollte. <br />
Während nachts die Flure im GW 2 zum Teil hell erleuchtet sind, bekommt man in der Cafeteria Angst, weil kaum ein Funken Licht zu sehen ist. Bewegungsmelder auf den Fluren und in den Veranstaltungsräumen könnten in Zeiten mit wenig Publikumsverkehr in den Gebäuden helfen, einerseits Strom zu sparen und andererseits das Sicherheitsgefühl zu erhöhen. <br />
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AStA für Alle spricht sich für einen grünen Verweilbereich, zum Beispiel in unmittelbarer Nähe zum See am Mensawohnheim, aus, der entsprechend einladend gestaltet ist. <br />
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Das Semesterticket stellt einen entscheidenden Beitrag dazu dar, dass Studierende sich vor allen ökologisch, nämlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. Um die Anzahl der NutzerInnen noch zu erhöhen, sollten die Busse und Bahnen noch mehr an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst werden. Eine höhere Taktung der ständig überlaufenen Linie 28 in Richtung bzw. aus Finndorf gehört dann ebenso ins Programm wie eine direkte Verbindung zwischen Uni und âViertelâ, denn dort wohnt ein GroÃteil der Studierenden. <br />
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6. Service von AfA im AStA<br />
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Service hat bei AStA für Alle schon immer eine zentrale Rolle gespielt. Mitglieder unsere Liste haben als erstes ein Semesterticket gefordert und als AStA-Mitglieder umgesetzt. Als Gründungsliste des Tickets werden wir uns selbstverständlich auch in der Zukunft für den Erhalt und wenn möglich für eine Verbesserung des Angebotes einsetzen. <br />
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Daneben gibt es noch viele andere Bereiche, in denen der AStA den Studierenden mit Serviceangeboten den Studienalltag erleichtern kann. <br />
Während unserer letzten AStA-Mitgliedschaft haben wir eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt eingerichtet. Auch weiterhin soll die Fahrradwerkstatt ein Ort sein, an dem Studierende unter fachkundiger Anleitung zu Selbstkostenpreisen für Ersatzteile ihre Räder wieder fit machen können. <br />
AStA für Alle weiÃ: Manchmal geht es nicht ohne Auto. Ob es der Umzug oder ein Festivalbesuch mit mehreren Leuten ist, Kleintransporter sind manchmal unverzichtbar. Oft benötigt man aber als Studierender auch nur ein ganz normales Auto oder einen gröÃeren LKW. All dies wollen wir von AStA für Alle euch als Studierenden günstig anbieten. Daher gibt es beim AStA den Kfz-Verleih. Aber wie er zurzeit existiert, kann er den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. <br />
In Spitzenzeiten hat man zuwenige Fahrzeuge, während an anderen Tagen alle Fahrzeuge ungenutzt auf dem Parkplatz stehen. Deshalb spricht sich AStA für Alle für eine Umstrukturierung des studentischen Kfz-Verleihs aus. Wir haben bereits mit einer bremischen Autovermietung Gespräche geführt und wissen daher, dass ein günstiges Angebot für Studierende auch auf diesem Wege möglich ist. Eine solche Kooperation würde wesentlich mehr Flexibilität ermöglichen (zum Beispiel auch das Leihen eines Wagens für nur wenige Stunden, auÃerdem ist vom Kleinwagen bis zum LKW alles im Angebot) und sich für die Studierenden preislich kaum unterscheiden. Einige Angebote würden wesentlich günstiger als die heutigen Preise des Kfz-Referates sein, andere etwas teurer werden. Finanziell würde sich dieser Vorschlag auch für die Kasse des AStA lohnen: Es würde sich eine Einsparung von über 15.000 Euro ergeben. <br />
Alles in allem überwiegen also eindeutig die Vorteile. Wenn man den AStA-Haushalt langfristig nicht übermäÃig belasten will, bleibt sogar keine Alternative zu Veränderungen im Bereich des Kfz-Verleihs.<br />
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Der AStA-Haushalt und damit der verantwortungsbewusste Umgang mit den Beiträgen, die alle Studierenden in jedem Jahr an die Verfasste Studierendenschaft zahlen, sind für AStA für Alle ein wichtiges Anliegen. Wir wollen gewährleisten, dass die Gelder tatsächlich nur für solche Zwecke ausgegeben werden, die das Bremische Hochschulgesetz zulässt, und dass alle Ausgaben vernünftig belegt werden können. Nur so können für den AStA teure Gerichtsverfahren vermieden werden. Gleichzeitig sollen die Studiengangsausschüsse (Stugen) gröÃtmögliche Autonomie über ihre Finanzen haben. Der AStA-Finanzreferent soll unserer Meinung nach bei den Stugen-Finanzen ausschlieÃlich dann eingreifen, wenn Ausgaben nicht belegt werden können oder ein Gesetzesverstoà droht. <br />
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Auch die anderen AStA-Serviceangebote, zum Beispiel die studentisch organisierte und vom AStA finanziell unterstützte Kinderbetreuung im Kinderland, die Bereitstellung von Computern oder die dringend notwendige BAföG- und Sozialberatung sind für AStA für Alle unverzichtbare Bestandteile des Service-Angebotes. <br />
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Das erste Semester an der Uni ist insbesondere in den Anfangstagen für die meisten sehr verwirrend, und zwar nicht nur was die räumliche Orientierung angeht. Deshalb plant AStA für Alle im Falle einer Beteiligung am neuen AStA, O-Wochen-Scouts einzusetzen, die in den ersten Tagen an der Uni beratend und unterstützend zur Seite stehen. So könnte auch für die Studierenden ein Angebot gemacht werden, deren Stugen keine Orientierungswoche anbieten. <br />
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7. Verfasste Studierendenschaften, allgemeinpolitisches Mandat & studentische Mitbestimmung<br />
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Wahrscheinlich können die meisten sich unter diesen Schlagwörtern kaum etwas vorstellen, nichtsdestotrotz halten wir sie für unverzichtbare Elemente des Uni-Lebens. Verfasste Studierendenschaften sind zurzeit noch in fast allen Bundesländern (auÃer Bayern und Baden-Württemberg) in den Hochschulgesetzen veranktert. Seit dem als âGebührenurteilâ bekannt gewordenen Spruch des Bundesverfassungsgerichtes im Januar 2005 gilt auch für Verfasste Studierendenschaften das gleiche wie für Studiengebühren: die Bundesländer können selbst entscheiden ob sie sie wollen oder nicht. Verfasste Studierendenschaft bedeutet, dass ein Studierendenparlament gewählt wird und daraus ein AStA hervorgeht, und dass diese Gremien in der Lage sind, Beiträge zu erheben. In Bremen sind das im Moment 9,50 EUR pro Semester. Davon werden unter anderem die vielfältigen (oben genannten) Serviceangebote des AStA bezahlt. Die Verfassten Studierendenschaften sind zudem Ansprechpartner wenn es darum geht, Stellungnahmen zu verfassen, zum Beispiel zu einem Gesetzesvorhaben wie dem Landeskindermodell. Eine demokratisch gewählte studentische Interessenvertretung mit eigenen finanziellen Mitteln ist daher aus der Sicht von AStA für Alle unbedingt notwendig.<br />
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Die Verfassten Studierendenschaften haben nach herrschender Gesetzeslage nicht das Recht, sich allgemeinpolitisch zu äuÃern. Das heiÃt: Ãffentliche Stellungnahmen, Veranstaltungen etc. müssen immer einen hochschulpolitischen Bezug haben. Wir halten dies für falsch, denn Hochschulpolitik isoliert von anderen Politikfeldern zu betrachten ist nicht möglich. Insbesondere die Beziehungen zur Sozial-, Finanz- und Wirtschafts- sowie zur sonstigen Bildungspolitik sind nicht zu leugnen. Deshalb fordern wir das allgemeinpolitische Mandat für die Verfassten Studierendenschaften. <br />
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Studentische Mitbestimmung ist ein wichtiger Teil der inneruniversitären Entscheidungsfindung. Leider sind die Gremien der Uni im Normalfall so strukturiert, dass die Studierenden fast immer in der Minderheit sind und deshalb nicht immer alles durchbekommen. Aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen des zunehmendes Leistungsdruckes aufgrund von verschärftem Studien- und Prüfungsordnungen, engagieren sich immer weniger Studierende in den Gremien. Mit einer besseren Vernetzung der Aktiven, die für alle Seiten eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeuten kann, durch den Kampf für eine bessere Anerkennung studentischen Engagements und durch Kommunikation mit anderen VertreterInnen in Gremien wollen wir studentische Mitbestimmung wieder attraktiv und interessant machen. <br />
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8. Dienstleistungs-Uni für die Studierenden<br />
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Als Studierender hat man an der Uni oftmals das Gefühl, Bittsteller und unliebsames Beiwerk zu sein. AStA für Alle meint: das darf nicht sein! Die meisten von uns verbringen einen GroÃteil ihrer Zeit auf dem Campus, das Studium und alles drum herum stellen also einen wesentlichen Lebensanteil von Studierenden dar. Dass die Uni für die Studierenden âDienstleisterâ sein soll, klingt vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig, deshalb konkretisieren wir im Folgenden, was wir damit genau meinen.<br />
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Um einen Tag auf dem Campus zu verbringen, trägt man als normaleR StudierendeR in der Regel mehrere Taschen und sonstiges Gepäck mit sich herum. Aus diesem Grund fordert AStA für Alle die Einrichtung einer ausreichenden Anzahl von SchlieÃfächern, die sich an Orten befinden, die jederzeit zugänglich sind. Wir halten dabei ein Pfandsystem für wünschenswert und nicht, dass man diese SchlieÃfächer semesterweise mieten muss. Um Zeiten zwischen Veranstaltungen zu überbrücken bedarf es weiterer allgemein zugänglicher studentischer Arbeitsräume, sowohl für Arbeitsgruppen als auch zur Einzelarbeit.<br />
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Es würde vieles im Alltag erleichtern, wenn die Ãffnungszeiten der einzelnen Einrichtungen, Institutionen etc. an der Uni harmonisiert würden. Bislang muss man sich für alles und jeden unterschiedliche Zeiten merken. Zudem sind die meisten Ãffnungszeiten viel zu selten oder aber gerade zu den Hauptveranstaltungszeiten. Die Verwaltung muss unserer Auffassung nach ihre Ãffnungszeiten an den Bedürfnissen der NutzerInnen, also der Studierenden ausrichten. <br />
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Gleiches gilt auch für die Ãffnungszeiten der zentralen und der Bereichsbibliotheken. AStA für Alle fordert die Ausweitung der Ãffnungszeiten, denn auch vor 9 Uhr oder nach 22 Uhr gibt es deutlichen Bedarf in den Bibliotheken. Die Angleichung der Ãffnungszeiten in den kleineren Bibliotheken, die für einzelne Studiengänge absolut maÃgeblich sind, würde für sehr viel mehr Akzeptanz bei den Studierenden sorgen. Insbesondere in den Präsenzbibliotheken, in denen man also keine Werke ausleihen kann, ist eine Ausweitung der Ãffnungszeiten unabdingbar.<br />
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9. Kultur<br />
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AStA für Alle hat sich zum Ziel gesetzt, dass der Campus für Studierende nicht nur âArbeitsraumâ, sondern zu einem gewissen Teil auch âLebensraumâ wird. Das gilt natürlich ebenso für die Beschäftigten Dazu muss de Campus kulturell belebt werden AStA für Alle engagiert sich in der Arbeitsgruppe CampoViva, die mit Beteiligten aus der Uni und dem Technologiepark Konzepte für einen lebendigen Campus entwirft. Hier bringen wir unsere Ideen ein und hoffen, bald die ersten Erfolge erzielen zu können.<br />
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Darüber hinaus bieten wir sein einem Jahr das CampusClubKino an. Zweiwöchentlich zeigen wir zu studentischen Preisen interessante Filme im Theatersaal unter der Mensa. Darüber hinaus kooperieren wir mit Theatergruppen, die wir an die Uni holen, und sind auch offen für andere Kulturschaffende, die Lust haben, sich in diesem Bereich zu engagieren. Einige Ideen sind Mittagskonzerte oder Open Stage. <br />
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10. Darum: AStA für Alle wählen! <br />
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Das ist unser Programm zur Wahl 2005. Wir treten für den Studierendenrat und für den Akademischen Senat an und freuen uns über deine Stimmen. Nicht alles, was in unserem Programm steht, kann innerhalb dieser Gremien verwirklicht werden, und auch durch eine AStA-Beteiligung, die AStA für Alle anstrebt, nicht. Zum einen engagieren sich viele Mitgliedern von AStA für Alle auch auÃerhalb der Uni für eben diese Ziele. Zum anderen können wir nicht alles, was anliegen wird, vorhersehen. Wir handeln auf der Grundlage den hier aufgeschriebenen Prämissen und Ideen, darauf ist Verlass. <br />
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Wir sind jederzeit offen für Diskussionen mit euch, beantworten gern Fragen und freuen uns darüber, wenn neue Leute zu uns stoÃen, um mit uns, auch gern kontrovers, über unsere Ansichten zu streiten. Auf der www.asta-fuer-alle.info oder unter der zentralen Mailadresse info@asta-fuer-alle.info erfahrt ihr mehr über uns.<br />
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